Die „Riverkings“ behalten auch nach dem ersten Auswärtsspiel in der Eishockey-Landesliga Süd/West ihre weiße Weste: Mit 4:2 (2:0, 0:0, 2:2) gewann der HC Landsberg am Sonntagabend vor etwa 200 Zuschauern, darunter rund 80 Landsberger Fans, eine lange umkämpfte Partie bei den Crusaders in Fürstenfeldbruck.
War es wirklich Abseits oder einfach nur ein weiterer Abwehrfehler? Die strittige Szene, die in der 88. Minute zur 0:1-Niederlage des TSV Landsberg gegen den SV Pullach führte, ließ sich auch nach der Partie nicht letztgültig klären. „Ich stehe bei dem Freistoß an der Sechzehner-Grenze, ich kann es auch nicht sagen“, räumt Spielertrainer Sven Kresin nach der Niederlage zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Landesliga ein.
Zwei Siege für die Fechter aus dem Landkreis: Sowohl Marion Menzel aus Kaufering als auch Christian Büttner aus dem Fuchstal gewannen beim Turnier in Hof. Es war eine von mehreren Qualifikationen für die Deutschen Meisterschaften.
Eine Woche voller Highlights: Das Kulturspektakel 2012 bietet vom 28. April bis zum 5. Mai Unterhaltung für alle Ziel- und Altersgruppen. Das versprechen Mirjam Mumm von FUN und Dietmar Michl vom Kulturbüro Landsberg. Um das Niveau des ersten Kulturspektakels zu toppen, sei das Programm noch abwechslungsreicher – mit dabei sind Musikgrößen wie „Mnozil Brass“ oder „Schandmaul“.
Ein Kaleidoskop mächtiger Bilder und überragende schauspielerische Leistungen: das Münchener Metropoltheater bescherte den Landsbergern am Freitagabend mit seiner Inszenierung von Tankred Dorsts „Merlin oder das wüste Land“ ein grandioses, ein magisches Theatererlebnis.
Im Rahmen einer außerordentlichen Bürgerversammlung im Bürgerhaus haben sich Gemeinde, Feuerwehr, Planer und Bürger ein weiteres Mal mit dem Neubau des Geltendorfer Feuerwehrhauses befasst. Dabei hatten die Verantwortlichen vor allem zu erklären, warum die Kosten plötzlich bei 3,1 Millionen Euro liegen, wenn zuvor von „maximal 2,6 Millionen Euro“ die Rede gewesen war.
Im Dialog mit dem Landesamt für Denkmalpflege will die Gemeinde in Zukunft „die Öffentlichkeit nicht scheuen“, hat Bürgermeister Herbert Kirsch vergangene Woche im Gemeinderat erklärt. Dem Gremium lag ein Schreiben der Behörde mit der aktualisierten Denkmalliste vor, die immerhin 14 Streichungen vorsieht. Ein „Kahlschlag“, den der Rat für unbegründet hält.
Der Landkreis möchte den Betrieb seines Erholungsgeländes am Ammersee vertraglich an die Gemeinde Eching übertragen – allerdings erst nach der Sanierung. 250000 Euro sollen dafür im Haushalt 2012 des Landkreises bereit stehen. Nach dem einstimmigen Ja des Kreisausschusses traf sich der Kreistag in der vergangenen Woche mit dem Echings Bürgermeister Siegfried Luge zu einer Ortsbegehung am Ammersee-Nordufer.
Immerhin eine gute Nachricht hat es auf der jüngsten außerordentlichen Mitgliederversammlung des Landsberger Tierschutzvereins gegeben: Nach langer Suche scheint endlich ein Kandidat für das vakante Amt des 1. Vorsitzenden gefunden: Detlef Großkopf (62). Der Finninger will sich bei der nächsten Versammlung zur Wahl stellen. Sie findet am Montag, 14. November, ab 19.30 Uhr im Gasthaus Siebentisch in Landsberg statt. Ansonsten gab es unter den knapp 100 anwesenden Mitgliedern erneut viel Streit und Anfeindungen.
Eine unangenehme Überraschung haben die Probebohrungen für den Umbau des Landsberger Hauptplatzes (der KREISBOTE berichtete) ergeben: Praktisch flächendeckend wurde eine bis zu 2,50 Meter starke Lehmschicht entdeckt. „Der Lehm beginnt teilweise schon in 90 Zentimetern Tiefe, teilweise erst bei 1,60 oder zwei Metern“, beschreibt Hans Huttenloher, Leiter des städtischen Tiefbaureferats. Er stellt fest: „Das ist kein gutes Ergebnis der Abteufungen.“
Mathias Neuner erbat ein „klares Signal“ von den Mitgliedern der Landsberger CSU und er bekam es. Mit 43 von 46 Stimmen wurde er zum Herausforderer von OB Ingo Lehmann bei der Wahl am 11. März 2012 gekürt. „Der Amtsinhaber liegt bei Spielbeginn immer 1:0 vorne, aber ich sage ganz klar: Wir treten an, um zu gewinnen“, so Neuner. „Die CSU muss eine Alternative zum bestehenden System stellen, die Gelegenheit bietet sich, das Rathaus zurückzuerobern.“
– Für junge Familien möchte die Gemeinde Apfeldorf neues Bauland bereitstellen: Dazu soll im Esele östlich der Birkländer Straße ein neues Baugebiet ausgewiesen werden. Allerdings verlangte der Gemeinderat erst einmal eine konkrete Kostenaufstellung, bevor er die Pläne absegnen wollte. Da diese zunächst noch nicht vorlag, kam es zuerst einmal zu einer angeregten Diskussion im Gemeinderat.
Schon bei seiner Einweihung erlebte es alles, wofür es gebaut wurde: Bewegung, Kreativität, Musik, ein großes Fest und vor allem strahlende Kinder. Mit einem bunten Programm feierte das SOS-Kinderdorf im Beisein von Ministerpräsidentengattin Karin Seehofer und weiteren rund 140 Gästen seinen neuen Dorfmittelpunkt, das „Haus Mosaik“. Es sei kein Haus wie jedes andere, betonte SOS-Botschafterin und Schauspielerin Ursula Buschhorn, denn die Kinder durften es mit gestalten.
Gut gefüllte Halle, tolle Stimmung und erfolgreiche Paare aus dem Landkreis: Beim 10. Via Claudia Cup im Rock ’n’ Roll ertanzten sich Annalena Neuner und Tobias Bahe aus Landsberg bei den Junioren sowie Sonja Käufl und Thomas Wahl aus Kaufering in der A-Klasse den Sieg.
Sie haben 8941 Kilometer auf schwer bepackten Fahrrädern zurückgelegt, sich durch schier endlose Steppenlandschaften, Wüste und das menschenfeindlichste Gebiet Tibets gekämpft, um dort einen der höchsten Berge der Welt zu besteigen, den 8027 Meter hohen Shisha Pangma: Christian Rottenegger und Annette Kniffler aus Windach. Enorm viel hatten sie sich vorgenommen, als sie sich am 1. April dieses Jahres am Ammersee auf den Weg machten. Nun sind sie seit einigen Tagen wieder zurück.
Sie haben ihre Weiße Weste gewahrt, die Basketballer der DJK Landsberger: Am Sonntag besiegte das Team von Trainer Roman Gese Schlusslicht München Basket 2 auswärts mit 78:65. In der Tabelle der 2. Regionalliga Süd liegen die Lechstädter damit weiter gleichauf mit dem ebenfalls noch ungeschlagenen Spitzenreiter BG Leitershofen 2.
Von einem Befreiungsschlag hat Sven Kresin nicht sprechen wollen. „Das war eher ein Pflichtsieg, wenn auch ein sehr wichtiger.“ Nach der jüngsten Niederlagenserie gab es für die Landesliga-Fußballer des TSV Landsberg ein klares und auch hochverdientes 4:1 (3:1) gegen das Tabellenschlusslicht aus Durach.
Vor Gericht konnte sie ihre Tat selbst nicht fassen: Die 50-Jährige aus dem nördlichen Landkreis hatte in einer Obermeitinger Bäckerei eine Flasche hochprozentigen Alkohol entwendet und die Verkäuferin in die Hand gebissen. Trotz mehrerer tatmildernder Umstände verhängte das Schöffengericht unter dem Vorsitz von Richter Matthias Neumann eine Bewährungsstrafe von drei Jahren und zusätzlich strenge Bewährungsauflagen.
Die knapp 400 Zuschauer in der Landsberger Eishalle haben am Sonntag fürwahr eine Menge geboten bekommen: Die spannende Landesliga-Partie gegen den ESC Geretsried entschied der HC Landsberg mit 3:2 (0:1, 1:0, 2:1) für sich und im Duell der Riverkings gegen die Riverrats gab es jede Menge Diskussionsstoff.
Projekte zu unterstützen, die Menschen in schwierigen Situationen zu mehr Lebensqualität verhelfen und gleichzeitig die ehrenamtlichen Initiatoren und Helfer zu stärken und zu würdigen: das sind die Ziele des Sozialpreises, den die Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Landsberg in Zusammenarbeit mit Landrat Walter Eichner zum zweiten Mal vergeben. Den mit 3000 Euro dotierten 1. Preis erhielt in diesem Jahr die Familienoase Landsberg.
Nachdem die Jugend des Ruder Club am Lech Kaufering auf den kurzen Strecken in Bad Waldsee und Regensburg erfolgreich war und das Altherren-Team zur Teilnahme am „Blauen Band vom Wörthersee“ motiviert war, wollte Mastersruderer Ulrich Wallenda (65) auch in diesem Jahr im Einer wieder nicht zurückstehen. Mit Erfolg: Im Rennen um die „Rose vom Wörthersee“ belegte er Platz 3 seiner Altersklasse.
Keinem Politiker würde es heute einfallen, die Notwendigkeit von Diensten und Einrichtungen für psychisch kranke Menschen in Frage zu stellen. Im Gegenteil. In fast jeder Rede bei einer Eröffnung oder Einweihungsfeier einer entsprechenden Einrichtung wird darauf verwiesen, dass jeder dritte Bundesbürger einmal in seinem Leben von einer psychischen Erkrankung betroffen sei und für wie wichtig es erachtet werde, hier zu helfen. Doch das war nicht immer so.
Wegen „fahrlässige Gefährdung des Straßenverkehrs“ hat sich ein türkischer Berufskraftfahrer in der vergangenen Woche vor dem Landsberger Amtsgericht verantworten müssen. Da er nachweislich wiederholt betrunken auf und zuletzt ohne Fahrerlaubnis auf deutschen Autobahn mit einem Sattelzug unterwegs war, setzte es nun eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten – ohne Bewährung.
Der nächste Schritt ist getan: Am Freitag fand das Richtfest für den Anbau an den Beruflichen Schulen Landsberg statt. Das 9,3 Millionen Euro teure Projekt schafft Platz für die Fach- und Berufsoberschulen. Im September nächsten Jahres soll der neue Gebäudeabschnitt eingeweiht werden.
Erst im März war der Spatenstich für die neuerliche Erweiterung der Beruflichen Schule in der Spitalfeldstraße. Nur sieben Monate später zeigte sich „Bauherr“ Landrat Walter Eichner nun erfreut, dass der Rohbau so schnell fertiggestellt wurde. Und das sowohl im geplanten Kostenrahmen als auch im Zeitplan. Der Landrat wisse selbst, dass es ein „sportlicher Zeitplan“ für alle beteiligten Firmen war und bedankte sich bei ihnen für die „professionelle und saubere Arbeit“.
In großen roten Lettern prangt seit Mittwoch vergangener Woche „Idiotengemeinderat“, „Wie blöde, der das auch noch genehmigt?“ und „Wie blöde muss man sein, um die alten Bäume zu fällen?“ an der Rathausfassade sowie auf der Landsberger und Weilheimer Straße. Ein Unbekannter hatte nachts seinem Ärger Luft gemacht und die Sachbeschädigung begangen. Stein des Anstoßes war wohl die wenige Tage zuvor erfolgte Fällung zweier Kastanienbäume auf dem Areal des ehemaligen Gasthofes Polz, wo mehrere Einheiten für betreutes Wohnen entstehen sollen.
Das Stadtoberhaupt hatte die Pläne zur neuen Wegeführung um den Mutterturm als Erster gesehen und gab Entwarnung: „Das ist insgesamt viel weniger aufregend als gedacht“, sagte OB Ingo Lehmann bei der Präsentation des Konzeptes. „Um den Mutterturm herum ist das alles praktisch selbstverständlich, da hatte Herkomer selbst schon sehr breit geplant.“
Tausende sind gekommen, um Flori zu helfen: 3314 Menschen strömten am Sonntag in die Denklinger Turnhalle, ließen sich typisieren und damit in die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) aufnehmen. Dort ist man inzwischen fündig geworden. Bereits am kommenden Dienstag laufen die Vorbereitungen an.
Alle Auskünfte, das stellt Mathias Neuner im KREISBOTEN-Interview klar, gibt er derzeit nur unter Vorbehalt. Immerhin soll der 45-jährige Ingenieur am Donnerstag von den Mitgliedern des CSU-Ortsverbandes zum Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl im März 2012 gekürt werden. Nachdem für die Nominierung wenig Probleme zu erwarten sein dürften, ließ sich der Vater von drei Kindern und amtierende Ortsvorsitzende der Christsozialen schon im Vorfeld den einen oder anderen Standpunkt entlocken.
„Die Hausaufgaben sind gemacht“, sagt Schulrat Rudolf Schönauer. Trotz rückläufiger Schülerzahlen in den vergangenen sechs Jahren konnten im Landkreis Landsberg alle Grundschulen erhalten werden. Mit der Zusammenfassung der sieben Mittelschulen zu drei Verbünden vor zwei Jahren sei auch dieser Bereich für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet.
Ein Zusammenschluss der beiden Landsberger Mittelschulen am jetzigen Standort der Fritz-Beck- Mittelschule? Über kurz oder lang wird dies wohl beschlossene Sache sein. Folgen die Stadtoberen den Empfehlungen der „Studie zur Bedarfsermittlung Grund- und Mittelschulen 2025“ des Nürnberger Stadtentwicklungsbüros Planwerk, dann wird es in absehbarer Zeit nur noch einen Mittelschulstandort in Landsberg geben. Die Studie wurden dem Stadtrat in der vergangenen Woche erstmals präsentiert.
Der Hauptplatz wird während des Umbaus deutlich länger als bisher geplant gesperrt sein: Vom 19. März bis 31. Oktober 2012 wird der Bereich von der Karolinenbrücke bis zur Salzgasse für alle Fahrzeuge dicht gemacht. Danach soll die Baustelle winterfest und befahrbar sein. Von März bis Oktober 2013 geht’s weiter. Während dieser sieben Monate wird der Hauptplatz komplett gesperrt. Diese Termine und weitere Umbaudetails gaben die Stadtoberen jetzt den Einzelhändlern und Hauseigentümern bekannt.
Sie hatten für diesen Spieltag so sehr auf eine Überraschung gehofft, doch daraus wurde wieder mal nichts: Nach einer schwachen ersten Hälfte unterlagen die Handballer des TSV Landsberg gegen den TSV Niederraunau mit 19:29 Toren. Damit liegen die Lechstädter jetzt auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Die Preisträger des mit insgesamt 5000 Euro dotierten Kulturförderpreises des Landkreises stehen fest. Ulrike Ahrens wird für ihre besonderen Leistungen im Klassischen Ballett geehrt. Als ebenso preiswürdig erachtete die Jury die Leistungen der jungen Violinistin Franziska Leupold und des Organisten Felix Mathy. Für seine überzeugende Regiearbeit am Theater wird der gebürtige Schwabmünchener Wolfgang Nägele ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet am 18. November im Stadttheater statt.
Das erste Klavierfest Dießen, initiiert und durchgeführt von Intendantin Friedericke Haufe, hat neue Maßstäbe der musikalischen Erlebnis- welt am Ammersee gesetzt. Gefördert und maßgeblich mit auf den Weg gebracht wurde es von Bürgermeister Herbert Kirsch und Bernhard Benne, Stiftsdirektor des Augustinum Ammersee. Ihr Fazit nach der Konzertreihe zum 200. Geburtstag von Franz Liszt: Das Klavierfest Dießen möge zur festen Einrichtung werden.
Aus Stadt und Landkreis Landsberg nicht wegzudenken
Ein ungeliebtes Kind ist 25 Jahre alt geworden und erfährt – ganz im Gegensatz zu seinen Anfängen – breite gesellschaftliche Anerkennung. Gemeint ist der Sozialpsychiatrische Dienst der Caritas in Landsberg. „Dieser Dienst für psychisch kranke Menschen gehört heute zur Stadt und zum Landkreis wirklich dazu“, sagte Augsburgs Diözesan-Caritasdirektor Pfarrer Dr. Andreas Magg beim Festgottesdienst zum Auftakt der Jubiläumsfeier. „Wir feiern, dass katholische Christen Verantwortung für Mitmenschen übernommen und ihren Dienst so vorbildlich weiter entwickelt haben.“
Am Hornberg in Apfeldorf soll neben der Staatsstraße 2055 ein Fußweg gebaut werden. Bevor der Gemeinderat eine endgültige Entscheidung trifft, werden jetzt jedoch erst einmal Angebote eingeholt.
Weihnachten kann nicht mehr weit sein, denn die Welle der Benefiz-CDs rollt an. Ein ganz besonderes Exemplar kommt in diesem Jahr aus dem Kloster St. Ottilien: „Spiritus Dei“ heißt das Werk, gesungen von den drei Priestern Vianney Meister, Rhabanus Petri und Andreas Schätzle. Das Trio interpretiert Kirchenlieder, klassische Stücke und sogar zwei Pop-Titel auf ebenso eindrucksvolle wie eingängige Weise. Ein Teil der Verkaufserlöse aus dem Album geht an ein Hilfsprojekt in Tansania.
25 Jahre gibt es die Magnus-Werkstätten in Holzhausen, Grund genug, mit einem Festakt und einem „Tag der offenen Tür“ zu feiern. Auch der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Goppel, die stellvertretende Landrätin Ruth Sobotta und Iglings Bürgermeisterin Christl Weinmüller waren der Einladung zu den Feierlichkeiten gerne gefolgt.
Es ging „nur“ um einen Fuß- und Radweg, und dennoch wurde es im Marktgemeinderat wieder einmal hoch emotional. Mit 11:9 sprachen sich die Ratsmitglieder zum Schluss dafür aus, dass in der Kolpingstraße saniert wird – abgeschlossen ist die Geschichte damit aber immer noch nicht.
Mobbing an Schulen ist im Landkreis Landsberg ein Thema. Immerhin zehn Prozent von mehr als 4000 Schülern gaben an, sich in der Schule oder auf dem Schulweg „nicht sicher“ zu fühlen. Mit einer Informationsveranstaltung beleuchtete der interdisziplinäre Arbeitskreis Kinder- und Jugendschutz das Thema deshalb von allen Seiten, um die Zuhörer – vorwiegend Fachleute aus dem Bereich Kinder- und Jugendarbeit – zu sensibilisieren und ihnen zu verdeutlichen, dass Mobbing jeden treffen kann.
Geothermie in Utting, ja oder nein? Darüber werden, wenn es nach Rathauschef Josef Lutzenberger geht, die Bürger entscheiden. Im Rahmen einer offenen Diskussionsrunde mit Experten, Firmenvertretern und Bürgern, die am Montag im ASC-Seglerheim stattfand, umriss der Bürgermeister das weitere Vorgehen.
Ein wahres Mammutprogramm an „Notfällen im Kindesalter“ hat unlängst Dr. Oliver Wiese mit gut 120 interessierten Zuhörern in seinem Vortrag absolviert. Organisiert worden war er von der Gesundheitsorganisation Gesola in Kooperation mit dem Landsberger Eltern-ABC. Von der Erdnuss bis zu Zecke, vom Pseudokrupp bis zur Reanimation behandelte der Kinderarzt „rund 95 Prozent aller Dinge, die einem begegnen können“.
Das Jubiläumsjahr zum Zehnjährigen des Boule- und Pétanque-Sports in der Lechstadt hätte nicht spekta- kulärer beginnen können: Die 1. Mannschaft von BouleOver Landsberg gewann als Meister der Regionalliga Südbayern in Röthenbach bei Nürnberg alle Spiele der Aufstiegs- runde zur Bayernliga und ist damit Aufsteiger in die höchste bayerische Spielklasse.
Es war ein guter Start, den der HC Landsberg in die Punktrunde der Landesliga feierte. Mit 6:4 (3:0, 3:1, 0:3) schickte man Oberstdorf im ersten Punktspiel nach Hause und auch der Zuschauerzuspruch war mit 417 zahlenden Fans deutlich höher als erwartet. Dass die Stimmung nach der Partie nur gedämpft positiv war, hatte dann auch eher mit dem Spielverlauf zu tun.
Marcel Schrötter schaffte auch in einem von wechselhaften Witterungsbedingungen beeinträchtigtem Rennen beim Australian Motorcycle Grand Prix den Sprung in die WM-Punkteränge. Nach problemreichen Trainings kam der 18-jährige Mahindra-Pilot als Elfter ins Ziel.
Erfolgreicher Saisonstart für die Rock ’n’ Roller der FT Jahn Landsberg: Jeweils mit einer Bronzeme- daille im Gepäck kehrten die Paare Stefanie Keilhofer und Stefan-Pascal Nowak sowie Miriam Glaß und Florian Weigl von der norddeutschen Meisterschaft zurück. Zeitgleich nahmen die Jahn-Nachwuchspaare Kerstin Gunesch und Mathias Neuner sowie Annalena Neuner und Tobias Bahe an der Weltmeisterschaft in Bulgarien teil.
In einer bis zur letzten Sekunde höchst dramatischen Begegnung unterlag die A-Jugend der Landsberger Handballer im ersten Heimspiel der Landesliga-Süd gegen den TV Gundelfingen mit 24:25 Toren. Sekunden vor Schluss hatten die Lechstädter den Ausgleich noch in der Hand, konnten den Ball aber nicht am Gästekeeper vorbeibringen.
Dritter Sieg im dritten Spiel: Besser hätte die Bilanz für die Heimerer Schulen Basket Landsberg zu diesem Zeitpunkt nicht aussehen können. Am Samstagabend besiegte das Team von Trainer Roman Gese Slamajama Gröbenzell im heimischen Sportzentrum mit 78:67 (34:35) Punkten – und das, obwohl der gefährlichste Angreifer der Landsberger Basketballer sich erst gar nicht umgezogen hatte.
Es ist eine ziemlich üble Geschichte und sie wiederholt sich im Moment jede Woche: „Immer die gleiche Leier, man weiß schon gar nicht mehr, was man sagen soll“, klagt Sebastian Bonfert. „Wir sind vorne zu schwach und lassen hinten viel zu viel zu“, kommentierte der Mittelfeldspieler und derzeitige Kapitän die erneute Niederlage des TSV Landsberg. Diesmal setzte es ein 1:4 in Gundelfingen, damit sind die Lechstädter auf Rang elf der Landesliga-Tabelle abgestürzt.