Ressortarchiv: Landsberg

Die Frage nach dem »Wie«

Die Frage nach dem »Wie«

Wo endet Unschuld und beginnt Schuld? Keine leichte Frage, wenn sie denn überhaupt zu beantworten ist. Ganz persönliche Antworten auf die großen Menschheitsfragen und die kleinen Alltäglichkeiten gaben die Schüler der 12. Klasse, der Landsberger Waldorfschule, den Zuschauern von „Auf Sand gebaut“ mit nach Hause. Mit ihrer Theatercollage aus vier verschiedenen Stücken, eigenen Texten und Vertonungen brachten die Schüler vor kurzem in vier Vorstellungen ihre Zuschauer zum Nachdenken, Mitfühlen, Schmunzeln und vor allem in den Genuss von beeindruckendem Theater.
Die Frage nach dem »Wie«
FUN auf dem Prüfstand

FUN auf dem Prüfstand

Eine eigene Feier zum kleinen Jubiläum gab’s nicht; warum auch, fand doch im eigenen Hause die große Sause in Form des Silvesterballes statt. Damit konnten Anton Sirch und sein Team nicht nur zum Jahreswechsel, sondern taggenau auch zum Fünfjährigen des städtischen Eigenbetriebes FUN die Korken knallen lassen. Wer will da schon an dieses Damoklesschwert denken – sofern bekannt: Der Bayerische Kom­- munale Prüfungsverband hat dem Stadtrat im Frühjahr erstmals empfohlen, die Notwendigkeit von FUN „kritisch zu überprüfen und über den Fortbestand des Eigenbetriebes zu entscheiden“.
FUN auf dem Prüfstand
Gut gerüstet für die Zukunft

Gut gerüstet für die Zukunft

Flächenverbrauch und Flächenentzug sind zwei der größten Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft derzeit gegenüber sieht. Das unterstrich Bauernpräsident Gerd Sonnleitner beim Kreisbauerntag am Samstag in Schwifting, wo er vor einem voll besetzten Saal in der Gaststätte Dorfwirt über die Zukunftsaussichten der heimischen Landwirtschaft referierte. Ursachen dafür, dass den Bauern das Land knapp werden könnte, sind Wohnungs- und Straßenbau sowie europäische Vorgaben zur Flächenstilllegung, aber auch der Kampf um Flächen für den wachsenden Anbau von Energiepflanzen.
Gut gerüstet für die Zukunft
Vom Steg durch die Fabrik

Vom Steg durch die Fabrik

Das Thema Lechsteg wird vor der OB-Wahl im Stadtrat nicht mehr diskutiert werden. Man wolle zunächst die geplante Wegebeziehung durch das Gelände der Pflugfabrik ausarbeiten und dann beide in direktem Zusammenhang stehende Projekte behandeln, sagte Oberbürger­meister Ingo Lehmann (SPD). Die Brückengegner, allen voran die UBV, fühlen sich vom Stadtoberhaupt an der Nase herumgeführt; sie erinnern an das Versprechen des Stadtoberhauptes, die Geh- und Radwegeverbindung erneut ins Plenums zu bringen.
Vom Steg durch die Fabrik
»Tue Gutes und rede darüber«

»Tue Gutes und rede darüber«

Mit viel Herzblut engagieren sich viele Menschen im Landkreis ehrenamtlich. Jüngst erhielten 15 Per­- sonen, die seit Jahren und teilweise Jahrzehnten solche Arbeit leisten, das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. In feierlichem Rahmen überreichte Landrat Walter Eichner (CSU) am Freitag die Auszeichnung und unterstrich die Bedeutung des Ehrenamtes im Landkreis.
»Tue Gutes und rede darüber«
Da darf man schon etwas stolz sein

Da darf man schon etwas stolz sein

Landsberg ist größer, Dießen etwa gleich groß, doch keine Gemeinde im Landkreis ist nach dem Zweiten Weltkrieg so stark gewachsen wie Kaufering. Und keine Gemeinde ist in der jüngeren Vergangenheit so eng mit dem Schicksal eines Politikers verbunden wie Kaufering mit Dr. Klaus Bühler: Am 11. März wird sein Nachfolger als Bürgermeister gewählt, dann enden 25 Jahre ununterbrochene Amtszeit. Während die potenziellen Nachfolger mit inzwischen harten Bandagen um das Amt rangeln, kann Bühler entspannt auf „sein“ Vierteljahrhundert zurückblicken.
Da darf man schon etwas stolz sein
Strom von der Deponie

Strom von der Deponie

„Wir leisten damit einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende.“ CSU-Fraktionschef Dr. Manfred Rapp und der Kreisausschuss war mit ihm. Zufrieden nahm er jüngst zur Kenntnis, dass zwei Gemeinden einen Bebauungsplan für Fotovoltaik­anlagen in Auftrag geben. Infrage kämen die Deponien in Penzing und Egling, allerdings investiert der Landkreis laut Beschlussvorlage nicht selbst. Die Anlagen sollen an Investoren verpachtet werden, der Landkreis trete hierbei als „Juniorpartner“ auf, wie Landrat Walter Eichner betonte.
Strom von der Deponie
Das muss man dem Bürger sagen

Das muss man dem Bürger sagen

Seit 18 Jahren gab’s auf der Landsberger Kleinkunstbühne „s Maximilianeum“ keinen Politischen Aschermittwoch mehr, um so überraschter war man nun vom enormen Zuspruch: Innerhalb von drei Tagen war die Veranstaltung restlos ausverkauft, über 150 Zuhörer drängten sich im Foyer des Stadttheaters und lauschten den – größtenteils recht zahmen – Antworten der fünf OB-Kandidaten. Die Fragen stellte ihnen Sepp Wörsching.
Das muss man dem Bürger sagen
FUN auf dem Prüfstand

FUN auf dem Prüfstand

Eine eigene Feier zum kleinen Jubiläum gab’s nicht; warum auch, fand doch im eigenen Hause die große Sause in Form des Silvesterballes statt. Damit konnten Anton Sirch und sein Team nicht nur zum Jahreswechsel, sondern taggenau auch zum Fünfjährigen des städtischen Eigenbetriebes FUN die Korken knallen lassen. Wer will da schon an dieses Damoklesschwert denken – sofern bekannt: Der Bayerische Kom­- munale Prüfungsverband hat dem Stadtrat im Frühjahr erstmals empfohlen, die Notwendigkeit von FUN „kritisch zu überprüfen und über den Fortbestand des Eigenbetriebes zu entscheiden“.
FUN auf dem Prüfstand
Nahezu ungeschlagen

Nahezu ungeschlagen

Die Generalprobe ist gelungen, jetzt kann das Top-Spiel kommen. Nach dem deutlichen 79:59-Sieg gegen den TSV Jahn Freising am vergangenen Samstag fiebern die Basketballer der DJK Landsberg dem Duell mit dem FC Bayern München II am kommenden Samstag im heimischen Sportzentrum entgegen. Die Partie zwischen dem Tabellenersten dem Zweitplatzierten aus der Landeshauptstadt könnte bereits vorentscheidend für die Meisterschaft in der Regionalliga 2 Süd sein.
Nahezu ungeschlagen
Pflaster aus dem Reich der Mitte

Pflaster aus dem Reich der Mitte

Die Vorgabe des Stadtrates war unmissverständlich: Das Pflaster für den neuen Hauptplatz soll aus europäischer Herstellung kommen, und das darf auch ein paar Euro mehr kosten. Nun aber zeichnet die Ausschreibung ein anderes Bild: knapp 550000 Euro mehr müssten für den „fairen Einkauf“ hingeblättert werden. Da lockt das Produkt aus dem Reich der Mitte – wer will’s den Stadtoberen verdenken. Ob die Pflastersteine aus China künftig einen der „schönsten Hauptplätze Bayerns“ zieren werden, darf am heutigen Mittwochabend der Stadtrat entscheiden.
Pflaster aus dem Reich der Mitte
Sensationeller Sieg

Sensationeller Sieg

Der HC Landsberg geht doch noch in die Verlängerung: Das 6:5 in einer begeisternden Partie gegen den ESC Holzkirchen war zwar um ein Tor zu knapp, um den Gegner sicher hinter sich zu lassen – die Holzkirchener strauchelten aber am Sonntag überraschend in ihrem letzten Spiel in Kempten (1:3). Damit spielen die Riverkings am kommenden Wochenende zweimal gegen Höchstadt Alligators um den dritten Platz der beiden Landesligen.
Sensationeller Sieg
Gefangen im Eis

Gefangen im Eis

Jede Minute zählt, wenn eine Person im Eis einbricht. Und genau diese Minuten richtig zu nutzen war Ziel der Eisrettungsübung der Wasserwacht Kaufering. Unter den Anweisungen von Andreas Wenker, technischer Leiter der Wasserwacht, übten sieben Wasserretter und Rettungsschwimmer vor Kurzem den Umgang und die Rettung einer in das gefährliche Eiswasser eingebrochenen Person.
Gefangen im Eis
Lustig und politisch

Lustig und politisch

Von Stuttgart 21 über „Merkozys“ Rettungsschirm bis hin zur Wasserversorgung in Holzhausen: Beim Iglinger Faschingsumzug nahmen die 25 Gruppen wieder regionale und überregionale Themen auf die Schippe. Aber auch lustige Frösche oder zwei Duzend pinke „Cindys aus Igling“ gab es zu bestaunen.
Lustig und politisch
Kein Blatt vor den Mund

Kein Blatt vor den Mund

In Geltendorf erwachen die Narren nur alle fünf Jahre zum Leben, dann aber richtig. Beim diesjährigen Faschingsumzug am Sonntag nahmen sich die Ortsvereine sämtliche kommunalpolitischen Aufregerthemen der jüngeren Ver-gangenheit vor. Und weil viele Bürger über viele Entscheidungen – oder ihr Ausbleiben – ziemlich sauer sind, hielten sich die Teilnehmer des Gaudiwurms nicht mit subtilem Humor auf, sondern hauten richtig drauf.
Kein Blatt vor den Mund
In vollem Gange

In vollem Gange

Laute Chartmusik, tausende Schaulustige und etwa 95 Schulklassen füllten am Lumpigen Donnerstag die Landsberger Innenstadt. Traditionell marschierte der Gaudiwurm der Schulen über den Hauptplatz. Danach tummelten sich Faschingsbegeisterte am Hellmairplatz, die jedoch bei der Kälte wohl bald den Weg in die Diskotheken und Lokale antraten. Nicht ganz so friedlich verlief dann der Abend und die Nacht: Viele Körperverletzungen waren die Folge des Alkoholkonsums.
In vollem Gange
Alles vertreten

Alles vertreten

Mit Pfeil und Bogen: Bereits zum zweiten Mal richtete die Waldorfschule zusammen mit den Landsberger Bogenschützen die Meisterschaften im Bogenschießen für die Schulen aus Landsberg und Umgebung aus. Auch beide Mannschaftspokale behielt die Waldorfschule dann gleich bei sich: Ihre Teams siegten sowohl in der Kategorie Blank als auch Recurve.
Alles vertreten
Über den Tellerrand

Über den Tellerrand

Fußballtalent auf großer Reise: Der 16-jährige Peter Schmitt aus Schwifting, der 2007 von seinem Heimatverein FC Penzing zum FC Augsburg wechselte, ist einer von insgesamt 18 Spielern aus ganz Bayern, der für den Ländervergleich des Bayerischen Fußballverbandes in Mosambik nominiert ist.
Über den Tellerrand
Qualifikation geschafft

Qualifikation geschafft

Das harte Training hat sich für die Karatekämpferinnen aus dem Landkreis Landsberg bezahlt gemacht. Bei den Oberbayerischen Meisterschaften in Vohburg erreichte Alexandra Stückler-Wede den 4. Platz. Und Anna Hornung qualifizierte sich mit dem Vizemeistertitel für die Bayerische Meisterschaft im Herbst.
Qualifikation geschafft
Aus der Traum

Aus der Traum

Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, ist eine gern bemühte Weisheit im Sport. Denn oft genug ist es in der Vergangenheit schon vorgekommen, dass niederklassige Mannschaften den vermeintlichen Favoriten ein Bein stellen. So hatte wohl auch manch Anhänger der Landsberger Basketballer gehofft, seinem Team, immerhin Spitzenreiter der 2. Regionalliga, würde gegen den eine Liga höher spielenden 1. Regionalligisten Baskets Vilsbiburg im Pokal-viertelfinale eine Überraschung gelingen. Doch die Gäste gaben sich keine Blöße, siegten am Ende souverän mit 97:61 und besiegelten damit das Bayernpokal-Aus der DJK.
Aus der Traum
»Lust auf mehr«

»Lust auf mehr«

„Mögen Glück und Zufriedenheit dir folgen und möge das Unheil deinen Weg meiden“. Der uralte Glückwunsch, den Eragon dem kleinen Elva auf den Weg gibt, bescherte auch Dennis Oehlenschläger eine Menge Freude: Der Zwölfjährige aus der Mittelschule Kaufering siegte im Landkreisentscheid des Vorlesewettbewerbs. Jetzt rüstet er sich schon für den Entscheid des Bezirks Oberbayern. Dann setzt er noch mal auf Eragon und den legendären Drachenreiter aus der Fantasy-Buchreihe.
»Lust auf mehr«
Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das Ziel

Melancholisch ist die Kurzgeschichte „Ich gehen diesen Weg entlang“ nach eigenen Aussagen der Landsbergerin Janne Mika. Die Schülerin des Ignaz-Kögler-Gymnasiums erfuhr kürzlich, dass sie Preisträgerin beim bundesweiten Schreibwettbewerb von Fiction & Fantasy (FiFa) und des Sekretariats der Deutschen Kultusministerkonferenz ist. Im Internet habe Janne Mika
Der Weg ist das Ziel
Zuhause für Kasplerl und Co.

Zuhause für Kasplerl und Co.

Bald kann er einziehen, der Kasperl. Zwar muss noch eine Menge Arbeit investiert werden, aber so langsam nimmt das neue Puppentheater „Am Schnürl“ im Gebäude der Kauferinger Grundschule Gestalt an.
Zuhause für Kasplerl und Co.
Geteilte Meinung

Geteilte Meinung

Bleibt das Nichtschwimmerbecken im Warmfreibad Greifenberg be-stehen, oder nicht? Diese Frage beschäftigt die Mitglieder des Kreisausschusses bereits seit Längerem. Kürzlich fand eine Ortsbegehung statt und in der anschließenden Sitzung war man sich erneut uneins. Nun sollen sich die Kreisräte in ihren Fraktionen beraten, um im März eine endgültige Entscheidung über das 33-Meter Becken zu fällen.
Geteilte Meinung
Ewald Kapfhammer wirft hin

Ewald Kapfhammer wirft hin

Die Geltendorfer Feuerwehr steht seit knapp zwei Wochen ohne Kommandanten da. Ewald Kapfhammer, der den Posten zwölf Jahre lang innehatte, will nicht weitermachen. Beim Wahltermin im Sportlerheim fand sich kein Kandidat für die Nachfolge. Der stellvertretende Kommandant Hans-Georg Liegsalz, den der Ge­meinderat nun zum kommissarischen Leiter der Wehr bestimmen müsste, beantwor­tete die entsprechende Frage von Bürgermeister Willi Lehmann (CSU) bereits mit einem schlichten „Nein“.
Ewald Kapfhammer wirft hin
»Landsberg kann mehr!«

»Landsberg kann mehr!«

OB-Kandidat Mathias Neuner hat sich nach eigenen Worten „selbst gewun­- dert“, wie leicht es ihm die CSU machte, hochkarätige Unterstützung im Wahlkampf zu bekommen: „Am Mittwoch ging meine e-Mail an die Staatskanzlei, am Donnerstag kam die Antwort: ich komme“, berichtete Neuner auf seiner Wahlkampfveranstaltung im Stadttheater. Und er kam, inklusive Leibwächtern, bayerischem Defiliermarsch und allem, was dazu­- gehört: CSU-Chef und Ministerpräsident Horst Seehofer sprach eine gute Stunde vor rund 200 Zuhörern und fand deutliche Worte vor allem hinsichtlich der Landes- und Bundespolitik.
»Landsberg kann mehr!«
Teuerste Lösung

Teuerste Lösung

„Die Spirale ist ins Laufen gekommen, das ist das Wichtigste.“ Kauferings scheidender Bürgermeister Dr. Klaus Bühler war nach der jüngsten Gemeinderatssitzung zufrieden. Nach zahlreichen Verschiebungen, Dis­- kussionen und immer wieder neuen Vorschlägen wurde nun die Lösung für den Raum-Ringtausch gefunden: Die Mittagsbetreuung erhält wunschgemäß die Räume im ehemaligen VfL-Heim hinzu, die Schützen ziehen ins Jugendhaus OVAL, wo sie je einen Schießstand für die Ge­wehr- und Pistolenschützen und einen für die Bogenschützen bekommen.
Teuerste Lösung
Nur der Bürgermeister war da

Nur der Bürgermeister war da

Nur Bürgermeister Norbert Sepp war da: „Wenn du Bürgermeister wirst, bist du ja die nächsten Jahre praktisch mein Chef; da wollte ich mir schon anhören, was Du zu sagen hast.“ Mehr Zuhörer ließen sich zur ersten Wahlkampfveranstaltung von Josef Mayrock (FW) nicht blicken, obwohl er mit dem Landtagsabgeordneten Bernhard Pohl prominente Unterstützung erhalten hatte.
Nur der Bürgermeister war da
Ohne Torf geht’s auch!

Ohne Torf geht’s auch!

Torf gehört ins Moor – da sind sich Naturschützer einig. Allerdings befindet sich in den meisten Pflanz- oder Blumenerden ein mehr oder weniger hoher Torfanteil. Der Bund Naturschutz (BN) und der Landesbund (LBV) für Vogelschutz im Landkreis Landsberg starten am 1. März eine Aktion, die auf den Torfabbau und die damit verbundene Zerstörung der Moore und Klimaschäden aufmerksam macht.
Ohne Torf geht’s auch!
»Starke Mitte« mit Ausgleich

»Starke Mitte« mit Ausgleich

Ein attraktives Angebot stellt die Stadt seit November 2011 ihren Mitarbeitern zur Verfügung: Wer bei der Stadtverwaltung arbeitet, kann unter dem Motto „Gesund und fit – nicht nur im Job“ kostenfrei an zahlreichen Kursen der Volkshochschule (VHS) teilnehmen. Sie sollen laut Pressesprecherin Simone Loderer „Wissen und Methoden vermitteln, wie man die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit verbessern und möglichen Ge­sundheitsschäden vorbeugen kann.“ Als zusätzlichen Anreiz bekommen die Teilnehmer die Stunden, die sie nach Dienstschluss in die Kurse investieren, offenbar komplett als Arbeitszeit angerechnet.
»Starke Mitte« mit Ausgleich
An einem Strang ziehen

An einem Strang ziehen

Mitspracherecht für die Gemeinden des Landkreises: In Zukunft wollen sie mehr Einfluss haben bei der Genehmigung von Windkraftanlagen. Aktuell stimmen die einzelnen Kommu­- nen darüber ab, ob sie sich an der Aufstellung eines „gemeinsamen Teilflächennutzungsplans Windkraft“ auf Landkreisebene beteiligen wollen. Nur damit können sie sich an der Planung der Anlagen beteiligen und mögliche Standorte festlegen oder ausgrenzen.
An einem Strang ziehen
Kultur als Priorität erkennen

Kultur als Priorität erkennen

Wer den Lebenslauf von Prof. Dr. phil. Dr. habil. Matthias Theodor Vogt studieren möchte, muss sich viel Zeit nehmen – er umfasst immerhin 80 Seiten. Wer sich aber mit seinem „Konzept zur Entwicklung der kulturellen Infrastruktur“ (KEKIS) für die Lechstadt eingehend beschäftigen möchte, der muss sich wirklich sehr viel Zeit nehmen – stolze 400 Seiten lang ist die Expertise. Am Mittwoch im Stadtrat jedoch war dem Professor aus Görlitz von Bürgermeister Norbert Kreuzer (CSU) vorab ein enges Zeitfenster gesetzt worden, schließlich stand der Besuch von Ministerpräsident Horst Seehofer im Rahmen des OB-Wahlkampfes bevor.
Kultur als Priorität erkennen
Wieder auf Erfolgskurs

Wieder auf Erfolgskurs

Vor dem Abschluss-Wochenende in der Eishockey-Landesliga hat es der HC Landsberg weiter selbst in der Hand, Platz zwei zu erreichen – allerdings machten es die Riverkings gegen Bad Aibling und in Bad Wörishofen extrem spannend. Die Oberländer rang man mit 5:2 nieder, im Derby in der Kneippstadt behielt man durch einen Penalty in der 60. Minute spektakulär noch mit 1:0 die Oberhand.
Wieder auf Erfolgskurs
»Der oberbayerische Lachs«

»Der oberbayerische Lachs«

Patenschaft für 3000 Seeforellenbrütlinge: Die Kinder der Klasse 3a aus Utting halfen der Fischereigenossenschaft Ammersee bei der Entlassung der Brütlinge. Seit Jahren sind die Ammerseefischer um die Regeneration der bedrohten Seeforelle bemüht. Mit einer neuen Besatzstrategie ist es gelungen, den Fisch in die heimischen Seen zurückzuholen.
»Der oberbayerische Lachs«
Eiskalt gewonnen

Eiskalt gewonnen

Als die Landsberger Basketballer die Mannschaft München Basket 2 zum Spiel empfingen, schien die Temperatur in der Dreifachhalle der in der Eishalle zu gleichen. In einem hochklassigen – und doch eisigen – Spiel behielten die Gastgeber am Ende mit 79:64 die Oberhand und bewiesen einmal mehr, dass sie derzeit zu Recht die Tabelle anführen.
Eiskalt gewonnen
Lesung der besonderen Art

Lesung der besonderen Art

Mit Begeisterung lauschten vor Kurzem die rund 60 Zuschauer den fesselnden Worten des Krimiautors Robert Hültner. Das P-Seminar „Literatur und Kultur (er)leben“ des Dominikus-Zimmermann Gymnasiums hatte nicht nur das Foyer des Landsberger Stadttheaters mit weißen Tüchern und roten Bändern geschmückt, sondern auch den Abend moderiert, organisiert und gestaltet.
Lesung der besonderen Art
»Wir wollten Mut machen«

»Wir wollten Mut machen«

Ein heikles Thema, das jetzt auch vor dem Kunstunterricht nicht halt macht: Schlankheitswahn und Essstörungen. Beim bayernweiten Plakatwettbewerb „Schlankheitswahn – ist doch krank“ haben auch Verena Kilians Kunstklassen von der Fachoberschule Landsberg teilgenommen. Unter 590 Einsendungen erreichten Vivienne Heidenreich (18) und Sarah Maretzky (17) aus der 12. Klasse den 3. Platz und erhielten dafür eine Geldprämie von 300 Euro.
»Wir wollten Mut machen«
»Wir wollten Mut machen«

»Wir wollten Mut machen«

Ein heikles Thema, das jetzt auch vor dem Kunstunterricht nicht halt macht: Schlankheitswahn und Essstörungen. Beim bayernweiten Plakatwettbewerb „Schlankheitswahn – ist doch krank“ haben auch Verena Kilians Kunstklassen von der Fachoberschule Landsberg teilgenommen. Unter 590 Einsendungen erreichten Vivienne Heidenreich (18) und Sarah Maretzky (17) aus der 12. Klasse den 3. Platz und erhielten dafür eine Geldprämie von 300 Euro.
»Wir wollten Mut machen«
Achtbare Erfolgsbilanz

Achtbare Erfolgsbilanz

Er ist seit mehr als fünf Jahren Schondorfs Gemeindechef und möchte es auch bleiben: Peter Wittmaack ist von der Orts-SPD erneut als Kandidat für die im Mai anstehenden Bürgermeisterwahlen aufgestellt worden. Wie in Landsberg, steht auch in der Ammersee-Gemeinde spätestens 2020 die Zusammenlegung von Bürgermeister- und Kommunalwahlen an. Wittmaack hat bereits zugesagt, dass er im Falle seiner Wiederwahl acht Jahre im Amt bleiben würde.
Achtbare Erfolgsbilanz
Sorge ums Warmfreibad

Sorge ums Warmfreibad

Er ist erst sechs Wochen alt und hat bereits 85 Mitglieder: Der Förderverein zum Erhalt und der Unterstützung der Bäder des Landkreises Landsberg am Lech hat in der Bevölkerung offenbar einen Nerv getroffen. Groß war denn auch das Interesse an einer Veranstaltung, bei der Vorsitzender Markus Wasserle das Konzept des Vereins und erste Ideen vorstellte. Unter anderem präsentierte Wasserle mehrere Möglichkeiten zur Rettung des 33-Meter-Beckens, das der Landkreis eigentlich zuschütten will.
Sorge ums Warmfreibad
Nur keinen Infarkt im Staugebiet

Nur keinen Infarkt im Staugebiet

Der Umbau des Hauptplatzes könnte sich auf den Nahverkehr in Landsberg noch deutlich schärfer als bisher befürchtet auswirken: Falls es nach der Sperrung des Platzes ab Ende März tatsächlich zu dem befürchteten Dauer-Stau zwischen Neuer Bergstraße und Augsburger Straße kommt, will die Stadt offenbar notgedrungen den Bereich vom Schmalzturm über die Schlossergasse und den Hinteranger bis zur Sandauer Brücke für den Durchgangsverkehr sperren.
Nur keinen Infarkt im Staugebiet
Geheime Interessenskollisionen

Geheime Interessenskollisionen

Von „schonungsloser Aufklärung in alle Richtungen“, auch seine Person betreffend, hat OB Ingo Leh­mann (SPD) zuletzt im Zusammenhang mit der Derivataffäre gesprochen, jetzt ist er gewaltig in Zugzwang: Nur durch Zufall ist ein von Stadtoberhaupt und Rechtsamt seit zehn Monaten unter Verschluss gehaltenes Dokument in die Hände von Stadtratsmitgliedern gefallen. Diese sind entsetzt: Der Berichtsentwurf des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes (KPV) deckt eine Reihe von Unzulänglichkeiten und Versäumnissen in der Stadtverwaltung auf. So sei etwa die von Lehmann unterzeichnete Bankvollmacht an den Kämmerer und zwei weitere Mitarbeiter vom Stadtratsbeschluss in dieser Form nicht gedeckt gewesen.
Geheime Interessenskollisionen
Mario und andere Kindereien

Mario und andere Kindereien

Der Wahlkampf um das (Ober-) Bürgermeisteramt geht in die heiße Phase, die Bandagen werden härter, sowohl in Landsberg als auch in Kaufering. Da werden schon einmal kleine Nicklichkeiten gegen den jeweiligen Konkurrenten ausgepackt – auch in punkto Urheberrecht.
Mario und andere Kindereien
Vorwärtsstrategie fürs Spital

Vorwärtsstrategie fürs Spital

Allein in den letzten vier Jahren fast vier Millionen Euro Defizit, ein nicht mal drei Jahre alter und über drei Millionen Euro teurer Anbau, dessen Bestimmung bereits wieder auf den Prüf­stand sollte, und ein Altbau unter Denkmalschutz, in dem ein Altenpflegebetrieb auch nach einer Sanierung nicht sinnvoll erscheint. Im Heilig-Geist-Spital krankt es an allen Ecken und Enden. Und dieses Millionengrab möchten die Stadtoberen schnellstmöglich zugeschaufelt wissen. Allein es fehlt noch am passenden Konzept für eine Neuausrichtung. Joachim Vetter von der Erdinger Consolutions GmbH präsentierte am Mittwoch seine „Vorwärtsstrategie“ fürs Spital: Weg von der Pflege, hin zum Betreuten Wohnen mit Stern.
Vorwärtsstrategie fürs Spital
Nichts anbrennen lassen

Nichts anbrennen lassen

Auf der Zielgeraden der Saison legte der HC Landsberg ein blitzsauberes Vier-Punkte-Wochenende hin. Im Heimspiel am Freitag war der Augsburger EV beim 11:5 chancenlos, zwei Tage später lieferten die Riverkings in Burgau ein 6:0 ab. Das Team von Topi Dollhofer bleibt damit auf Rang drei der Eishockey-Landesliga Süd/West und hat den zweiten Abschlussrang weiter im Visier.
Nichts anbrennen lassen
In der Abwärtsspirale

In der Abwärtsspirale

Wer am Landsberger Bürgerbahnhof ein Ticket kaufen möchte muss sich seit letzter Woche mit dem Automaten zufrieden geben. Denn der Schalter der Mobilagentur bleibt vorerst geschlossen. Grund: Kündigung des Vertragsverhältnisses mit der ideal mobil AG seitens der Deutschen Bahn. Zu den genauen Ursachen wollte die DB keine Stellung nehmen; der Betreiber der Mobilagentur, Thomas Walter, erklärt, es habe mit Zahlungsverzug und rückläufigen Umsatzzahlen zu tun. Die Mobilagentur wird in die Geschäftsräume des Reisebüros Vivell am Hauptplatz eingebunden. Details dazu möchte Michael Vivell am Donnerstag bekanntgegeben.
In der Abwärtsspirale
37 Schilder wider den Stau

37 Schilder wider den Stau

Mit weiteren Details zum Hauptplatzumbau hat sich der gleichnamige Arbeitskreis des Stadtrates in der vergangenen Woche in nichtöffentlicher Sitzung beschäftigt. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass während der beiden Bauphasen erhebliche Verkehrsprobleme zu bewältigen sein werden – ein organisatorischer Kraftakt. Die Umleitung des motorisierten und des Busverkehrs standen im Mittelpunkt der jüngsten Ratsinformation, bei der Tiefbauchef Hans Huttenloher auch auf das Beleuchtungskonzept für Landsbergs gute Stube einging.
37 Schilder wider den Stau
Starke Zuwächse

Starke Zuwächse

Mit guten Zahlen und hoffnungsvollen Aussichten ist das regionale Handwerk ins Jahr 2012 gestartet. Beim Neujahrsempfang, den die Kreishandwerkerschaft am Sonntag im Sitzungssaal des Landratsamts veranstaltete, wurden durch die Bank Zuwächse vermeldet – beim Umsatz, der Anzahl der Betriebe, den Beschäftigen und Auszubildenden. Kreishandwerksmeister Ernst Höss machte auch einige gravierende Probleme aus und befand: „Gemischte Gefühle begleiten uns ins Neue Jahr.“
Starke Zuwächse
K.o. in der zweiten Runde

K.o. in der zweiten Runde

Vier Kämpfe – drei Siege: Kickboxen Landsberg hat sich beim Vergleichskampf in Fürsten-feldbruck bewiesen. Ibrahim Karakoc besiegte gleich zwei Gegner im Superschwergewicht. Nikolai Ganz siegte in seinem ersten Wettkampf nach Punkten.
K.o. in der zweiten Runde
Europameisterschaft im Visier

Europameisterschaft im Visier

Die Teilnahme an der Europameisterschaft im Basketball ist schon in greifbarer Nähe: Die Landsbergerin Tanja Kantelhardt ist Mitglied des vorläufigen Kaders der deutschen U16-Auswahl. Harte Wochen stehen nun vor ihr, denn dann wird sich entscheiden, ob sie endgültig bei der EM in Ungarn spielen darf.
Europameisterschaft im Visier