Angefangen bei einer fairen Tierhaltung, die zu gesunden Kühen und damit zu einer schmackhaften Milch als Rohstoff führt, bis hin zu verantwortungsvoller Handwerkskunst und einem gleichbleibend temperierten Ort … das alles sind die notwendigen Zutaten, um weit mehr als ein Stück Käse herzustellen: „Ich möchte am Ende ein Produkt verkaufen, bei dem man meinen achtsamen Umgang, mein Können als Affineur und Sommelier sowie meine Hingabe schmeckt. Ich mache Käse für anspruchsvolle Genießer:innen, die Freude an einem traditionellen und hochwertigen Lebensmittel haben“, erklärt Tschugg seine Philosophie.
Für den regionalen Klassiker Kässpatzen empfiehlt Tschugg eine Mischung aus seinen drei Käsesorten Ritterschmaus (milder Käse mit Schabzigerklee), würziges und mildes AlpenGlück (Interpretationen des Allgäuer Bergkäse).
An sich braucht Tschugg zum Käse kein Brot. Pur kann er bei ihm zu jeder Tageszeit auf den Tisch kommen, selbstverständlich mit ein paar ausgesuchten Zutaten und Getränken. Ein ungewöhnliches Highlight ist für ihn immer wieder seine „Coco“, serviert mit Melone. Diesem Hartkäse werden schon bei der Herstellung zehn Prozent Kokosmilch dazugegeben. Nach seiner zwölfmonatigen Reifezeit hat er einen ansprechenden Orange-Ton entwickelt. Zu seinem Höhlentroll gibt es bei ihm gerne ein dunkles Bier und ein Schälchen Walnüsse. Und d’r Senn’s Liebling heißt nicht umsonst so. Isabell Graf liebt den vollmundigen und blumigen Geschmack des durchgereiften Hartkäses, der noch jung aus einer kleinen Käserei in Frankreich kommt. Nach seiner 24-monatigen Reifezeit im Gewölbekeller, besteht er die Tschugg’sche Genussprüfung immer wieder in geselliger Runde mit Freund:innen und einem Schluck guten, trockenen Rotweins.
Käsen ist wie Kuchen backen, nur vergeht manchmal ein Jahr, um festzustellen, dass er nix geworden ist.
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