Landsberg – Er war zum ersten Mal in seinem Leben beim Autosalon und hat zum ersten Mal im Leben einen richtig großen Preis gewonnen: einen nagelneuen VW up! Kein Wunder, dass Sergej Schimf sein Glück zunächst kaum fassen konnte.
Landsberg – 15 Bewerbungen, drei Preisträger, viele glückliche Gesichter: Zum fünften Mal ist der mit 3000, 2000 und 1000 Euro dotierte Sozialpreis der VR-Bank Landsberg-Ammersee verliehen worden. Er zeichnet „überdurchschnittliches ehrenamtliches Engagement“ in allen Bereichen sozialer Tätigkeit aus. Der 1. Preis ging an den Förderverein der Grundschule Kaufering für ein Projekt, das den Schülern Grundkenntnisse in Gebärdensprache vermittelt.
Dießen – Wer mag dem Polizeibeamten die zunächst ungläubigen Blicke verdenken: Ein junger Mann aus Dießen taucht am Dienstagnachmittag in der Polizeiinspektion auf und gibt 3980 Euro ab, die er kurz vorher in Neuwiese im Ortsteil Riederau auf der Straße verteilt aufgefunden haben will. Wenig später ist klar: Ein 76-Jähriger hat das Geld verloren.
Fuchstal – Der Profi-Musiker Thomas Schmidt ist von der Bühne abgetreten; nun ist die Blaskapelle Markt Leeder mit ihren 45 Instrumentalisten auf der Suche nach einem neuen Dirigenten oder nach einer Dirigentin. Es sei da noch nichts spruchreif, kommentiert Vereinsvorsitzende Kathrin Bermann die aktuelle Lage.
Landsberg – Die Stadtverwaltung hat die Tagesordnungen des nichtöffentlichen Teils von Sitzungen des Stadtrats und seiner Ausschüsse monatelang im Bürgerinformationssystem zum Download bereit gestellt. Ein Versehen mit Folgen, wie die gemeinsame Recherche von KREISBOTE und landsbergblog jetzt ergab: sowohl Grundstückskäufe als auch Personalangelegenheiten wurden so für jedermann einsehbar.
Landsberg – Mehrere Verkaufsstände für Spargel, Obst und Ähnliches (auch Christbäume) dürften in und um Landsberg demnächst verschwinden. Anlass dafür ist ein „nachdrücklicher Hinweis“ des Bayerischen Innenministeriums auf die geltende Rechtslage vom 28. März, wie die Stadt jetzt auf Nachfrage des KREISBOTEN bestätigt.
Landsberg – Thomas Bihler hat auch einen „richtigen“ Beruf. Für die Flughafen München Gesellschaft (FMG) leitet er das Referat für regionalpolitische Themen. Auch dem Aufsichtsrat der FMG gehört er an. Doch Bihlers Berufung ist eine andere. Der 52-Jährige ist Vorsitzender des Flughafenvereins. 1996 gegründet, hat er vielen Menschen in Not geholfen – rund um den Flughafen, aber auch rund um die Welt.
Landsberg/Herzogsägmühle – Es bedurfte eines langen Atems, nun ist jedoch ein erster Durchbruch geschafft: Seit 1. April gibt es in Landsberg eine „Fachstelle zur Vermeidung von Obdachlosigkeit“. Ausschlaggebend dafür war die Initiative von Herzogsägmühle, die eine Finanzierung durch Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration für die Lechstadt erreichen konnte. Die dafür notwendige Finanzierungszusage sei seit kurzer Zeit gegeben.
Landsberg – Ein Aufschrei der Bürger blieb aus, stattdessen gab es eine sachliche Diskussion um ein auskömmliches Miteinander zwischen Landsbergern und Asylbewerbern und Flüchtlingen. Am Ende des Infoabends im Landratsamt standen dann auch mehrere konkrete Vorschläge, wie man die nächsten Monate angehen kann.
Kaufering – Es war wie ein Paukenschlag. Der Marktgemeinderat hatte in seiner jüngsten Sitzung die Mensapläne gekippt, trotz früher anders lautender Beschlüsse. „Zu teuer“, befanden die Marktgemeinderäte. Bei den Schulleiterinnen der Grund- und Mittelschule, Henriette Beltz und Renate Kindermann löste die Entscheidung Enttäuschung aus.
Landsberg – Ein „Konzert, für das man normalerweise weit fahren müsste“, so Oberbürgermeister Mathias Neuner, konnte man am Samstagabend im Sportzentrum erleben. Das weltbekannte Gitarrenduo Gruber & Maklar schenkte sich und seinem Publikum zum 30-jährigen Bühnenjubiläum eine „Spanische Nacht“ mit den Münchner Symphonikern, dem Amadeus Guitar Duo und natürlich den Jubilaren selbst.
Achselschwang/Landkreis – Die Jäger im Landkreis „müssen sich nicht verstecken“: Obwohl die Jagd laut Kreisjagdberater Josef Berger durch den späten Winter erschwert war, liegen sie beim Abschuss-Soll „relativ gut“, so Anja Hörig von der Unteren Jagdbehörde bei der diesjäh-rigen Hegeschau in Achselschwang. Insgesamt erlegten die Waidmänner 3002 Rehe, 769 Füchse, 436 Hasen und 604 Wildschweine.
Dießen – Mit großer Mehrheit sprach sich der Dießener Gemeinderat gegen die Errichtung eines Wasserrades ge- genüber der Eisdiele in der Mühlstraße aus. Die Freien Wähler hatten in einem Antrag vorgeschlagen, den Standort untersuchen zu lassen. Dass eine Stromerzeugung an dieser Stelle un- rentabel wäre, machte Ingenieur Stefan Wöllisch aus Tutzing mit seinem Sachvortrag unter dem Titel „Wasserrad – Romantik oder Stromerzeugung“ deutlich.
Utting – Der Seminarraum im Haus Sieben Eichen der Verwaltungsschule in Holzhausen, wo die jüngste Uttinger Gemeinderatssitzung stattfand, platzte aus allen Nähten. Rund 300 Zuhörer wollten dabei sein, als das Gremium vergangene Woche über die Planungen für ein Bootshaus der Wasserschutzpolizei Dießen informiert wurde. So viel öffentliches Interesse herrsche normalerweise nur, wenn eine Polizeiinspektion aufgelöst oder verkleinert werden solle, zeigte sich der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord, Günther Gietl, überrascht.
Landsberg – Beste Stimmung und, abgesehen von ein paar Regentropfen am Samstag Nachmittag, bestes Wetter haben den diesjährigen Autosalon auf der Waitzinger Wiese zu einem vollen Erfolg werden lassen. Wolfgang Stütz, der seit Jahren gemeinsam mit Helmut Seibold die Kfz-Schau organisiert, zog am Ende des zweiten Tages zufrieden Bilanz: „Optimal. Es waren haufenweise Leute da.“ Nur eine Sache stank den Veranstaltern – im wahrsten Sinne des Wortes.
Kaufering – „Vernichtung durch Arbeit”: Unter dieser Nazi-Überschrift mussten die Häftlinge des KZ-Außenlagerkomplexes „Kaufering” an dem riesigen Betonbunker im Frauenwald arbeiten. 6391 Gefangene überlebten diese Arbeit nicht und erlebten damit auch nicht die Befreiung durch die Alliierten vor genau 70 Jahren – am 27. April 1945.
Landsberg – „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ lautet ein geflügeltes Wort Karl Valentins. Es könnte auch lauten „… kostet viel Geld“. Umso wichtiger und schöner ist es, wenn das Erlernen von Kunst, in diesem Fall Musik, tatkräftig und finanziell gefördert wird. Mit einem besonderen Konzert hat sich die Städtische Sing- und Musikschule am Donnerstag bei ihren Sponsoren bedankt.
Rott – In zahlreichen Gemeinden haben sich in den letzten Monaten Nachbarschaftshilfen gebildet. Seit Kurzem gehört auch Rott dazu. Nach rund eineinhalb Jahren, in denen bereits Hilfsleistungen vermittelt und erbracht, viele Informationen zusammengetragen wurden und auch einige bürokratische Hürden zu überwinden waren, gründeten jetzt zehn engagierte Bürger den Verein „Nachbarschaftshilfe Rott“.
Landsberg – Die Bühne im „Biergarten am Lech“, auf der immer wieder einmal Fußball übertragen und Live-Musik gespielt wurde, darf nicht stehenbleiben. Der Bauauschuss schloss sich jetzt der Meinung der Stadtverwaltung an, dass die Aufstellung des Metallgerüstes gravierende Verstöße zur Folge habe.
Landsberg – Im Landkreis haben sich im vergangenen Jahr 2910 Verkehrsunfälle ereignet, 44 weniger als 2013. Dabei waren sechs Tote zu beklagen. 665 Menschen erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Das ist die Bilanz, die der Leiter der Polizeiinspektion Landsberg, Alfred Geyer, und Verkehrssachbearbeiter Franz Kreuzer jüngst vorstellten.
Landsberg – In der Landsberger Altstadt gibt es am kommenden Freitag wieder eine „Lange Einkaufsnacht“ bis 23 Uhr – davon wusste allerdings bis zuletzt nicht einmal ein großer Teil der Einzelhändler etwas.
Landsberg – „Tartuffe“ von Molière ist der Inbegriff der klassischen französischen Komödie. Uraufgeführt im Jahre 1664 wurde der Fünfakter um die Machenschaften des scheinheiligen Betrügers unzählige Male inszeniert und verfilmt. In ihrer Version „Theaterskizzen – zum Beispiel Tartuffe“, die am Freitag im Stadttheater zu sehen war, spielt die Virtuelle Companie aus Dießen virtuos mit den verschiedenen Interpretationsweisen des Stückes.
Kaufering – Seit Ende 2011 leben in der Schlesierstraße in Kaufering Asylbewerber. Zum Jahresende soll das Gebäude nun abgerissen werden, da es mittlerweile zunehmend „setzungsbedingte Bauwerksschäden” aufweist. Jetzt sollen dort Sozialwohnungen entstehen. Dafür muss die Marktgemeinde Kaufering allerdings den bestehenden Bebauungsplan „Lechfeldwiesen I” ändern.
Landsberg – Eines wollte Stefan Meiser (ÖDP) am Mittwoch im Stadtrat gleich zu Beginn seines neuen Vorstoßes klarstellen: „Das Eissportzentrum hat einen zentralen Platz in Landsberg“, zudem habe er „weder die Halle noch die Sportart infrage stellen wollen.“ Das gelte zumindest solange, bis „wieder größere Investitionen nötig wären.“ Über Gebührenerhöhungen, um so das jährliche Defizit zu senken, denkt Meiser allerdings auch in der Gegenwart weiterhin nach – und mit ihm jetzt auch die Verwaltung.
Landsberg – Generell zeigte sich die Mehrheit des Bauauschusses angetan von den Umbauplänen im „Lechland-Center“ („alter Kaufland“) – gleich mehrere Details wollte man allerdings nicht so ohne Weiteres durchwinken.
Geltendorf – Stephanie Rill, vormals bei der Verwaltungsgemeinschaft Grafrath beschäftigt, ist die neue Käm- merin der Gemeine Geltendorf. Die 30-Jährige trat die seit Jahresbeginn verwaiste Stelle zum 1. April an und lobt „das angenehme Arbeiten in einem jungen, motivierten Team“.
Landsberg – Weil er seine damalige Freundin mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sie anschließend als „dreckige Bitch” beschimpft haben soll, musste sich ein 44-jähriger Landsberger jetzt vor dem Amtsgericht Landsberg verantworten. Der Angeklagte, der bereits wegen anderer Delikte im Gefängnis sitzt, legte schließlich ein Geständnis ab. Seine Haftstrafe verlängert sich dadurch nun um weitere vier Monate.
Kaufering – Zuerst baute ein 28-Jähriger aus der Marktgemeinde Cannabis in seiner Wohnung an. Als ihm die Polizei draufkam, verlegte er die Pflanzenzucht ans Lechufer. Jetzt stand er wegen unerlaubten Besitzes und Anbaus von Betäubungsmitteln vor dem Schöffengericht Landsberg.
Kaufering – Der Kleinkinderbereich im kreiseigenen Lechtalbad in Kaufering soll attraktiver werden. Eigentlich war der Umbau schon für 2013 geplant, hatte damals aber die Haushaltsmittel überstiegen. Nun will man das Projekt erneut angreifen.
Landsberg – Große Besetzung für eine Kammermusik: Diese Einschätzung trifft auf das Konzert zu, das am Sonntagabend im heimeligen Bibliothekssaal des Agrarbildungszentrums zu hören war. Beim ersten Werk – eine vergleichsweise unbekannte Serenade von Rudolf Hindemith – waren es mit dem Klarinettisten, dem Streichquartett und dem Kontrabass gleich sechs Instrumentalisten vom Münchner Gärtnerplatztheater. Die Aufführung dieses Stückes füllte den Raum, der gut 100 Zuhörer aufnimmt und ausverkauft war, klanglich aus.
Dießen – Seit Samstag residieren im Klosterhof 8 gleich zwei Vereine: Der Theotinum Verein mit dem ambulanten Kinderhospiz TheoKiDi und der Hospizdienst Ammersee (www.hosdiam.de). Motor des Ganzen ist die rührige Koordinatorin und Hospizbegleiter Irmgard Schleich. „Ich freue mich, dass wir am Klosterhof 8, nur wenige Schritte von unserem vorherigen Büro entfernt, unmittelbar neben dem Marienmünster ein neues Zuhause gefunden haben“, sagte sie anlässlich der Eröffnung – um sich herum Lebensfreude pur.
Landsberg – Im zweiten Anlauf hat der Stadtrat vergangene Woche den Weg für die Bebauung im „Wiesengrund“ entlang der Schongauer Straße frei gemacht. Einigkeit über den besten Weg zum Lärmschutz der künftigen Anwohner konnte man allerdings trotz intensiver Ratsdebatte nicht erzielen.
Leihflügel im Landsberger Bibliotheksaal beschädigt
Landsberg – So kommt schlechte Stimmung auf! Aber nicht musikalisch, sondern vielmehr atmosphärisch. Mehr als ein Ärgernis ist die Tatsache, dass in den wertvollen Bösendorfer-Flügel im Bibliotheksaal des Agrarbildungszentrums Feuchtigkeit eingedrungen ist. Dieses Instrument ist eine Leihgabe des Staatstheaters am Münchner Gärtnerplatz, weil dort umge- baut wird. Wegen des Schadens muss der Flügel einer gründlichen Reparatur unterzogen werden, die voraussichtlich einige tausend Euro kostet.
Denklingen – Weil’s im Kindergarten Maria Schutz eng hergeht und der Personalraum seit über einem halben Jahr als Speisezimmer für Kinder genutzt wird, soll die beengte Situation nun mit zwei Containern zumindest vorübergehend entzerrt werden.
Mundraching – Ein Dorn im Auge ist einem Ehepaar in Mundraching die Überwachungskamera, die der Nachbar vor mehreren Wochen auf der Nordseite des Hauses angebracht hat. Frank und Renate S. sind in Sorge, dass mit dieser fest installierten „Cam“ nicht nur der Hauseingang des südlichen Nachbarn, sondern auch ein Bereich seines eigenen Gartens erfasst werden kann. Eine schriftliche Aufforderung, den Schutz der Privatsphäre zu respektieren und die Kamera mit einer Sichtschutzblende oder einer Box zu versehen, ist bislang erfolglos geblieben.
Kaufering – An drei Abenden ist es jüngst richtig voll geworden, in der Montessorischule in Kaufering. Über 400 Besucher kamen, um sich von den Achtklässlern ihre „Großen Montessori-Arbeiten“ präsentieren zu lassen. Jeder der 36 Jugendlichen hatte ein eigenes Werkstück seiner Wahl hergestellt und erläuterte per PowerPoint-Präsentation sein Vorgehen, Hinter- grundwissen und seine Erfahrungen damit.
Stoffen – Mit Pfusch beim Wegebau muss sich derzeit die LEW-Verteilnetz GmbH im Pürgener Ortsteil Stoffen herumschlagen. Ein Landsberger Tiefbau- und Recyclingunternehmen hat nach dem Verlegen eines Erdkabels „minderwertiges Material“ eingebracht. Und weil das größtenteils in einem Wasserschutzgebiet geschah, muss es auf Anordnung des Landratsamts ausgetauscht werden. Die Staatsanwaltschaft Augsburg ermittelt inzwischen.
Landsberg – Das Thema Asyl beschäftigt Stadt und Landkreis heute wohl mehr denn je: Die Flüchtlingsströme reißen nicht ab. Für den Landkreis bedeutet das, man wird bis Jahresende voraussichtlich bis zu 1070 Asylsuchende unterbringen müssen. Wie die Unterbringungssituation der Asylbewerber derzeit aussieht und was Stadt und Landkreis diesbezüglich unternehmen wollen, darüber wollen Landrat Thomas Eichinger und Oberbürgermeister Mathias Neuner in einer Veranstaltung für alle Bürger am Freitag informieren.
Landsberg – Ohne Jugend ist kein Staat zu machen! Mandatsträger beklagen das mangelnde Interesse der Jugendlichen an Politik, die Jugendlichen wiederum klagen über fehlende Beteiligungsmöglichkeiten. Wie man Jugend und politisches Interesse zusammenbringt, haben Friedrich-Ebert-Stiftung, Stadt und Mittelschule Landsberg jetzt im „Planspiel Kommunalpolitik“ aufgezeigt. Höhepunkt war am Freitagvormittag eine öffentliche Stadtratssitzung unter der Leitung von OB Mathias Neuner.
Landsberg – Als erste Schule im Landkreis Landsberg darf sich das Dominikus-Zimmermann-Gymnasium ab nächster Woche „Fairtrade School“ nennen. Im Rahmen eines Festakts am Mittwoch wird die Fairtrade-Botschafterin Hannah Rüther die Auszeichnung offiziell verleihen.
Greifenberg – Es muss endlich etwas passieren im Kreisseniorenheim „Theresienbad” in Greifenberg: Ein zum Teil in die Jahre gekommenes Gebäude und die jährlichen Defizite lassen immer wieder die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der Einrichtung aufkommen. Außerdem erfordert eine „veränderte Pflegelandschaft” eine neue Ausrichtung des Heimes. Ein neues Konzept soll nun helfen.
Lengenfeld – Expansion bei Eichler: In der vergangenen Woche legte das Unternehmen den Grundstein für einen 5500 Quadratmeter großen Erweiterungsbau an seinem Standort im Gewerbegebiet Lengenfeld. Wenn das neue Gebäude in einem Jahr bezugsfertig ist, wird der derzeitige zweite Standort der Firma in Stoffen aufgegeben. Alle Mitarbeiter siedeln nach Lengenfeld um, insgesamt sollen hier nach den Plänen des Eichler-Managements über 300 Menschen arbeiten.
Weil – Welche Auswirkung hat das Wetter in Indien auf die Landwirtschaft in Bayern? Warum ist die amerikanische Weizenernte wichtig für die Bauern zwischen Lech und Ammersee? So lauteten einige der Fragen beim diesjährigen Themenabend, den die VR-Bank Landsberg-Ammersee mit dem Bayerischen Bauernverband veranstaltete. In seinem Vortrag „Landwirtschaft in Bayern – intensiv und/oder nachhaltig?“ beleuchtete Professor Dr. Johannes Holzner, Agrarökonom an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die Herausforderungen und Chancen der globalen Märkte für die heimischen Bauern.
Egling a. d. Paar – Die Bürgerstiftung „lebensWert” will im nördlichen Landkreis eine Lücke füllen: In Egling soll ein Sozialzentrum entstehen. Vor allem Senioren und pflegebedürftige Personen sollen im „Haus lebensWert” ein Zuhause finden. Der Landkreis will sich vielleicht an dem Projekt beteiligen.
Landsberg – Vorbildlich und durchaus nachahmenswert: Pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen hat der „Förderverein Lechufer und Strand beim Inselbad“ jetzt wieder die Vorbereitung des Lechstrands unterhalb des Karolinenwehrs gestartet.
Landkreis – Für die Wälder im Landkreis war „Niklas” der schlimmste Sturm seit 25 Jahren. Doch nach dem heftigen Ereignis geht die Arbeit erst richtig los: Waldwege müssen geräumt, geworfene Bäume schnellstmöglich aus den Wäldern geschafft werden. Denn: Je wärmer die Temperaturen, desto größer die Gefahr eines Borkenkäfer-Befalls.
Utting – Der aktuelle Haushaltsplan der Ammersee-Gemeinde ist beschlossen und enthält als einen der großen Positionen den Kauf des Gebäudes der VR-Bank Landsberg-Ammersee in der Bahnhofstraße. Geplant ist, dort eines Tages die Verwaltung unterzubringen. Dafür stehen 1,45 Millionen Euro für den Erwerb zur Verfügung, weitere 900000 Euro sind im Finanzplan für den Umbau eingestellt.
Landsberg – Gerade zu Ostern wurden in den Kirchen wieder viele Kerzen angezündet, um das Leben zu symbolisieren. Im alten Kerzenladen von Joseph Escher geht jedoch das Licht aus. Vier Generationen haben hier religiöse Artikel verkauft. Ende April ist nun Schluss.
Landsberg – Noch bröckelt der Putz und die einst strahlenden Farben am Wahrzeichen Landsberg bleiben blass – zumindest bis zum Ruethenfest im Juli. Danach kann die Sanierung des Bayertores beginnen. Knapp eine Million Euro wird die Maßnahme verschlingen, und ähnlich wie beim Herkomermuseum soll ein Teil des Geldes aus der Bürgerschaft fließen. Das und noch mehr hat sich der jüngst aus der Taufe gehobene „Förderverein Landsberger Bayertor“ auf die Fahnen geschrieben.