Nach 8941 Kilometer im Sattel und 90 Radltagen sind Christian Rottenegger und Annette Kniffler in Kathmandu (Nepal) an dem Ziel eingetroffen, das sie mit den Rädern letztlich erreichen wollten. Nächste Woche werden sie von dort zum zweiten, gefährlicheren Teil der Ultratour II: zur Skibesteigung des 8027 Meter hohen Shisha Pangma. Exklusiv berichtet das Paar aus Windach im KREISBOTEN, welche unschönen Zwischenfälle sie in den letzten Wochen mit der chinesischen Polizei erleben mussten und warum sie die Taklamakan-Wüste nicht aus eigener Kraft durchqueren konnten.
Weniger Lärm für die verkehrsgeplagten Anwohner der Bahnhofstraße wünscht sich ÖDP-Gemeinderat Robert Sedlmayr. Er hat deshalb beantragt, dass bei der Straßensanierung im kommenden Jahr lärmmindernder Asphalt auf der Ortsdurchfahrt verlegt wird. Bürgermeister Wilhelm Lehmann (CSU) und Teile des Gemeinderats reagierten skeptisch auf diesen Vorschlag. Nun soll immerhin die Finanzierung geprüft werden.
Offene Schultüren in Stadt und Landkreis Landsberg laufen die Lesepaten aus dem Mehrgenerationenhaus der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ein. Schulamt, Schulleitungen und Lehrer begrüßen es offensichtlich sehr, dass die ABC-Schützen bei ihren Leseanfängen durch Ehrenamtliche begleitet werden.
Sie sind zum Teil wunderschön anzuschauen, ihre Kronen ragen nicht selten weit über die Fahrbahn und mancherorts bilden sie herrliche Alleen: Straßenbäume. Insgesamt 1674 stehen an den Kreisstraßen zwischen Lech und Ammersee. Doch dabei wird es nicht bleiben, die Kettensägen sind bereits geschärft. Grund: Der Landkreis Landsberg setzt laut Beschluss des Kreisausschusses die bundesweiten Richtlinien um, wie mit zu nah an Straßen stehenden Bäumen umzugehen ist.
Sehr spektakulär sah sie nicht aus, die Tagesordnung für die Sitzung des Marktgemeinderates in der vergangenen Woche. Indes: Dass Bürgermeister Dr. Klaus Bühler allerdings die Runde bereits nach fünf Minuten wieder schließen musste, kam durchaus sehr überraschend. Grund: Ein „Boykott“ der Fraktionen von SPD, CSU und GAL, wie die UBV anschließend vermutete.
Was muss ein Immobilienmakler leisten, um seine Provision zu verdienen? Erheblich weniger als zumindest der Geltendorfer Klaus Hach annahm. Ihm wurde ein- und dasselbe Haus von zwei verschiedenen Maklerbüros angeboten. Guten Glaubens zog Hach ein – und musste gleich doppelt dafür bezahlen.
Drückende Schwüle und viel Regen waren die ständigen Begleiter beim diesjährigen Agility-Turnier auf dem Gelände des HSV Dießen. Prüfungsleiterin Ingrid Kuchler und Leistungsrichterin Daniela Donnerbauer begrüßten fast 100 Teilnehmer aus 22 Vereinen, die in den Klassen A0 - A3 und im Jumping 1 - 3 sowie in der Seniorengruppe (Hunde über sechs Jahre) für Spannung sorgten.
Die erste gute Nachricht hat es für die Landsberger Footballer vor dem Anpfiff gegeben: Ein mögliches Finale um den Aufstieg in die Bayernliga würde auf jeden Fall im heimischen Sportzentrum stattfinden. Zuvor hatte der Verband erwogen, die Höhe der Halbfinalsiege zum entscheidenden Kriterium zu machen, doch letztlich folgte man der Argumentation des X-Press, dass damit die Arbeit einer ganzen Saison nicht gewürdigt worden wäre.
Sven Kresin war auch am Tag nach der 0:4-Schlappe des TSV Landsberg in Fürstenfeldbruck mächtig angefressen. „Wenn man nach vorne nichts tut und hinten Fehler macht, verliert man zurecht“, wetterte der Spielertrainer. „Und wenn man so viele Fehler macht, dann verliert man auch verdient in dieser Höhe.“
Vom Kälteeinbruch lassen sich Eishockeyfans nicht entmutigen: über 500 Besucher haben das Sommerfest des HC Landsberg am Samstag zu einem vollen Erfolg gemacht, wobei sich das Foyer im Sportzentrum bereits am Nachmittag bei der Vorstellung der Nachwuchsteams und buntem Rahmenprogramm gut gefüllt hatte.
Ganz verschmerzt hatte TSV-Spielertrainer Sven Kresin das 6:3 (6:0) gegen Eching am Montag noch nicht, doch das lag weniger am Spielverlauf als an der Verletzung, die ihm Echings Stürmer Peter Enckell mit einem rotwürdigen Foul in der 80. Minute beigebracht hatte. Knöchel geschwollen, Schmerzen im Knie: Für den 34-Jährigen stand zu Wochenbeginn erst einmal ein Arztbesuch an. Erfreulicher ist da schon die Tabellensituation: Mit dem klaren Erfolg verteidigte der TSV nicht nur die Führung in der Landesliga Süd, sondern baute den Vorsprung auf Platz zwei sogar auf zwei Zähler aus.
Unmittelbar vor der Sommerpause hat der Marktgemeinderat in einer Marathonsitzung zahlreiche Einwendungen von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange zum neuen Flächennutzungsplan abgewogen. Dabei wurde nicht nur, wie im KREISBOTEN berichtet, der Land- schaftsplan intensiv diskutiert, sondern auch beschlossen, den Antrag der Eigentümer Hofmark 27 zurückgewiesen, die Fläche zwischen Frontorstraße und Buzallee als Wohngebiet auszuweisen.
Vielerorts prägen fragwürdige Stadteinfahrten die Ortsbilder, geben schlechte Visitenkarten ab und entsprechen absolut nicht den Vorstellungen qualitätvollen Städtebaus. Da macht Landsberg keine Ausnahme. Im Süden wird sich das nun ändern, schrittweise soll aus dem Gewerbegebiet an der Schongauer Straße ein Mischgebiet werden. Ein Nebeneinander von „Wohnen und Arbeiten“ schwebt den Stadtoberen vor.
Sie tragen Namen wie „Kamikaze“, „X-Treme Faser“ oder „Thriller“. Mit immer irrwitzigeren und aufwendigeren Wasserrutschen versuchen Erlebnisbäder wie die Therme Erding oder das Alpamare in Bad Tölz für Nervenkitzel bei ihren Gästen zu sorgen. Da wirkt die „Freefall-Rutsche“ im Inselbad vergleichsweise harmlos – zumindest bei Tag. In der Nacht dagegen, wenn das Bad geschlossen ist, hätte sich die Landsberger Attraktion mittlerweile mehr als alle Konkurrenzprodukte eine furchteinflößende Bezeichnung ver- dient, denn dann wird die grüne Kunststoffbahn zur lebensgefährlichen Falle. Erst jüngst landeten wieder zwei junge Erwachsene, die in der Nacht illegal in das Bad eingestiegen waren, nach Benutzung der ausgeschalteten Rutschanlage mit schwersten Verletzungen im Krankenhaus.
Wer dieser Tage durch die Altstadt schlendert, kann sie nicht übersehen: Auf stark frequentierten Plätzen, Hauptplatz, Rossmarkt, Peter-Dörfler-Weg, Flößer- und Leonhardiplatz, vor Post und Stadtverwaltung, begegnen die Holzskulpturen von Kulturpreisträger Josef Lang. Sie fallen allein durch ihre monumentale Größe und Masse auf – über eine Tonne wiegen die meisten der Figuren. Bis zum 30. Oktober ist die Ausstellung des Hubert-von-Herkomer-Kulturpreisträgers sowohl in der Altstadt als auch im Stadtmuseum zu sehen.
Wer dieser Tage durch die Altstadt schlendert, kann sie nicht übersehen: Auf stark frequentierten Plätzen, Hauptplatz, Rossmarkt, Peter-Dörfler-Weg, Flößer- und Leonhardiplatz, vor Post und Stadtverwaltung, begegnen die Holzskulpturen von Kulturpreisträger Josef Lang. Sie fallen allein durch ihre monumentale Größe und Masse auf – über eine Tonne wiegen die meisten der Figuren. Bis zum 30. Oktober ist die Ausstellung "Skulpturen aus Holz" des Hubert-von-Herkomer-Kulturpreisträgers sowohl in der Altstadt als auch im Stadtmuseum zu sehen.
Sie ist eine Hommage an Gustav Mahler zu seinem 100. Todestag: die Aufführung der 2. Sinfonie am 8. Oktober um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt unter der Leitung von Johannes Skudlik. Ausführende sind Lioba Braun (Alt) und Anna Korondi (Sopran) sowie die Landsberger Chöre, der Münchener Bach-Chor und die Prager Symphoniker.
Dunkel ist’s am Bayertor, nur die Scheinwerfer werfen bizarre Schatten. Durch den kleinen Durchgang treten plötzlich drei seltsame Gestalten: zwei Hexen und ein Hexenmeister. Nein, kein Traum, kein Film, sondern der Beginn der Führung „Mit der Stadthex’ durch die Nacht“, die der Verein Landsberger Gästeführer anbietet.
Ihrer Favoritenrolle konnte sie diesmal nicht gerecht werden, eine Spitzenleistung war’s allemal: Beim 7. Bodensee-Megathlon hat Claudia Bregulla-Linke aus Utting in der Einzelwertung Bronze sowie Silber in ihrer Altersklasse gewonnen.
Ohne einen Finger zu rühren, haben sich die Fußballer des TSV Landsberg unerwartet auf den 3. Rang der Landesliga Süd vorgeschoben. Der SV Pullach hatte am ersten Spieltag sechs Akteure unberechtigt auf den Platz geschickt, aus der 1:3-Niederlage der Landsberger wurde somit ein X:0-Sieg.
Auf der vereinseigenen Homepage sind die Termine noch nicht zu finden, offiziell sind sie es trotzdem schon: Die Fans des HC Landsberg können sich alle Partien bis in den Februar schon einmal in den Kalender eintragen. Während momentan noch auf Sommerwetter gehofft wird, beginnt die Eiszeit definitiv schon in gut vier Wochen wieder: Dann wird der ESC Kempten zum ersten Vorbereitungsspiel in Landsberg antreten.
Mit der Neugestaltung der Seeanlagen hat sich jüngst die Architektenvereinigung Wessobrunner Kreis im Blauen Haus beschäftigt. Wie Hausherr Jürgen Bahls erinnerte, sei der Ideenwettbewerb vom Kreis angestoßen worden. Die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses sei bislang allerdings „nicht ganz so dynamisch verlaufen“. Der politische Wille dazu müsse nicht allein bei der Marktgemeinde vorausgesetzt werden, sondern auch beim Haupteigentümer, dem Freistaat Bayern, gab der Uttinger Architekt Wolf-Eckart Lüps zu bedenken.
Mit Handschlag und Austausch der Vornamen begrüßten sie die fünf Buben und Mädchen der Kinderdorffamilie Horn – und ernteten ein beeindrucktes „cool“ für ihren Arbeitsplatz. Beim Besuch im SOS-Kinderdorf Ammersee stellten CSU-Wahlkreisabgeordneter Alexander Dobrindt und die Familienpolitische Sprecherin im Bundestag, Dorothee Bär, nicht nur fest, „mit welcher Leidenschaft und fachlicher Tiefe das Dorf geführt wird“. Sie nahmen auch „eine ganze Reihe wertvoller Eindrücke“ für ihre weitere Arbeit im Bundestag und insbesondere zur Aufstellung des neuen Kinderschutzgesetzes mit.
Was wollt Ihr? Wo mangelt’s noch? Antworten auf diese Fragen suchen die Landsberger Jusos. Sie haben kürzlich eine Umfrage gestartet, um die Meinung der jungen Menschen im Landkreis Landsberg zu Angeboten für die Altersgruppe der 14- bis 25-Jährigen zu erfassen. Im Fokus der Jusos stehen unter anderem öffentliche Sport- sowie Grill- und Zeltplätze, aber auch Bildungsangebote sowie die Behindertenfreundlichkeit.
Dass es nach zehn Jahren Projektlaufzeit „Wasser Landsberg 2010“ keine Punktlandung geben wird, ist den Beteiligten im Grunde einerlei. Schließlich steht hinter allem Tun allein eine nachhaltige und langfristig sichere Trinkwasserversorgung für die Lechstadt. Die Ziellinie ist bereits in Sicht und wird im Frühjahr überquert werden – mit der Inbetriebnahme des Hochbehälters bei Pitzling. Derzeit laufen die Rohbauarbeiten für das rund 1,6 Millionen Euro teure Projekt.
Es scheint als warte sie auf ihren Partner, der noch schnell über den Lechsteg gelaufen ist, um den vergessenen Sonnenhut aus dem Auto zu holen. Da es den neuen Steg zwischen Mutterturm und Inselbad noch nicht gibt, schlüpft kurzerhand Oberbürgermeister Ingo Lehmann in die Rolle des Liebenden. Er reicht der „Schönen Landsbergerin“ das Objekt der Begierde exakt an jener Stelle der Liegewiese, an der der geplante Holzsteg höhengleich auftreffen soll. Während die Puppe inzwischen wieder Bademode in ihrem Schaufenster präsentiert, veranschaulichen Markierungen und ein Seil über den Lech die nächsten Zeit die Lage der Brücke und deren Anbindung.
Mehr Sportpark, weniger Sportzentrum: Wenn die neue Zuschauertribüne auf dem Vereinsgelände des TSV Landsberg fertiggestellt ist, werden die Fußballer einen größeren Teil ihrer Heimspiele in ihrem Hacker-Sportpark austragen.
Fast ins Ausland hat der TSV Landsberg reisen müssen, um sich seinen zweiten Saisonsieg in der Landesliga Süd abzuholen: Mit 2:1 (1:0) gewannen die Lechstädter am Samstag in Kirchanschöring, nachdem es am Mittwoch im Heimspiel nur zu einem 2:2 (2:0) gegen Eichstätt gereicht hatte.
Mit einem großem Fest und zahlreichen Ehrungen hat der Judo-Club Samurai Landsberg kürzlich sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Seit Juli 1986 konnte der Verein viele Kinder und Jugendliche für den Judosport begeistern. Mehr noch, national und auch international erfolgreiche Sportler gingen aus dieser Vereinsarbeit hervor.
Beim Saisonfinale der Triathlon-Regionalliga am Auerberg bei Bernbeuren (Landkreis Weilheim-Schongau) haben sich die Riederauer noch ordentlich ins Zeug gelegt – mit Erfolg. Die Damen verteidigten ihren bayerischen Meistertitel und die Herren sicherten sich Rang 3.
Braune Augen, lange blonde Haare, tolle Figur, bezauberndes Lächeln: Jasmin Steigenberger ist die neue „Miss Dießen“, Enkelin von Negus Steigenberger, dem langjährigen Gemeinderatsmitglied und Urheber der Miss-Wahl in der Ammersee-Gemeinde. Am Mittwoch moderierte Volker Bippus die Veranstaltung in bewährter Manier während die Swinging Bavarians mit Frontman Mandy Lotter schnell Stimmung ins vollbesetzte Bierzelt des Seefestes brachten.
Die Mühlstraße heißt seit vergangener Woche „Dr.-Manfred-Hirschvogel-Straße“. In einer bewegenden Zeremonie feierten Vertreter der Gemeinde und der Firma Hirschvogel zusammen mit den Familienmitgliedern des verstorbenen Unternehmers Dr. Manfred Hirsch- vogel die Umbenennung der Straße, welche direkt am Firmengelände vorbei führt.
Nun also doch: Im ehemaligen Munitionsdepot bei Leeder darf der „Energiespeicher Fuchstal“ die von ihm gewünschten Photovoltaikanlagen aufstellen – sowohl auf freier Fläche als auch auf den Dächern mehrerer Bunker. Bereits dreimal war der Antragsteller mit seinem Vorhaben im Gemeinderat gescheitert, jetzt gab es endlich Grünes Licht für die Stromproduktion aus Sonnenenergie.
„Allzeit gute und unfallfreie Fahrt!“ Landrat Walter Eichner sagt’s, greift zur Schere und durchtrennt mit den Bürgermeistern Fritz Haaf und Benedikt Berchtold das weißblaue Band. Am Freitag gaben sie die Kreisstraße LL23 offiziell für den Verkehr frei. Die 7,4 Kilometer-Strecke zwischen Pürgen und Utting wurde für 1,62 Millionen Euro ausgebaut. Der Landkreis habe damit eine seiner größten Straßenbaumaßnahmen der letzten Jahre erfolgreich vollendet, lobte Eichner.
Im Mittelpunkt der über vierstündigen Sondersitzung des Gemeinderates zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes (FNP) standen in der vergangenen Woche erstmals die Einwände der Bürger und der Träger öffentlicher Belange. Insbesondere der Landschaftsplan entpuppte sich als zentrales Thema. Gegen die Festschreibung von teilweise bereits bestehenden Gewässerschutzstreifen lagen der Gemeinde von zahlreichen Landwirten, vom Landwirtschaftsverband und vom Bayerischen Bauernverband Stellungnahmen vor.
Endlich Sommerferien – doch während Schüler und Lehrer die wohlverdiente Erholung genießen, werfen Missstände, die im neuen Schuljahr zu erwarten sind, bereits ihre Schatten voraus. Der Elternbeirat des Ammersee-Gymnasiums (ASG) wendet sich deshalb jetzt an die Öffentlichkeit und an Kultusminister Ludwig Spaenle, um Alarm zu schlagen. Der Unterrichtsausfall am ASG drohe im neuen Schuljahr skandalöse Ausmaße anzunehmen, warnt Elternbeiratsvorsitzender Wolfgang Salzmann.
169 Absolventen haben es geschafft: Sie erhielten bei der Freisprechungsfeier der Beruflichen Schulen Landsberg kürzlich ihre Abschlusszeugnisse und Gesellenbriefe. Damit ist laut Michael Riedle, dem stellvertre- tenden Kreishandwerksmeister, „der allerwichtigste Schritt auf der Karriereleiter“ getan. Alle erfolgreichen Prüflinge dürften zuversichtlich in die Zukunft blicken, versicherte Riedle. „Fachkräfte werden dermaßen gesucht wie selten zuvor.“
Ein kleines Jubiläum gab’s jetzt an der Fritz-Beck-Mittelschule: Die Praxisklasse besteht seit zehn Jahren und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Höhepunkt der Jubiläumsfeier war die Präsentation der Werkstücke, die die Schüler für ihre Projektprüfung angefertigt haben. Sie ist wesentlicher Bestandteil des Hauptschulabschlusses, der den Praxisklässlern heuer erstmals angeboten wurde.
Über ein Jahr lang hat die CSU Landsberg an ihrem Programm gearbeitet, jetzt präsentierte der Ortsverband seine „Landsberger Perspektiven“ erst seinen Mitgliedern und danach im Internet der interessierten Öffentlichkeit. Das CSU-Papier zeichnet eine große Themenvielfalt zur möglichen Weiterentwicklung der Lechstadt vor. Revolutionäres findet sich darin allerdings nicht, eher viele Verbesserungsvorschläge im Detail.
Es ist seit langem eine der ganz großen städtischen Aufgaben und wird es auch bleiben: der Gebäudeunterhalt. Seit Jahren lasten Instandhaltungs- und Sanierungspakete schwer auf dem Stadtsäckel, allein fürs Sportzentrum stehen heuer über vier Millionen Euro im Haushaltsplan zu Buche. Da drängt ab und an die Frage auf: „Sanieren oder lieber gleich neu bauen?“ Aktuell auch für die Turnhalle Lechstraße. An ihr nagt der Zahn der Zeit, was vor allem innen deutlich zu Tage tritt. Die Stadtoberen erwägen nun den Bau einer neuen Zweifachhalle. Und könnten in dem historischen Gebäude endlich einen lang ersehnten Wunsch wahr werden lassen: den Landsberger Stadtsaal.
Das hat es am Klinikum noch nie gegeben: drei Zwillingsgeburten, zwei Pärchen und zwei Mädchen. Lorenz und Klara erblickten am 15. Juli, Ylvi und Enya am 18. Juli und Karin mit Marius am 20. Juli das Licht der Welt.
Sie sind wie füreinander gemacht, der kleine Park am Fuß des Mutterturms und der Süddeutsche Töpfermarkt. Auch diesmal bot das Grün die perfekte Kulisse für die Stände der 57 Aussteller, die von Freitag bis Sonntag ihre Ware einer großen Zahl von Besuchern präsentierten. Viele der Tonkünstler aus ganz Deutschland und dem Ausland kommen bereits seit Jahren nach Landsberg – und bringen immer wieder neue Ideen mit.
Bewegungsmangel an der frischen Luft werden viele Schüler im nächsten Jahr nicht beklagen müssen. Grund: Wenn das Sportzentrum von Anfang Juni bis Ende Oktober saniert wird, dann steht es weder für den Schul- noch für den Vereinssport zur Verfügung – und auch nicht für Veranstaltungen.
Triathlet Tom Weikert aus Kaufering eilt von Erfolg zu Erfolg. Für das „Team Chozza“ startend war er kürzlich am Kuhsee bei Augsburg nicht zu schlagen. Souverän holte er sich den Triathlonsieg und zudem noch die Krone des „Night&Day-Champions“.
Der Platzwart in Unterföhring wird wohl immer noch damit beschäftigt sein, kleinere Geröllhalden wegzuräumen: „Natürlich fallen einem da viele Steine vom Herzen, wenn man so ein Spiel noch dreht“, räumte Sven Kresin, Spielertrainer des TSV Landsberg nach dem 4:3 (1:1)-Sieg der Seinen am Sonntag ein.
Fitnessstudios sind hipp. Immer mehr derartiger Einrichtungen schießen überall aus dem Boden und buhlen um die Gunst zahlungskräftiger Kunden, die dem von der Gesellschaft vorgegebenen Schönheitsideal hinterherjagen. Viele Studios erinnern dabei eher an Wellness-Tempel denn an Muckibude, Sauna und Dampfbad zählen mittlerweile zur Standardausstattung. Von derlei Annehmlichkeiten ist der Kraftraum im Landsberger Sportzentrum weit entfernt. Die Sportvereine der Lechstadt ficht das jedoch nicht an. Sie sind dankbar für den kostenlosen Übungsraum, in dem ihre Athleten zusätzlich zum normalen Training an ihrer Fitness feilen können. Umso größer war die Bestürzung, als sie nun erfuhren, dass der Kraftraum endgültig abgeschafft werden soll.
Stark: „Sternblut“ kommt nach Kaufering! Der Hit „Komm wir malen uns das Leben“ machte das junge Pop-Duo aus dem Allgäu im ganzen Land bekannt, und mittlerweile spielen die beiden Schwestern locker vor zehntausenden Zuschauern. Doch sie genießen auch die intimen Gigs im kleinen Rahmen und geben deshalb am Freitag, 26. August, um 20 Uhr im Filmpalast in der Viktor-Frankl-Straße ein Exklusiv-Konzert vor 200 Fans. Der KREISBOTE präsentiert die Veranstaltung und hat ab sofort die Tickets im Vorverkauf.
Landsberg, das romantische Städtchen am Lech, ist ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Eine wunderbare Art des Kennenlernens sind die zahlreichen Stadtführungen, die in nahezu alle Winkel der Altstadt führen. Wie sich die Stadtführungen langsam entwickelten und was sich in den letzten Jahrzehnten geändert hat, erzählen zwei Stadtführerinnen der „ersten Stunde“, Annemarie Fichte und Sieglinde Soyer.
Der Tierschutzverein Landsberg steckt, zumindest die Vereinsführung betreffend, tief in der Krise. Und zwar so tief, dass die jüngste Mitgliederversammlung kurz vor einem drohenden Eklat ergebnislos abgebrochen werden musste. Ein fahler Nachgeschmack bleibt. Was dahinter steckt und wie es jetzt weitergeht, darüber unterhielt sich der KREISBOTE mit Daniela Bach, 2. Vorsitzende des Vereins.