Noch sind es vier Monate hin, bis Monika Gruber am 3. Oktober im Landsberger Sportzentrum ihr neues Programm "Wenn ned jetzt, wann dann!" präsentieren wird. Doch schon jetzt wirft der Auftritt der bayerischen Kabarettistin seinen Schatten voraus. Seit Wochen fiebern die Fans der 39-Jährigen dem Vorverkaufsbeginn entgegen. An diesem Mittwoch hat das Warten endlich ein Ende: Punkt 9 Uhr öffnet der KREISBOTE in Landsberg seinen Ticketschalter für das begehrte Event. Reservierungen im Vorfeld sind nicht möglich.
Noch sind es vier Monate hin, bis Monika Gruber am 3. Oktober im Landsberger Sportzentrum ihr neues Programm "Wenn ned jetzt, wann dann!" präsentieren wird. Doch schon jetzt wirft der Auftritt der bayerischen Kabarettistin seinen Schatten voraus. Seit Wochen fiebern die Fans der 39-Jährigen dem Vorverkaufsbeginn entgegen. An diesem Mittwoch hat das Warten endlich ein Ende: Punkt 9 Uhr öffnet der KREISBOTE in Landsberg seinen Ticketschalter für das begehrte Event. Reservierungen im Vorfeld sind nicht möglich.
Im Handball müssen sich die Jugendmannschaften in Turnieren jedes Jahr wieder neu für die höheren Ligen qualifizieren. Einen gelungenen Start in die Qualifikation zur Landesliga Süd legte die männliche A-Jugend der Landsberger Handballer hin. Mit einer konzentrierten Leistung wurden in eigener Halle alle drei Spiele gewonnen und so zieht man souverän in die nächste Runde ein.
Eigentlich hatte Zacharias Wittmann nur Basketball gespielt, weil es ihm unglaublichen Spaß machte – bis er von Talentsuchern entdeckt wurde: „Und zack war ich im Leistungssport“, erzählt der junge Mann, der bereits mit 16 Jahren in die U19-Rollstuhl-Nationalmannschaft kam und heute, im Alter von 20 Jahren, im Nationalteam der U22 aktiv ist.
Auf dem Vereinsgelände der Landsberger Bogenschützen e.V. hat kürzlich die diesjährige Gaumeisterschaft stattgefunden. Dabei konnten die Hausherren ihren Platzvorteil nutzen und zahlreiche Medaillen einheimsen. Zudem gab es Gold und Silber bei den bayerischen Meisterschaften.
Fast exakt ein Jahr ist es her, dass Landrat Walter Eichner und Landsbergs Oberbürgermeister Ingo Lehmann stolz zur Schaufel griffen, um den ersten symbolischen Spatenstich für das neue Edeka-Logistikzentrum im Frauenwald durchzuführen. Eineinhalb Jahre sollten die Bauarbeiten für das 100 Millionen Euro teure Regionallager dauern, bereits Ende 2011 wollte der Lebensmittelkonzern das Logistikzentrum in Betrieb nehmen. Daraus wird nun jedoch nichts, denn Edeka hat seine Pläne geändert: Frühestens im März 2013 will man jetzt soweit sein.
Knut Dins dachte zunächst noch an einen „makaberen Scherz“, doch die Nachricht war traurige Realität: Am vergangenen Donnerstag starb völlig überraschend Chris Beckham (44), Quarterback der Footballer des Landsberg X-Press. Das Spiel gegen die Rosenheim Rebels wurde daraufhin sofort abgesagt.
Gleich mit mehreren Paaren waren die Landsberger und Kauferinger Rock’n’Roller jüngst auf den Bayerischen Meisterschaften in Regensburg vertreten. Während jedoch die FT Jahn Landsberg mit zwei Meistertiteln den Erwartungen gerecht wurde, musste sich der VfL Kaufering diesmal mit den hinteren Rängen begnügen.
Drei Jahre haben Planung und Umsetzung gedauert, nun ist es vollbracht: Am vergangenen Samstag eröffnete Oberbürgermeister Ingo Lehmann offiziell den Quartierspark am Kornfeld im Landsberger Osten. Auf dem 3,8 Hektar großen Gelände, auf dem einst eine Ziegelei stand, finden Jung und Alt ein breites Betätigungsfeld.
Zum zweiten Mal gibt es am 8. Juni in der Lechstadt für die Menschen in Japan ein Konzert mit herausragenden Künstlern: „Rotary hilft Japan“. Es findet in der Freien Waldorfschule Landsberg statt und beginnt um 19.30 Uhr. Initiiert hat es Junko Podwojewski, in Japan geborene und in Schwifting lebende Konzertpianistin. Sie war wie alle ihre Landsleute besonders tief getroffen von der Erdbeben- und Reaktorkatastrophe in Japan.
Da hat das Team der Fahrschule Krackhardt aber gestaunt: Bei der routinemäßigen Kontrolle seines Fahrschul-Lkw fiel Fahrlehrer Hartmut Kölsch, dass an dem Fahrzeug ein Vogel mit Futter im Schnabel landete, in einer kleinen Öffnung im Metallrahmen der Wechselbrücke verschwand und kurz darauf wieder abflog. Ein Vogelnest mit Nachwuchs vermutete er, was sich umgehend bestätigte. Im Nest saßen drei hungrige Jungvögel.
Es sieht aus wie ein normales Möbelhaus: Auf der einen Seite des großen Raumes stehen Regale voller Geschirr und Wohnaccessoires, auf der anderen reihen sich Sofas, Tische und weitere Möbelstücke aneinander. In einem wesentlichen Punkt unterscheidet sich das neue soziale Möbelkaufhaus am Schongauer Dreieck in Landsberg allerdings von seinen Konkurrenten: Alles, was hier angeboten wird, ist gebraucht und dementsprechend günstig sind auch die Preise. Das Geschäft im ehemaligen Gebäude eines Supermarktes ist ein Angebot der Beschäftigungsinitiative Landsberg (BiLL), die am vergangenen Freitag mit der Eröffnung des Kaufhauses ihren Betrieb aufnahm.
Strahlender Sonnenschein, sommerliche Temperatur bis zu 30 Grad, perfektes Badewetter. Da möchte sich der Gast des Inselbades nach den flotten Runden im 50-Meter-Becken gerne ein wenig am Lechstrand sonnen. Doch das ist bekanntlich seit kurzem aus rechtlichen Grünen nicht mehr möglich. Und das schlägt nach wie vor hohe Wellen. Der KREISBOTE spracht darüber erneut mit OB Ingo Lehmann (SPD).
Es ist eine kleine Rarität inmitten des Westerholzes zwischen Kaufering und Scheuring: Auf rund 39 Hektar Fläche wird ein Stück Wald seit 1978 völlig sich selbst überlassen. Das Ergebnis ist ein Naturwaldreservat, das sich in einem noch weitestgehend naturnahen Zustand befindet und damit zum Lebensraum für unzählige Lebewesen und Pflanzenarten geworden ist. Doch auch für die Forschung stellt das „Labor unter freiem Himmel“ ein wahres Paradies dar.
Der Geltendorfer Trachtlernachwuchs hat kürzlich gleich mehrfach beim Wertungsplatteln und Deandldrahn des Huosigaus in Steinebach am Wörthsee überzeugt. Die jungen Trachtler kamen als beste Nachwuchsgruppe des Landkreises Landsberg von dem regionalen Wettbewerb zurück.
Es war Liebe auf den ersten Sprung. Sie fallen mit höchstem Vergnügen durch Dick und Dünn, je höher und schneller desto besser. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und am 28. Mai begehen sie 4000 Meter über Landsberg ein sensationelles Jubiläum: Dieter Dankesreiter (46), mehrfacher Welt- und Europameister im Fallschirmspringen, wird an diesem Tag seinen 15000 „Skydive“ absolvieren – gemeinsam Genoveva Markert. Sie feierte im Januar ihren 80. Geburtstag und ist schon ganz heiß auf den 100. Tandem-Fallschirmsprung mit „ihrem Bua“.
Mit einem zweifachen Paukenschlag ist der Polo Club Landsberg-Ammersee in die neue Saison gestartet. Sowohl Platz 1 als auch 2 des international besetzten „El Condor Cups“ auf Gut Ising ging an die Teams des PCL. Damit zählen sie am kommenden Wochenende beim Polo-Turnier in Schwifting zum engsten Favoritenkreis .
Der neue Stadtmeister im Boule-Pétanque-Sport heißt Sobhan Alikhani. In einem packenden Finale setzte er sich nach über achtstündigen Wettkämpfen auf dem städtischen Bouleplatz an der Lechstraße gegen seinen früheren französischen Trainer Christian Fournier durch. Den 3. Platz belegte der Vorsitzende der Schwabmünchner Parkbouler Peter Kühner.
So traurig es mit dem EV Landsberg zu Ende ging – vergangene Woche hatte Hans-Jürgen Böttcher doch wieder Grund, herzlich zu lachen. Blitzartig hatten sich Gerüchte verbreitet, der Ex-EVL-Vorsitzende sei festgenommen worden. „Jaja, das hab’ ich vor 14 Tagen auch schon gehört. Wahrscheinlich hat mich gestern jemand mit einem Bekannten der Polizei einkaufen sehen, das reicht dann schon,“ so Böttcher.
Acht Tore am Samstag Nachmittag: „Bei uns kommen die Zuschauer auf ihre Kosten“, sagt Sven Kresin nach dem 5:3 (2:1) gegen Falke Markt Schwaben. Überbewerten wollte der Spielertrainer des TSV Landsberg das Torfestival dann aber nicht. „Wenn meine Jungs Fußball spielen, dann spielen die. Das war ein schöner Sommerkick, da darf man bei der Ausgangslage auch nicht darauf schauen, ob in der Defensive alles ganz richtig gemacht wird.“
Kinder lieben Otfried Preußlers Kasperlgeschichte vom Räuber Hotzenplotz. Das dachten sich auch die Veranstalter des Landsberger Kulturspektakels und luden das Augsburger Theater „Fritz und Freunde“ ein, die vor der Aufgabe standen, hunderte von Kindern unter erschwerten Bedingungen in ihren Bann ziehen zu müssen.
Mit einem „Dreiklang von Natur, Kultur und Gastlichkeit“ und vielgestaltigen, wunderschön anzusehenden Landschaften wird die Romantische Straße, die vom Main bis zu den Alpen verläuft und als Deutschlands bekannteste und beliebteste Touristikroute gilt, beworben. Doch alles andere als romantisch ist bislang der Streckenabschnitt zwischen Landsberg und Hohenfurch: Denn der verläuft bis jetzt noch mitten auf der vielbefahrenen, teilweise jetzt auch noch dreistreifig ausgebauten B 17.
Eine öffentliche Anlage für Jung und Alt, die in der Stadt und in der Region ihresgleichen sucht, steht unmittelbar vor der Vollendung: Am Samstag, 28. Mai, soll der neue Quartierspark am Kornfeld seiner Bestimmung übergeben werden. Auf insgesamt 3,8 Hektar bietet er im Nordosten der Lechstadt ein breites Betätigungsfeld für Menschen jeden Alters.
Bestens vorbereitet ist die Gemeinde Dießen auf ihr alljährliches Großereignis, den Dießener Töpfermarkt, der vom 2. bis 5. Juni stattfindet und an Christi Himmelfahrt eröffnet wird. Dies wurde bei einer „Pressekonferenz mit Schokolade und Pralinés“ deutlich, zu der Bürgermeister Herbert Kirsch, Marktleiter Wolfgang Lösche und Pressesprecherin Beate Bentele eingeladen hatten. Schließlich ist der zentrale Ausstellungspavillon beim Dampfersteg heuer dem Thema „Kaffee und Schokolade“ gewidmet.
es Vortrags von Rainer Richard gewarnt. Der Rektor der Johann-Winklhofer-Realschule behielt Recht: Was Internetfahnder Richard an Bildmaterial mitgebracht hatte, überschritt deutlich die Grenze des Erträglichen. Der Erste Hauptkommissar beim Polizeipräsidiums München lieferte allein damit einen eindrucksvollen Beleg für den Titel seines Vortrages: „Nur ein Mausklick bis zum Grauen“.
Der Geltendorfer Bahnhof ist barrierefrei. Zumindest theoretisch. Praktisch kommt es immer wieder vor, dass die Aufzüge zu den Bahnsteigen streiken. Betroffene Fahrgäste rufen dann gern die Feuerwehr, doch die sieht allmählich nicht mehr ein, dass sie die Probleme der Bahn lösen soll. „Wir sind nicht das Kindermädchen für alles“, sagt Kommandant Ewald Kapfhammer.
Wenn Hermann Knoflacher über Autos redet, zucken Vertreter der Automobilkonzerne schmerzhaft zusammen. Denn das, was der Professor am Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der Technischen Universität Wien lehrt, dürfte in ihren Ohren wie der nahende Weltuntergang klingen. Seit mehr als 30 Jahren kritisiert der 70-Jährige die selbst geschaffene Abhängigkeit vom Auto, vergleicht es mit einem Virus, dessen großer Flächenverbrauch bekämpft werden muss. Für seine Forderung, Fußgängern und Radfahrern wieder mehr Raum einzuräumen, wurde Knoflacher anfangs müde belächelt, in Zeiten steigender Spritpreise klingt das nun für viele auf einmal gar nicht mehr so verkehrt. Auch in der Stadt Landsberg, für die Knoflacher seit November vergangenen Jahres an einem Verkehrskonzept arbeitet, ist der Wandel in der Gesellschaft zu spüren. Dies belegen die ersten Ergebnisse der bislang durchgeführten Untersuchungen, die der Professor am vergangenen Mittwoch der Öffentlichkeit vorstellte.
Der HC Landsberg soll nach der Pleite des EVL den Eishockey-Nachwuchs retten und ihn in seinen Verein aufnehmen. Dieser Empfehlung des HCL-Vorstandes folgten am Samstag bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung über 80 Prozent der Anwesenden und gaben damit ein klares Votum zur Erweiterung des Vereins ab. (36 Ja-, zwei Nein-Stimmen, drei Enthaltungen.)
Dass es für den TSV Landsberg in Unterföhring um nichts mehr ging, hört Trainer Sven Kresin gar nicht gerne. „Es geht immer darum guten Fußball zu spielen. Wir wollen uns sicher von niemand nachsagen lassen, dass wir nicht alles geben“, stellt er klar. Das ist dem TSV beeindruckend gelungen: Mit 4:3 (1:2) gewann man nicht unverdient beim Aufsteiger, der noch am Relegationsplatz zur Bayernliga kratzt.
Es war eine gelungene Veranstaltung, die jüngst im Landsberger Sportzentrum über die Bühne ging: Kickboxer aus allen Winkeln des Freistaats waren angereist, um sich bei der bayerischen Meisterschaft zu messen. Rund 300 Teilnehmer wetteiferten in den Disziplinen Semi-, Leicht- und Vollkontakt.
Mit einem großen Erfolg kamen die Rock’n’Roller der FT Jahn Landsberg von der Süddeutschen Meisterschaft aus Böblingen zurück. Mit drei Titeln „Süddeutschen Meister“ und einem zweiten Platz aus fünf Startklassen sorgten sie wieder mal für das mit Abstand beste Vereinsergebnis.
Ein positives Resümee ziehen die Handballer des TSV Landsberg nach der abgelaufenen Spielzeit. Die Erfolge der letzten Saison bestätigen, das war das Ziel und oft ist es gelungen. Einzig die erste Männermannschaft schwächelte.
Das Leben schreibt die bittersten Geschichten. Ein junger Mann aus Kaufering rettet einem Freund nach einer Messerstecherei mit einer beherzten Erste-Hilfe-Aktion das Leben. Ein Jahr später verursacht er einen Verkehrsunfall, bei dem ausgerechnet dieser Freund zu Tode kommt. Wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und Gefährdung des Straßenverkehrs stand der 19-Jährige jetzt vor dem Jugendschöffengericht Landsberg.
Im Rahmen eines großen Aktionstages ist das ADAC-Technikzentrum vergangene Woche von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ für seine Unfall-Rettungskarten als „Ausgewählten Ort“ ausgezeichnet worden. Auf der Rettungskarte finden Einsatzkräfte alle Informationen, um nach einem schweren Autounfall die Insassen schnellstmöglich und schonend retten zu können.
Zu guter Letzt sei es der vorbildlichen Zusammenarbeit des Gemeinderats zu verdanken, dass nun das neue Jugendzentrum eingeweiht werden konnte. Darüber freute sich Bürgermeister Peter Wittmaack (SPD), der mit Jugendpflegerin Kristina Krone am Freitagnachmittag zur Einweihung und Segnung des Jugendtreffs eingeladen hatte.
Bargeld im simplen Briefumschlag zu verschicken gilt als riskant, wird aber offensichtlich öfter praktiziert als man es für möglich hält. Ein Transportfahrer, der Post aus Greifenberg und Windach beförderte, soll jedenfalls im vergangenen Jahr innerhalb von fünf Monaten 19 Mal Briefe geöffnet und insgesamt 760 Euro daraus unterschlagen haben. Der 45-Jährige stand kürzlich vor dem Amtsgericht Landsberg.
Der CSU-Kreisverband Landsberg hat seit vergangener Woche einen neuen Vorsitzenden. Alex Dorow löst nach 29 Jahren Dr. Thomas Goppel in diesem Amt ab. Dorow erhielt am Dienstag im Alten Wirt in Eresing die nahezu ungeteilte Zustimmung der Kreisvertreterversammlung. Bei zwei ungültigen Stimmen votierten 101 der 103 anwesenden Parteimitglieder dafür, dass der 47-jährige BR-Fernsehjournalist den Landtagsabgeordneten und ehemaligen Staatsminister beerbt.
Buche, Esche, Ehrle, Eiche: Die Namen dieser bekannten Baumarten mag bei manch einem Erinnerungen an die Schulzeit hervorrufen, als man stundenlang durch die Wälder irrte, um für den Biologie-Unterricht möglichst viele Blätter unterschiedlicher Baumarten zu sammeln. Die Elsbeere dürften dabei die allerwenigsten in ihrem Reportoire gehabt haben: Der Alleebaum ist selten geworden in Bayern. So selten, dass die Kreisgruppe Landsberg der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) damit begonnen hat, die Standorte vorhandener Elsbeerbäume zu erfassen.
Zugegeben, der Name klingt sperrig: „Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ heißt der 5. Mai, seitdem die Interessensvertretungen Selbstbestimmt Leben Deutschland den Aktionstag 1992 ins Leben riefen. Einprägsam ist anders, doch davon lässt sich Ulrich Hauser nicht irritieren, schließlich geht es ihm und den übrigen Mitgliedern des Landsberger Behindertenbeirats um die Botschaft. Und so nutzten Hauser und seine Kollegen auch in diesem Jahr die Gelegenheit, auf Missstände aufmerksam zu machen.
Auf ihrer Internetseite wirbt die Stadt Landsberg für das Sonnenbaden am Lechstrand, die Stadtwerke bezeichnen das Inselbad aufgrund seiner direkten Lage am Lech gar als einen „der schönsten Plätze Landsbergs“. Dumm nur, dass Badegäste seit dieser Saison unter der Woche allenfalls einen entfernten Blick auf das Lechwehr und den davor befindlichen Strand werfen können. Denn das Tor, dass seit jeher den Sonnenanbetern den Weg an den Lech eröffnete, steht ab sofort nur mehr am Wochenende offen.
Eine Frau landet in einer Mülltonne, rammt sich dabei eine Schere in den Kopf und versucht, blutüberströmt und mit einem Loch im Kopf weiterzuleben. Ein Splatter? Nein, nur die (sehr) grobe Zusammenfassung von Gardi Hutters bezauberndem Clowntheaterstück „Die Schneiderin“, mit dem sie1 im Stadttheater gastierte.
Was kommt raus, wenn man kubanische Rhythmen mit bayerischer Volksmusik vermischt? Die CubaBoarischen machen’s vor, etwa am Samstag zum Auftakt des Kulturspektakel 2011 im Landsberger Sport- und Veranstaltungszentrum. Unter dem Motto „Bei uns dahoam in Cuba“ präsentierten sie eine gelungene kubanisch-bayerische Musikmischung.
Es war ein Anlass zur großen Freude für die Gläubigen aus dem gesamten Umkreis – und ganz besonders für jene, die regelmäßig Wallfahrten zu der bekannten Stockkapelle in Asch unternehmen: Nach über vier Jahrzehnten ist die Schmerzhafte Mutter Gottes endlich wieder in die Kapelle zurück gekehrt.
„Es war ein sehr bewegender Augenblick“, freute sich Weihbischof Josef Grünwald, nachdem die Pieta endlich wieder an ihren angestammten Platz im Hochaltar eingesetzt worden war. Von dort war die Schnitzfigur einst am 13. Mai 1968 von Dieben entwendet worden, bevor sie schließlich auf wundersame Weise wieder aufgetaucht war.
In den eiligen Bemühungen um die potenzielle Übernahme des Nachwuchses durch den HCL geht derzeit fast unter, dass mit dem EV Landsberg immerhin erst einmal noch ein Landsberger Traditionsverein offiziell abgewickelt werden muss. Damit das möglichst ordentlich vonstatten geht, macht sich Hans-Jürgen Böttcher noch einiges an Arbeit – sieht sich aber wieder einmal der Rolle als Einzelkämpfer gegenüber.
Bei den Niederbayerischen Meisterschaften im Rock’n’Roll präsentierten sich die Tänzer des FT Jahn Landsberg jüngst erneut gut in Form. In der A-Klasse, diesmal besetzt mit drei Tanzpaaren, glänzten Verena Rau und Andreas Heidler mit ihren brillanten Tanzrunden und sicherten sich so souverän den Titel.
Es ist ein Abschied mit Wehmut: Nach zehn Jahren wechselt Thomas Lichteneber, Inhaber der zweiten Pfarrstelle der Evangelischen Christuskirche in Landsberg, seinen Wirkungskreis: ab 1. Juni wird der 47-Jährige die Erste Pfarrstelle in Garmisch-Grainau übernehmen. Am Sonntag wurde er mit einem Gottesdienst feierlich verabschiedet.
Wieder einmal war die Lechstadt jüngst Schauplatz und Treffpunkt einer Elite der besten Bodypainterinnen und -painter. Schon zum dritten Mal trafen sich die Künstler im Fotostudio von Georg Schmitt.
Ein unerklärlicher Aussetzer mit schrecklichen Folgen hat in der vergangenen Woche das Schöffengericht Landsberg beschäftigt. Vorsätzliche Trunkenheit im Verkehr, Körperverletzung, Unfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung lauteten die Anklagepunkte gegen einen 34-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck. Der Mann hatte sich im letzten Jahr nach der Springbreak-Party in Issing betrunken ans Steuer gesetzt und zwei Fußgänger angefahren. Eines der Opfer, eine 29-jährige Münchnerin, erlitt schwerste Verletzungen und leidet bis heute unter den Folgen.