Kiechle dankte für das Kommen und den Einsatz seiner Besucher, mit deren Themen sich die Stadt, „als eine der ersten“, schon seit über 20 Jahren beschäftige und so bereits Strukturen vorhanden seien. Es gebe aber für eine Kommune viele drängende Aufgaben, wie aktuell Schulen oder Wohnraum. „Es hätte mich gebitzelt“, etwas zur Seilbahn oder zum 100-Euro-Ticket für den ÖPNV zu sagen, bedauerte er den engen Zeitrahmen. „Ich möchte Sie gern einladen im Gespräch zu bleiben“, stellte er ein weiteres Treffen in Aussicht. „Sie haben einen Partner in mir“, betonte er weiter, aber auch jemanden mit vielen Verantwortlichkeiten. Abschließend bedankte er sich explizit bei den Anwesenden, denn er kenne es von keiner Kommune, „dass sich Gruppierungen so zusammenschließen“ wie hier und das „in einer angenehmen Art und Weise“.
Gemeinsam könne man etwas bewegen, waren sich am Ende alle einig und um das auch sichtbar zu machen, streiften sich die Besucher vom Freundeskreis für ein lebenswertes Kempten, vom Deutschen Alpenverein, LBV, Bund Naturschutz, ADFC, Fridays For Future, Parents For Future, Greenpeace, Extinction Rebellion, AK Öko der Hochschule Kempten, Schwärzinger Hof mit Kunden, Weltladen Kempten mit Kunden, BlühbotschafterInnen, Umweltgruppe Markuskirche, Ikarus Thingers, IG FÜR und viele weitere Bürgerinnen und Bürger mitgebrachte Arbeitshandschuhe über und überreichten ein Paar an Kemptens Stadtoberhaupt.
Christine Tröger