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- vonSusanne Greinerschließen
Landkreis/Penzing – Schon bereits Mitte dieser Woche meldete das Bayerische Staatsministerium einen Umschwung in der Impftaktik: Ab MItte April sollen die Hausärzte beim Impfen unterstützen. Das hat auch Auswirkungen auf den geplanten Ausbau des Impfzentrums in Penzing.
Am Freitag schließlich meldete München: „ Die Kapazitäten der Impfzentren bleiben auf dem jetzigen Niveau.“ Ab April sichere man den bayerischen Impfzentren 350.000 Dosen Impfstoff pro Woche zu. Darüber hinausgehende Lieferungen werde man den Arztpraxen zur Verimpfung zur Verfügung stellen.
Die Konsequenzen für Penzing: „Die Planung für die Erweiterung des Impfzentrums wird nun auf rund 3.300 Impfungen pro Woche Woche beziehungsweise 550 pro Tag innerhalb einer Sechstage-Woche zurückgeschraubt“, meldet Pressesprecher des Landratsamtes Wolfgang Müller – zumindest „nach den heutigen Erkenntnissen“.
Vorher hatte der Staat die Anweisung gegeben, die Impfzentren für 1.000 Impfungen pro Tag auszubauen (der KREISBOTE berichtete). Dafür war geplant, ein drittes Impfmodul in der ehemaligen Feuerwache aufzubauen – das nun entfällt. Das Gebäude solle aber auch weiterhin in die Planung einbezogen werden, so Müller.
Die Impfzentren werden laut Gesundheitsministerium weiter über die bisherigen Lieferwege versorgt. Die Ärzte sollen – wie bei anderen Schutzimpfungen üblich – über die Apotheken beliefert werden.