Der Geschichte des Ottilianer Bahnhofes widmet sich Andreas Janikowski ab Mai in der Klostergalerie. In diesem Zusammenhang renoviert Bruder Romanus derzeit den ersten Bahnhof in Form einer einfachen Wellblechhütte. Sie war am 1. Oktober 1898 eingeweiht worden. Am 15.5. um 15.05 Uhr soll die Ausstellung „St. Ottilien und die Eisenbahn“ eröffnet werden.
Es war ein gelungener Saisonabschluss für die DJK Landsberg in der 2. Regionalliga Süd. Einmal hatte man mit der 2. Mannschaft des FC Bayern einen renommierten Gegner zu Gast, zum anderen beeindruckten die Spieler um Mannschaftskapitän Xaver Egger mit einer souveränen Leistung und einem 85:59-Sieg.
Endlich ist es mal andersherum gelaufen: Ausgerechnet in der zum „Sechs-Punkte-Spiel“ ausgerufenen Partie gegen Pullach profitierte der TSV Landsberg beim 4:1 (2:0) am Samstag massiv von Patzern des Gegners. „Diesmal haben die die Fehler gemacht und wir sie ausgenutzt“, freute sich Spielertrainer Sven Kresin. „Letztendlich war das dann auch in der Höhe verdient.“
Eine begeisterndes Spiel haben die Handballer des TSV Landsberg in der Landesliga Süd gegen den TSV Friedberg II geboten: vollen Einsatz, tolle Spielzüge, Spannung bis zum Schluss, aber keinen Sieg. Ein paar vergebenen Chancen genügten, um aus einer starken Leistung eine bittere 30:31-Niederlage zu machen. Jetzt bleiben nur noch vier Spiele, um die notwendigen Punkte gegen den Abstieg zu holen.
Vor Beginn des Spieles wurde bekannt, dass sich die Landsberger aus disziplinarischen Gründen von Oliver Götsch getrennt hatten. Seinen ersten Einsatz in der Landesliga dagegen hatte das Nachwuchstalent Max Matzer-Kernich.
Ohne die Mutter geht gar nichts – oder zumindest nicht viel. Noch immer erledigen die Frauen zwei Drittel aller Aufgaben im Haushalt. Immerhin sechs Stunden und elf Minuten verbringen Mütter von Kleinkindern hierzulande laut Statistik mit Hausarbeit und Kinderbetreuung – Rekord in Europa. Doch was passiert, wenn die Mutter plötzlich krank wird und ins Krankenhaus muss? Um Familien in solchen Situationen adäquat zu helfen, haben sich die Anbieter von Familienpflege im Landkreis nun zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.
Das gab es in der Lechstadt in dieser Form noch nie: Menschen mit und ohne Behinderung feiern gemeinsam eine Big Party. Erstmals findet am Samstag, 30. April, im Sportzentrum Landsberg die „Inklusive Tanzparty“ für alle, die Lust auf die beste Rock- und Popmusik der letzten 40 Jahre haben, statt. Für den entsprechenden Sound wird DJ James Baum sorgen.
Die Bundeswehrreform lässt grüßen: Auch in der Offenen Behinderten Arbeit (OBA) neigt sich die Zivildienstära dem Ende entgegen – nach 22 Jahren. Am morgigen Donnerstag verabschiedet sich die letzte „Zivi-Generation“ im Landsberger Sozialzentrum St. Martin. „Noch haben wir keine Meldungen für den neuen Bundesfreiwilligendienst, der am 1. Juli beginnen soll“, bedauert OBA-Leiter Hans-Peter Bichler zutiefst. Dringend gesucht seien Hilfskräfte, um den Schul- und Hochschulbesuch behinderter junger Menschen sicherzustellen.
Der Bezirksverband Lech-Ammersee im Musikbund von Ober- und Niederbayern wählte jüngst seine Vorstandschaft neu, allen voran den neuen Bezirksleiter. Wilfried Schmid erklärte, dass er nach 15 Jahren Engagement als Bezirksleiter nicht mehr kandidieren werde. Auf seinen Vorschlag hin wählten die Anwesenden den bisherigen Bezirksschriftführer Bernhard Weinberger zum neuen Bezirksleiter.
Die Entwicklung des Marktes Kaufering einmal mit den Augen der Enkel sehen, das hat sich das Bürgerforum Kaufering zum Ziel gesetzt. Seit seiner Gründung vor etwa einem Jahr hat der lose Zusammenschluss interessierter Bürger um die Sprecher Peter Vonnahme und Wolfgang Haberecht zahlreiche Ideen entwickelt, wie ein solches Kaufering in einigen Jahren aussehen könnte. Jetzt haben die beiden erstmals Bilanz gezogen.
Trinkende Jugendliche am Bahnhof, Vandalismus und Altautos in der Fischerei, Ratten und Müll am Ammersee-Gymnasium – den Dießenern brennt so einiges unter den Fingernägeln, wie am Donnerstag auf der Bürgerversammlung deutlich zu vernehmen war.
Weil er einen Mitgefangenen in der JVA Landsberg geschlagen haben soll, stand am vergangenen Donnerstag ein 26-jähriger Pole vor dem Landsberger Amtsgericht. Doch die Beweislage erwies sich als dünn – zu dünn in den Augen von Richterin Sabine Grub, um den Angeklagten zu verurteilen.
Nun ist der Staffelstab auch offiziell übergeben worden: Anton Huber, Geschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Landsberg, räumt Ende dieser Woche sein Büro in der Max-Friesenegger-Straße und geht nach 32 Jahren in den Ruhestand. Die Leitung des Kreisverbandes mit seinen 150 haupt- und knapp 1000 ehrenamtlichen Mitarbeitern übernimmt Andreas Lehner. „Das BRK Landsberg hat in Fachkreisen einen guten Ruf. Ich freue mich, hier zu sein“, so Lehner, der das Rote Kreuz nicht nur von oben kennt. 1996 absolvierte er seinen Zivildienst als Rettungssanitäter beim BRK in München.
In vielen Ländern ist sie üblich, in Deutschland hingegen verbindet man mit dem Begriff „Schuluniform“ eher konservative und überkommene Kleidung. Nicht in der Johann-Winklhofer-Realschule. Hier bietet ab sofort eine Schülerfirma im eigens gegründeten „JWR-Shop“ moderne, schicke Outfits in tollen Farben an.
An der Fritz Beck Mittelschule gibt es Grund zum Feiern: Seit nun zehn Jahren blickt die Fritz-Beck-Mittelschule mit durchwegs guten Erfahrungen auf das Projekt Praxisklasse zurück, das in Kooperation mit der Stadt Landsberg, der Europäischen Union und dem Kolping Bildungswerk Landsberg durchgeführt wird.
Ein skurriler Fall von räuberischem Diebstahl hat in der vergangenen Woche das Landsberger Schöffengericht beschäftigt. Einem Fahrgast war in einem Regionalzug ein Zehn-Euro-Schein aus der Tasche gefallen, ein anderer hob ihn auf und wollte ihn nicht wieder hergeben. Es folgte eine Rangelei und schließlich auch noch eine Beleidigung von Polizeibeamten. Für alles zusammen muss der Mann aus Augsburg jetzt zehn Monate ins Gefängnis.
Noch vor wenigen Wochen drohte dem Landsberger Altstadtkinderfest und damit dem verkaufsoffenen Sonntag am 10. April eine Absage, doch jetzt gibt Raimund J. Stolz Entwarnung. Nachdem man den Antrag des Veranstalters geprüft habe, stehe einer Durchführung nichts im Wege, sagt der Leiter des Ordnungs- und Marktamts der Stadt Landsberg.
Auch vor den Mülltonnen im Landkreis Landsberg macht die technische Entwicklung nicht halt. Da die Mikrochips, mit denen die Zuordnung der Behälter zum Grundstückseigentümer erfolgt, nicht mehr hergestellt werden, müssen sie durch neue Chips ersetzt werden. Laut dem Leiter der Abfallwirtschaft im Landratsamt, Johann Bernauer, sind im Landkreis rund 40000 Mülltonnen von der Austauschaktion betroffen.
Auch vor den Mülltonnen im Landkreis Landsberg macht die technische Entwicklung nicht halt. Da die Mikrochips, mit denen die Zuordnung der Behälter zum Grundstückseigentümer erfolgt, nicht mehr hergestellt werden, müssen sie durch neue Chips ersetzt werden. Laut dem Leiter der Abfallwirtschaft im Landratsamt, Johann Bernauer, sind im Landkreis rund 40000 Mülltonnen von der Austauschaktion betroffen.
Um Erfahrungen mit den örtlichen Gegebenheiten zu sammeln, wird der Tausch zunächst in der Testgemeinde Schwifting durchgeführt. In Schwifting wird ein Team der mit dem Chiptausch beauftragten Firma am Mittwoch, 13. April, die Mülltonnen mit dem neuen Chip ausstatten.
Am Ende flossen die Tränen. Mit einer emotionalen Ansprache verabschiedete Markus Haschka Christoph Hicks nach dessen Ab- schiedsspiel in den Ruhestand als Spieler. Beide sind seit dem Kindergartenalter Freunde und Teamkollegen, beide lieben es nicht, im Mittelpunkt zu stehen und so war zu erwarten, dass die Emotionen hoch schlagen würden. Der beeindruckende Abschied in der Landsberger Eishalle ließ allerdings auch etliche der 875 Zuschauer die Taschentücher zücken.
Wer den Kulturförderpreis des Landkreises erhalten würde, das war schon lange vor der Verleihung am vergangenen Freitag kein Geheimnis mehr. Letzte Zweifel, ob die Wahl der Jury auch auf die richtigen Künstler gefallen ist, konnten die fünf Preisträger spätestens an diesem Abend beseitigen, und sie taten es mit Bravour. Zweieinhalb Stunden lang boten sie dem Publikum im ausverkauften Landsberger Stadttheater beeindruckende Kostproben ihres vielseitigen Könnens.
Mit größeren Rücklagen als zunächst gedacht, geht die Marktgemeinde in das Haushaltsjahr 2011. Bürgermeister Dr. Klaus Bühler hatte sich vor Ratssitzung noch einmal Gedanken gemacht und regte an, die Maßnahme auf der Nordseite des Bahnhofs auf 2012 zu verschieben. Damit erhöhen sich die Rücklagen von anfangs geplanten 200000 Euro auf insgesamt rund 1,3 Mio. Euro.
Große Anspannung herrschte unter den Zuhörern in der jüngsten Gemeinderatssitzung – denn für drei Vereine stand viel auf dem Spiel: der Bau eines gemeinsamen Vereinsheimes beziehungsweise dessen Finanzierung. Nach eingehender Diskussion entschied das Gremium mit zwei Gegenstimmen, für ein gemeinsames Vereinsheim von VfL, Musikverein und Schützen von der Gemeinde aus einen Zuschuss von 50 Prozent zu übernehmen. Für das Vorhaben hat die Kommune bereits ein Grundstück östlich des Sportplatzes erworben.
Eigentlich hatte er Anfang vergangenen Jahres nur das Eishockeyspiel des EV Landsberg gegen den Herner EV sehen wollen. Das Ende der spannenden Partie bekommt der damals 21-jährige Unterallgäuer jedoch nicht mehr mit. Ein 17-Jähriger aus dem Landkreis prügelt ihn vor dem Landsberger Eisstadion krankenhausreif. Jetzt musste sich der Täter vor dem Jugendschöffengericht für seine Gewalttat verantworten. Das harte Urteil: zwei Jahre und sechs Monate Haft.
Seit zehn Jahren gibt es ihn in seiner jetzigen Form, den Eine-Welt-Laden in Windach. 2001 zog das Geschäft, das fair gehandelte Produkte aus Südamerika und Afrika verkauft, in sein heutiges Domizil in der Münchener Straße. Mit den Erlösen wird das Tagesheim für Straßenkinder im brasilianischen Lajedão unterstützt, dem sich auch der Eine-Welt-Förderkreis verschrieben hat. Das runde Jubiläum des Ladens wird am 10. April im Windacher Pfarrsaal gefeiert.
Wenige Tage vor den beiden Bürgerentscheiden über zwei mögliche Einzelhandelsstandorte im Ortsgebiet von Geltendorf ist plötzlich alles anders. Wie am vergangenen Donnerstag bekannt wurde, geht der Investor nun doch nach Kaltenberg. Der geplante Aldi sowie ein Vollsortimenter werden auf einer Fläche nördlich der Staatsstraße unmittelbar am Ortseingang von Kaltenberg entstehen.
Ein verschossener Elfmeter, ein aufgebrachter Torwart und ein Faustschlag gegen das Kinn eines Zuschauers hat in der vergangenen Woche das Amtsgericht Landsberg beschäftigt. Ob die Faust des Torwarts tatsächlich im Gesicht des Zuschauers gelandet ist, war auch nach zwei Stunden Verhandlung und sieben Zeugenaussagen unklar. Um weitere Zeugen zu laden, unterbrach Richterin Beate Kreller die Verhandlung und setzte für 29. März einen Fortsetzungstermin an.
Kaum ist der Winter in weiten Teilen Bayerns verschwunden, wird auch die Tierwelt aktiv. Nicht nur die Vögel hört man wieder zwitschern, auch die Amphibien erwachen aus ihrer Kältestarre. Aufgrund der milden Witterung hat die Amphibienwanderung im Landkreis Landsberg schon begonnen – Kröten, Frösche und Molche brechen zu einer zeitlich begrenzten, sehr massiven Frühjahrswanderung zu den Laichgewässern auf. Die Naturschutzbehörde im Landratsamtes bittet alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Wachsamkeit.
Ein Lebenszeichen hat der EV Landsberg noch von sich gegeben, am Ende war er doch klar unterlegen. Dem überraschenden 5:2 in Selb vom Mittwoch folgte zwei Tage später ein 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) zuhause gegen die Wölfe aus Oberfranken. Damit war die Oberliga-Saison mit einem klaren 1:3 in den Abstiegsspielen sportlich beendet.
Wer damit gerechnet hatte, Andrew McPherson nie wieder im Landsberger Dress zu sehen, wird am kommenden Freitag eines besseren belehrt. Der 31-jährige Kanadier streift dann das Trikot der „Hicks Allstars“ über, die sich um 20 Uhr mit dem „HCL select“ beim Abschiedsspiel für Christoph Hicks messen werden.
Noch ermittelt die Staatsanwaltschaft Augsburg im Falle der beiden Suizide in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Landsberg, doch eine erste Konsequenz gibt es bereits. Wie die Gefängnisleitung nun mitteilte, arbeite man derzeit nicht mit dem externen psychiatrischen Dienst zusammen.
Ein Viertel dauert im Basketball zehn Minuten, doch Roman Gese musste es am vergangenen Samstag wie eine Ewigkeit vorgekommen sein. Denn was der Trainer der DJK Landsberg im ersten Spielabschnitt von seiner Mannschaft zu sehen bekam, war alles andere als hochklassig. Gerade einmal sechs magere Pünktchen sammelte der Regionalligist bis zur Viertelpause gegen Freising – Negativrekord.
Schlechte Nachrichten für die Besucher der Landkreisbäder: Das Baden wird mit Beginn der Sommersaison teurer. Dies beschloss der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Besonders betroffen ist das Lechtalbad in Kaufering, aber auch in den Freibädern Greifenberg und Thaining steigen die Preise.
Eine ganze Weile konnten die Handballer des TSV Landsberg am Wochenende in der Landesliga Süd beim SC Kissing mithalten. Erst in der letzten Viertelstunde brach die Konzentration ein, so dass die Gastgeber mit schnellen Toren zu einem deutlichen 25:16-Sieg kommen konnten. Ein Erfolg in Kissing war zwar nicht unbedingt eingeplant, wäre aber einen Entlastung im Abstiegskampf gewesen. Jetzt werden die vier Parteien bis Ostern die entscheidenden sein – bei drei Heimspielen keine ganz schlechte Ausgangslage.
Das war herb: Mit 1:5 (0:2) ging der TSV Landsberg beim FC Augsburg II unter. Nach gutem Beginn brachen vor allem in der Abwehr die Dämme. „Das war eine Lehrstunde für uns, ich hoffe, wir haben auch was gelernt“, sagte Trainer Sven Kresin. Sebastian Schaller (2 Treffer) und Benjamin Wilhelm (3) schossen den TSV dabei im Alleingang ab.
Wenn Landrat Walter Eichner über den Landkreis Landsberg spricht, gerät er schnell ins Schwärmen. Gern weist Eichner dann seine Zuhörer darauf hin, wie lebens- und liebenswert sein kleines Reich doch sei. Am Dienstag voriger Woche nutzte der Landrat nun den Spatenstich zum Erweiterungsbau der Beruflichen Schulen in der Spitalfeldstraße, um dem Landkreis eine weitere positive Eigenschaft zuzuschreiben: „schulfreundlich“.
Und wieder steht ein Brückenbau an, diesmal allerdings ein wenig spektakulärer. Das Holzbauwerk, das den tiefen Auslaufgraben des ehemaligen Sägewerks im Nordosten der Schwaighofsiedlung überbrückt, ist marode und muss erneuert werden. Einstimmig sprach sich der Bauausschuss am Mittwoch für eine Stahlbetonbrücke mit Holzgeländer aus. Kostenpunkt: 41000 Euro.
Läuft weiter alles nach Plan, kann der erste Spatenstich im Frühjahr 2012 erfolgen: 30 Einheiten im Sozialen Wohnungsbau plant die Stadt im Südwesten des Neubaugebietes Obere Wiesen. Für das gut 4,65 Millionen Euro teure Projekt sprach sich der Stadtrat kürzlich einstimmig aus. Zuvor hatte Roswitha Näbauer vom Münchener Büro Zwischenräume die Planung vorgestellt.
Der EVL sucht einen neuen 1. Vorsitzenden. Hans-Jürgen Böttcher wird sich für die kommende Saison nicht mehr zur Verfügung stellen. Ob seine bisherigen Vorstandskollegen die Verantwortung als Chef übernehmen werden, ist mindestens fraglich. Bereits in den nächsten Wochen sollen deshalb die Weichen neu gestellt werden.
„Nein, ich halte das nicht aus! Ich halte das nicht aus“, stöhnt Bankdirektor Sipucin (Wolfgang Noack) in höchster Verzweiflung, während sich die Zuschauer des aktuellen Theaterabends der Commedia Diessen, der am Freitag im Kulturforum Premiere feierte, lachend die Bäuche halten. Zwei Einakter, „Das Jubiläum“ von Anton Tschechow und „Anstreicher sind vergesslich“ von Dario Fo, wurden von der beliebten und versierten Laienspieltruppe zu einem abendfüllenden Programm formiert. Das Publikum belohnte es mit lang anhaltendem Applaus.
Darauf haben Eisenbahnfreunde in der Region wohl schon gewartet: „Die Nebenbahnen zwischen Ammersee, Lech und Wertach“ (Mit Ammerseebahn, Pfaffenwinkelbahn&Co rund um den Bayerischen Rigi) heißt das neue Buch von Peter Rasch. Der Landsberger behandelt darin die Geschichte der hiesigen Eisenbahn von 1847 bis heute. Das höchst interessante Nachschlagewerk ist ab sofort beim KREISBOTEN in Landsberg erhältlich.
Seit 25. Februar ist das neue Album „Sterneneisen“ der Berliner Rockband „IN EXTREMO“ im Handel und ist von 0 auf 1 der offiziellen „Media Control Top 100-Album Charts“ eingestiegen, noch vor Lena, Roxette oder Howard Carpendale. Mit dabei ist der Landsberger Drummer Specki T.D., der sich vor einem knappen Jahr der Band angeschlossen hat. Mit dem KREISBOTEN sprach er über die erste Zeit mit den „Sternenrockern“ und die Produktion des aktuellen Albums.
Eigentlich war die Partie hochdramatisch - trotzdem musste der Ausgang den 685 Zuschauern in der Landsberger Eishalle verdächtig bekannt und wenig überraschend vorkommen. Mit 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:1) verlor der EVL am Sonntag nach Verlängerung auch das zweite Play-Down-Spiel gegen die Selber Wölfe. Bereits am Mittwoch droht nach dem 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) vom Freitag in Selb jetzt das endgültige Aus in Selb und damit der Abstieg in die Bayernliga.
Nach einer starken ersten Hälfte der Handballer des TSV Landsberg im Heimspiel in der Landesliga Süd gegen den TSV Allach wurde es zum Schluss noch einmal richtig eng. Aber die Gastgeber behielten die Nerven und sicherten sich mit 23:22 verdient zwei Punkte. Damit ist man zwar wieder knapp aus den Abstiegsrängen heraus, aber in der ausgeglichenen Liga kommt es weiterhin auf jeden Punkt an, um den Klassenerhalt zu schaffen.
ür Gehbehinderte und Fußgänger mit Kinderwagen wird der Weg von der Staatsstraße zum Schondorfer Bahnhof künftig problemlos zu bewältigen sein. Nachdem die Ostseite der Rathauspassage bereits bei der energetischen Sanierung des Gebäudes mit einer Rampe versehen wurde, soll nun eine barrierefreie Durchgängigkeit bis ins Stationsgebäude geschaffen werden.
Nach dem „Superspiel“ in Rosenheim war man gespannt auf den nächsten Auftritt der DJK Landsberg vor eigenem Publikum. Zumindest, was die Spannung anging, kamen die Zuschauer voll auf ihre Kosten. Erst nach Verlängerung gingen die Gastgeber als Sieger aus einer hochdramatischen Partie hervor.
Der Bürgerantrag auf Neuplanung des Geltendorfer Feuerwehrhauses ist vom Gemeinderat abgelehnt worden. Dies nach einer heftigen Diskussion, in der vor allem kritisiert wurde, dass der Bürgerantrag nicht als eigener Tagesordnungspunkt in der Sitzung auftauchte. Einige Räte kündigten an, dieses Vorgehen von der Rechtsaufsicht im Landratsamt prüfen zu lassen. Für zusätzlichen Zündstoff sorgte ein offener Brief, den die Gegner der vorliegenden Planung kurz vor der Sitzung an jeden Gemeinderat geschickt hatten.
Über 100 angehende Angelfischer haben kürzlich im Landratsamt die staatliche Fischerprüfung abgelegt. Besondere Ehre wurde dabei den Kursleitern zuteil, welche seit vielen Jahren die Vorbereitungskurse zur Fischerprüfung im Landkreis veranstalten. Der Präsident des Fischereiverbandes Oberbayern (FVO), Alfons Blank, überreichte dem seit 21 Jahren tätigen Lehrgangsleiter Josef Drexel aus Kaufering die Silberne Verdienstmedaille mit Ehrenurkunde.
Mit Kritik an der Ausschreibungspraxis öffentlicher Auftraggeber im Landkreis hat Obermeister Peter Loy am Freitag auf der jüngsten Mitgliederhauptversammlung der Zimmerer-Innung am Freitag nicht hinter dem Berg gehalten. Auch ärgere er sich über Äußerungen, wie sie beim diesjährigen Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft gefallen seien. Dort habe Landsbergs Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) kritisiert, dass regionale Betriebe sich an öffentlichen Ausschreibungen entweder nicht beteiligten oder zu den teuersten Bietern gehörten. „Wenn so etwas noch einmal gesagt wird, werde ich aufstehen und gehen“, kündigte Loy an, „ich werde nicht mehr akzeptieren, dass das Handwerk so angegriffen wird.“
Mit dem Prädikat „Deutschlands Beste Arbeitgeber 2011“ des Great Place to Work-Institutes dürfen sich jetzt drei im Landkreis Landsberg ansässige Unternehmen schmücken: 3M Espe in Seefeld und Landsberg, Hilti in Kaufering sowie Delo in Windach. Die Gütesiegel für herausragende Arbeitskultur überreichte auf der Prämierungsgala in Berlin Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen.