„Die Zweifachsporthalle, die dreigliedrige Schule und die Außenfläche erfordern eine komplexe Planung. Wir haben da einige dicke Bretter zu bohren. Mit der Zeitschiene schaffen wir das, es sei denn, es gibt Probleme mit den Ausschreibungen“, so Baureferent Tim Koemstedt.
Für das Projekt benötigt die Stadt allerdings noch andere Flächen wie beispielweise den Parkplatz Alpenverein und den Beachvolleyballplatz des TVK. Derzeit laufen die Verhandlungen. Dank Zusage des TVK und der Zustimmung der Regierung von Schwaben wird kein Allwettersportplatz benötigt, da man die Sportanlagen des TVK nutzen darf. Dieser war am Quartiersplatz vorgesehen. „Nun kann am Quartiersplatz auch eine andere Nutzung angedacht werden, eine Koordinierung der Baustellen ist unabdingbar“, so Koemstedt. Für Thomas Baier-Regnery, Referent Jugend, Schule und Soziales, stellt die einjährige Verschiebung kein Problem dar. „Wir planen ja bereits mit dem ‚Grünen Kasten‘“ in der Fürstenstraße als Interimsstandort. „Die Kinder aus dem 10. Schulsprengel werden dort untergebracht und wir können drei Jahrgänge unterbringen. Die Eltern sind informiert. Für die Schülerbeförderung gibt es ein Busangebot und wir können den Interimsstandort auch für drei Jahrgänge organisieren“, so Baier-Regnery.
Oberbürgermeister Thomas Kiechle zeigte sich hocherfreut, dass der Kostenrahmen eingehalten wird und mit dem „Grünen Kasten“ eine Übergangslösung zur Verfügung steht, auch wenn der erste Jahrgang nun drei Jahre dort bleiben müsse.