Die Anzahl der Mitarbeiter sei von 523 im Vorjahr auf 534 Vollzeitkräfte gestiegen. Letztes Jahr habe man im Klinikum 12.500 stationäre Patienten bei einer durchschnittlichen Verweildauer von fünf Tagen behandelt – ebenfalls mehr als 2020 und 2021, so Woedl. Auch Landrat Thomas Eichinger lobte das Klinikum für sein finanzielles Ergebnis, das schließlich auch die Finanzen des Landkreises entlaste.
Dennoch habe es Herausforderungen gegeben, so Woedl: der Anstieg der Energiekosten, die Inflation „und die anstehenden Tarifabschlüsse von Marburger Bund und ver.di“. Man habe deshalb bereits die Fachbereiche Unfallchirurgie/Orthopädie und Innere Medizin umstrukturiert und ein „umfassendes Energiekonzepts für die zukünftigen Bauprojekte“ entwickelt.