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Ein Unternehmen schreibt Geschichte

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Gruppenbild Assner
Dieses Jahr wird die Bauunternehmung Hermann Assner 90 Jahre. © Kroha Fotografie

„In diesem Jahr ist wirklich alles anders“, so die Geschäftsführerin Gudrun Assner zu Beginn der jährlichen Betriebsversammlung. Anders als in den Jahrzehnten zuvor, wurde der gesellige Jahresrückblick bereits im Oktober dieses Jahres durchgeführt- nachträglich betrachtet eine gute Entscheidung. Und so ließ man gemütlich bei Brotzeit und Musik das Jahr noch einmal gemeinsam Revue passieren und ehrte verdiente Mitarbeiter.

Ehrung der Mitarbeiter
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die schon viele Jahre der Firma die Treue halten, wurden geehrt. © Kroha Fotografie

„Ohne Sie, ohne Ihr Engagement und ohne die Unterstützung Ihrer Familien hätte meine Familie diese Firma nicht so aufbauen und erfolgreich gestalten können“, betonte Gudrun Assner. „Sie sind diesen manchmal sehr steinigen Weg mit meinem Vater und auch mit mir gegangen und dafür bedanke ich mich bei Ihnen von Herzen“, so ehrte sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die teilweise schon 45 Jahre (Marie-Luise Schaber, Georg Kugler) und 40 Jahre (Hagg Georg, Hagg Hermann, Grünbauer Karl und Magg Johann, Strobl Martin) der Firma die Treue halten.

Denn dieses Jahr ist für sie in mehr als einer Hinsicht bedeutsam. Im Jahr 2021 wird die Bauunternehmung Hermann Assner 90 Jahre. Gleichzeitig wäre Ihr Vater Hermann Assner, der die Firma zusammen mit seiner noch aktiven Ehefrau Christine Assner 40 Jahre geführt hat, ebenfalls 90 Jahre alt geworden. „Wir sind dankbar für diese 90 Jahre und auch stolz darauf, dass mehrere Generationen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zusammen mit meiner Familie, Ihren Teil dazu beigetragen haben, die Firma Assner in der Region so erfolgreich werden zu lassen“, so Gudrun Assner.

Gudrun Assner
Senior-Chefin Christine Assner (rechts) freut sich über das Jubiläum. © Kroha Fotografie

Gegründet im Jahre 1931 von ihrem Großvater, Herrn Anton Assner aus Waal, gelang es ihrem Vater Hermann Assner in den 60er Jahren durch Innovationen im Bereich Beton- und Wasserbau erfolgreich am Markt zu etablieren. Es ist gerade die technische Kompetenz, die das Unternehmen immer noch auszeichnet. So ist man bei Assner in der Lage ganze Bauwerke zu verschieben, zum Beispiel die Brücke bei Friedheim (B17), bei der Umgehung Landsberg. „Diese Kompetenz haben nur ganz wenige Unternehmen in Bayern“ erklärt Peter Imhof, der Geschäftsführer Brückenbau stolz.

Man begegnet den Bauwerken von Assner an vielen Orten. Für den diesjährig eingeweihten Lady-Herkomer-Steg führte die Firma Assner die Betonbauarbeiten aus.

Aber auch andere Projekte der Bauunternehmung können sich sehen lassen, seien es Tiefgaragen und das Fachmarktzentrum in Landsberg, Kraftwerke oder das Stadion im Nachwuchszentrum des FC Bayern München. Diese Kompetenz zeigt sich aber insbesondere auch im sensiblen Umgang mit Baudenkmälern, wie der laufende Umbau des ältesten Gebäudes in Kaufbeuren, des Weberhauses, gerade demonstriert.

Mitarbeiter beim Betriebsfest
Beim Betriebsfest ließ man gemütlich bei Brotzeit und Musik das Jahr noch einmal gemeinsam Revue passieren. © Kroha Fotografie

„Wir sind immer auf der Suche nach jungen Talenten, die in einem familiär geführten Unternehmen eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten wollen“ fasst Gudrun Assner die Ausbildungssituation am Bau zusammen. Gerade die Ausbildung wurde in den letzten Jahren enorm intensiviert, um auch in der Zukunft weiter so erfolgreich zu sein. “Wir freuen uns über jeden, der sich der Herausforderung Bau stellen will“.

Kontakt:
Telefon: 08191-940860
E-Mail: info@assner.de
Website: www.assner.de

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