Kempten – Die Faschingsgilde Rottach 97 Kempten e.V. ist wie in jedem Jahr der alleinige Veranstalter des großen Kemptener Faschingsumzuges durch die Innenstadt. Die Faschingsgilde Rottach besteht nunmehr seit fast 20 Jahren und hat mehrere Abteilungen mit insgesamt 70 aktiven Mitgliedern im Alter von vier bis 84 Jahren.
Kempten – „Nachhaltig, leistungsfähig und erstmals ohne Rücklagenentnahme.“ Mit diesen Schlagworten hat OB Thomas Kiechle seine Rede zur Verabschiedung des Haushalts 2017 im Stadtrat überschrieben. Sechs Haushaltsreden der einzelnen Fraktionen später, war auch die Zustimmung aller gesichert.
Der frühe Vogel fängt den... kostenfreien Parkplatz
Kempten – Wenn Oberbürgermeister Thomas Kiechle zu Bürgerversammlungen eilt, dann werden er und die Vertreter der Stadt nicht müde, von den Zielen der Agenda 2020, nun 2030, zu sprechen. Eine der wesentlichen Zielsetzungen ist es Kempten schuldenfrei zu bekommen. Lag die Schuldenlast im Jahr 2002 bei rund 41,2 Millionen, so waren es 2015 noch 8,2 Millionen Euro. „Die Tilgung der Schulden verschafft uns Spielräume für die Haushalte der Zukunft, dies dient unter anderem der Generationengerechtigkeit“, verteidigt Kiechle das Vorhaben.
Hat die Orangerie als Heimat der Stadtbibliothek bald ausgedient?
Kempten – Seit der Gestaltungsbeirat in seiner Sitzung vom 24. November 2016 angeregt hatte, dem Neubau des Sparkassengebäudes am Ort der Tiefgarageneinfahrt auf der Ostseite ein Gebäudependant zu geben, hat der Gedanke OB Thomas Kiechle nicht mehr losgelassen, die einmalige Chance zu ergreifen, an einer Stelle im Stadtpark, an die er gar nicht zu denken gewagt habe, eine von Fachleuten befürwortete Bebauung zu realisieren.
Kempten – Am vergangenen Samstag war das Deutsche Gehörlosen-Theater aus München zu Gast im großen Saal des Kemptener Stadttheaters. Mitgebracht hatte es seine neueste Theaterproduktion, Carlo Goldonis Klassiker der Commedia dell‘ Arte „Der Diener zweier Herren“.
Dietmannsried – Im Jahr 1966 organisierten der damalige Hauptlehrer Johann Pfeifer und sein Kollege Karl Stiegele sen. in Dietmannsried einen größeren Faschingsumzug und Kinderfaschingsball. Alles war begeistert und man wünschte sich mehr davon. Alfred Regending, Albert Hiebinger und Anton Homanner – sie gelten als Urväter der Faschingsgesellschaft – wurden beauftragt, ein Gremium zu bilden, um einen Faschingsverein auf die Beine zu stellen. Das gelang und am 22. Januar 1967 war es so weit: in einer konstituierenden Sitzung wurde höchst offiziell die „Faschings-Gesellschaft Dietmannsried“ ins Leben gerufen.
Kempten – In der „Langen Einkaufsnacht“ am ersten Adventswochenende hatten die Damen des Serviceclubs „Ladies Circle 19“ aus Kempten fleißig Waffeln gebacken und diese an shoppingbegeisterte Nachtschwärmer verkauft. Der Erlös dieser Aktion, rund 1000 Euro, kommen nun dem Hospizverein Kempten-Oberallgäu e.V. zugute.
Kempten – Die Rückkehr des Wolfes in unsere Breiten, Antibiotika in der Massentierhaltung – auch im Unterallgäu gebe es Landwirtschaftsbetriebe mit bis zu 1700 Stück Milchkühen und in Kempten eine Bauanfrage für Stallungen für 1200 Schweine –, die Planungen zur Skischaukel am Riedberger Horn sowie für das Wasserkraftwerk Eisenbreche, aber auch die Freihandelsabkommen TTIP und CETA, die sich laut Vorsitzendem Michael Hofer „mit unserem pfälzischen Landsmann jetzt erübrigt“ hätten, sind Themen, die den ÖDP Kreisverband Oberallgäu-Kempten im vergangenen Jahr beschäftigt haben. Beim Neujahrsempfang vergangenen Montag in Kempten kam natürlich auch die Stadtpolitik nicht zu kurz.
Open-Air-Konzerte in Buchenberg Thema im Gemeinderat
Buchenberg – Bei der ersten Gemeinderatsitzung dieses Jahr wurden die Möglichkeiten durch das kommunale Städtebauförderprogramm, umgangssprachlich „Fassadenprogramm“ benannt, durch Dipl. Ing. Felkner vorgestellt. Die Förderung würde eine kostenlose Beratung der Bürger möglich machen und einen finanziellen Ausgleich für den erhöhten Sanierungsaufwand bieten, sofern die Sanierung gemäß noch zu erstellenden Gestaltungsrichtlinien „ortstypisch“ erfolgt.
Isny – Das muss man auch mal deutlich sagen, meinte die Arbeitsgruppe um Renate Metzler, als sie zusammen kamen, um Überlegungen anzustellen wie der Alltag der Isnyer Senioren noch weiter angeregt werden könnte: „Es gibt in Isny mehr Angebote für Senioren als in so mancher Großstadt.“
Kempten– Das leuchtende Mittelalter, Freimaurerei, Picassos „Guernica“, eine ganze Aktionswoche in Kooperation mit dem Logistiker Dachser SE sowie dem Theater In Kempten (TIK) unter dem Titel „So geht Heimat“ oder die Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses sollen unter anderem in diesem Jahr Kemptens Kulturleben bereichern.
16 Statisten durften bei der Aufführung der Verdi-Oper "Nabucco" am 19. Januar in der bigBOX Bühnenluft schnuppern und hinter die Kulissen einer professionellen Veranstaltung schauen. Es war schon ein besonderes Erlebnis für sie, bei den letzten Soundchecks des Ensembles und bei den Aufwärmübungen der Tänzer, Sänger und Musiker dabei zu sein. Nach einer nur kurzen Probe unmittelbar vor der Aufführung, meisterten sie vor großem Publikum ihre Aufgabe mit bewundernswerter Gelassenheit.
Kempten – Die Johannesgemeinde aus dem Kemptener Westen hatte vergangene Woche zur Veranstaltung „Bedingungen für eine erfolgreiche Migration nach Deutschland“ eingeladen. Referent des Abends war Prof. Dr. phil. Ulrich Bauer, Studiendekan und Professor an der Fakultät Tourismus der Hochschule Kempten.
Stadtgeschichte: Die letzte Hinrichtung in Kempten
Kempten – Am Freitag, 20. Januar 1928, um 8 Uhr morgens, fand im Hofe des Landgerichtsgefängnisses in der Weiherstraße die letzte Hinrichtung in Kempten statt. Dabei wurde ein Doppelmörder, dessen Tat sich in diesem Jahr zum neunzigsten Mal jährt, mit dem Fallbeil hingerichtet.
Kempten – Das neue Jahr wird ein Jahr in dem einiges entschieden wird. In den Vereinigten Staaten von Amerika wurde am Freitag ein Präsident vereidigt, der viele Menschen mit Sorge über den Atlantik blicken lässt. In Deutschland wird im Februar ein neuer Bundespräsident gewählt und im Herbst werden alle Stimmberechtigten in Deutschland zur Wahl der Abgeordneten im Bundestag aufgerufen. Alle diese anstehenden Entscheidungen waren Thema beim Neujahrsempfang der Kemptener SPD im Haus International. Und mehr noch: Der Ehrengast der Kemptener Sozialdemokraten, die Beauftragte der Bundesregierung für Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele, formulierte mit Blick auf die Bundestagswahlen eine ganz konkrete Forderung an Bundesregierung, Parlament und Gesellschaft.
Kempten – Im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reinheitsgebot“ widmeten sich die OberstufenschülerInnen des Kemptener Hildegardis-Gymnasiums den technischen, chemischen und kulturellen Grundlagen des Bierbrauens. Mit Unterstützung von Michael Klein von der Braustätte „Michlbier“ in Kempten/Neuhausen produzierten sie 44 Kisten mit den Biersorten Helles, Weizenbier, Pale Ale und Stout.
Kempten – Deutlich auffälliger als bisher wird die neue Zeppelinbrücke über der A7, Höhe Ursulasried, gestaltet sein. Mit einem oberliegenden Tragwerk soll die neue sogenannte „Zügelgurtbrücke“ mit einer Spannweite von 45 Metern errichtet werden.
Kempten – „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt“ lautet eine Redensart, die sich nun bei der Auslobung für den Wettbewerb zur Neugestaltung des Kemptener Stadtparks bewahrheitet hat.
Kempten – Christian Kühn ist ein ganz normaler Mann. Täglich pendelt der 33 Jahre alte Familienvater von Füssen nach Kempten zur Arbeit. In der Allgäu-Metropole arbeitet Christian Kühn als Telefonist im Service-Center der Johanniter-Unfallhilfe. Dass Christian Kühn heute ein normales Leben führt, ist nicht selbstverständlich, denn ein schwerer Autounfall machte aus dem agilen jungen Mann vor einigen Jahren einen Menschen mit Behinderung.
Kempten – Das am Sonntagabend in der bigBOX stattgefundene Konzert der japanischen Trommel-Kompanie TAO, die bereits in mehreren weltweiten Tourneen ihr Publikum gefunden hat, hatte zunächst so gar nichts Militärisches an sich, sondern bewegte sich jung, elegant und unmilitärisch-völkerverbindend durch den Abend.
Kempten – Dem selbstsicheren, ruhig auftretenden und entspannt schwäbelnden Oberbürgermeister von Stuttgart, Fritz Kuhn, gelang es beim Neujahrsempfang der Grünen im Haus International mühelos, die Sympathie der Gäste zu gewinnen. Kuhn sprach Themen und Grundsätze an, die auch Kempten und letztlich alle Kommunen bewegen, die sich um eine nachhaltige Entwicklung bemühen. Drei Punkte hält er für die entscheidenden Faktoren.
Mongolei – Nomadenstaat im Spannungsfeld mit Urbanisierung
Kempten – Das Haus International erfüllte auch an diesem Abend seine Mission als interkulturelles Zentrum der Stadt Kempten. Der recht gut besuchte Vortrag vermittelte auf reich bebilderte Weise ein Gefühl für die Mongolei, die Kultur und Probleme dieses einzigartigen Nomadenstaats.
Weitnau – Seit Anfang Januar ist er endlich da – der Schnee, den vor allem die Wintersportler und die Kinder, aber auch die Unterkunftsbetreiber bisher vermisst haben. Die Schattenseite: am Dreikönigstag verunglückte laut Polizeibericht in Weitnau der Fahrer einer Pistenraupe auf Höhe des Herdebuchweges tödlich, nachdem er von seiner Raupe überrollt worden war.
Kempten – Knapp 200 Repräsentanten der verschiedenen Bereiche des Lebens in Kempten versammelten sich am Dienstagabend in der Schrannenhalle des Rathauses. OB Thomas Kiechle hatte zum traditionellen Neujahrsempfang der Stadt geladen und nutzte die Gelegenheit, das Jahr 2016 regional und überregional Revue passieren zu lassen. Außerdem blickte er auf das neue Jahr, in dem er die Weichen für ein Parkhaus auf dem Parkplatz an der nördlichen Rottachstraße stellen lassen möchte, um mehr Parkraum nahe der Einkaufsinnenstadt zu schaffen.
Kempten – Am Donnerstagnachmittag vergangener Woche eskalierte ein Streit zwischen einem Pärchen, in dessen Verlauf der Mann offenbar versuchte seine Lebensgefährtin und die gemeinsame Wohnung in Brand zu setzen.
Isny – Wer Langlaufen gratis probieren, Schneeschuhwandern testen und sich über neueste Entwicklungen auf dem Wintersportmarkt informieren möchte, ist beim Isnyer Wintersporttag am kommenden Sonntag, 15. Januar, von 13 bis 16.30 Uhr, im Volksbank Allgäu-West eG Langlaufstadion Isny genau richtig.
Isny – Die alemannische Fasnet ist nicht mit dem Rheinischen Karneval gleichzusetzen. Natürlich gibt es hier wie dort Regeln, an die man sich halten muss, aber von der Vorgeschichte her kann man schon Unterschiede vermerken. Auch bei der Isnyer Narrenzunft, der „Lachenden Kuh“, wird besonders auf die Kleiderordnung geachtet.
Kempten – Terrorgefahr, Sicherheit, Zuwanderungsbegrenzung waren die großen Themen beim Neujahrsempfang der CSU Kempten vergangenen Samstagabend im Kemptener Kornhaus, der sich damit praktisch nahtlos an die Klausurtagung der Partei vom 4. bis 6. Januar im Kloster Seeon anschloss.
Isny – Im Leitungsteam der „Sonnenhalde“ ist man sich sicher: Mit dem nun entstandenen Kalender für das Jahr 2017 ist man auf dem richtigen Wege, Menschen und Arbeit in der Senioreneinrichtung ins rechte Licht zu setzen. Gesichter älterer Menschen sind wie eine „Landkarte“ des Lebens und zeugen von dem Weg, den ein Mensch zurückgelegt hat.
Lenzfried - Für eine ganze Menge Unmut haben Baumfällungen am, bei Spaziergängern beliebten Aussichtspunkt, Hochbehälter in Lenzfried gesorgt. So auch bei der Kemptenerin Ute Koch, die sich vor allem um die lediglich noch sechs verbliebenen großen Bäume des dortigen Bestandes sorge, wie sie dem Kreisboten mitteilte.
Für die neue Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen, Maria Amtmann, ist ihre erste Pressekonferenz zur Arbeitsmarktentwicklung im Allgäu 2016 wahrlich keine große Herausforderung, gibt es doch fast nur hervorragende Zahlen zu verkünden.
Wie vielerorts in diesen Tagen gingen auch Seltmanser und Sibratshofener Kinder als Sternsinger verkleidet von Tür zu Tür, um für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ Spenden zu sammeln und den Segen in die Häuser zu tragen.
Mehr als ein Vierteljahrhundert ist Hanne Keppeler der „gute Geist“ von St. Lorenz. Alles, was an Arbeit rund um das Pfarrzentrum und um die Basilika anfällt, bewältigt die Hausmeisterin mit ihrem Ehemann Heribert Keppeler.
Auf 30 Seiten haben die Altstadtfreunde in der aktuellen Ausgabe des Altstadtbriefes einmal mehr ihren kritischen Blick auf das zurückliegende Jahr 2016 mit zahlreichen Aktivitäten des engagierten Vereins geworfen.