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Gewinnspiel: Tschiller und die Keinohrhasen

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„Keinohrhasen“ von und mit Til Schweiger zählt mit 6,5 Millionen Kinobesuchern zu den erfolgreichsten deutschen Filmen. Er läuft in der Werkschau 2 im Penzinger Cineplex. © Warner

Landsberg – Er ist zweifellos der vielseitigste aber auch streitbarste Schauspieler und Filmemacher Deutschlands: Til Schweiger. Mit rund 50 Millionen Kinobesuchern und Spitzenquoten bei TV-Ausstrahlungen hat er eine Karriere hingelegt, die in Deutschland seinesgleichen sucht. Das wäre allein ein Grund, warum ihm das Snowdance Independent Film Festival heuer eine eigene Werkschau widmet. Der zweite Grund aber ist seine im letzten Jahr entdeckte Liebe zu Landsberg, als er an der Podiumsdiskussion im Stadttheater teilnahm. Am 28. und 29. Januar wird er wieder in die Lechstadt kommen und seine Werkschau persönlich eröffnen und begleiten. Der KREISBOTE verlost für dieses einmalige Event 10 x 2 Tickets.

Im Olympia-Kino Landsberg und im Cineplex Penzing werden am ersten Festival-Wochenende fünfzehn seiner besten Filme gezeigt. Los geht‘s am Samstag um 15 Uhr im Olympia-Kino mit Teil 1 der Werkschau. Sechs Filme laufen hier nonstop: „Manta, Manta“, „Der bewegte Mann“, „Die Halbstarken“, „Männerpension“, „Bastard – Willkommen im Paradies“ und „Knockin‘ On Heavens‘s Door“. Ende der langen Filmnacht wird gegen 2 Uhr morgens sein.

Nach der Eröffnung im Olympia-Kino wird Til Schweiger dem Penzinger Cineplex einen Besuch abstatten und am Samstag um 16 Uhr eine Autogrammstunde geben. Seine Fans sind dann wieder am Sonntag gefragt, wenn um 10 Uhr im Cineplex der zweite Teil der Werkschau startet. Nonstop laufen die Kassenknüller „Barfuß“, „Keinohrhasen“, „1 1/2 Ritter“, „Zweiohrküken“, „Kokowääh 1“, „Kokowääh 2“, „Schutzengel“, „Honig im Kopf“ und „Tschiller“. Wer übrigens diese Marathons schafft, für den hat Til Schweiger eine handsignierte Überraschung parat.

Til Schweiger, der filmische und persönliche Wegbegleiter nach Landsberg mitbringt, freut sich besonders auf ein Wiedersehen mit Heiner Lauterbach, Festival-Director von Snowdance. Mit ihm, Tom Bohn und Jürgen Farenholtz verbindet er eine enge Freundschaft, warum er die Einladung nach Landsberg gerne angenommen hat. Denn Zeit ist Mangelware bei dem 53-jährigen, den man einen wahren Tausendsassa im Filmgewerbe nennen kann. Er ist Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und auch Produzent. Nichts überlässt er dem Zufall, ob bei der Besetzung oder am Schneidetisch. Gewieft und mit allen Wassern gewaschen kann dem Selfmade-Superstar keiner ein X für ein U vormachen. Er hat sich seinen Erfolg gegen alle Widerstände und Kritiken erkämpft, warum er sich selbst zurecht „independent im Establishment“ nennt.

Der Erfolg an den Kinokassen und im Fernsehen zeigt sich auch in der Liste seiner Auszeichnungen: Ob Bambi, Goldene Kamera, Deutscher Filmpreis, Bravo-Otto, Diva oder die renommiertem Max-Ophüls- und Ernst-Lubitsch-Preise sind sichtbarer Beweis für die Popularität des Ausnahmekünstlers. Kein Wunder, dass er es auch bis Hollywood geschafft hat. In Blockbusters wie „Inglourious Basterds“ mit Brad Pitt oder in „Tomb Raider“ mit Angelina Jolie hatte er beachtliche Rollen. Für all diese Erfolge zeigt sich der Künstler dankbar und unterstützt mit seiner „Til Schweiger Foundation“ sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche jeglicher Herkunft. Hier helfen ihm prominente Unterstützer wie Sigmar Gabriel oder Jogi Löw.

Bei allen Turbulenzen in Schweigers Privatleben liebt er seine talentierten Kinder über alles und besetzt sie immer wieder für seine Filme, um mit ihnen mehr Zeit zu verbringen. Seine Töchter Emma, Lilli und Luna sowie Sohn Valentin spielten in Filmen mit wie „Kokowääh“, „Zweiohrküken“ oder „Honig im Kopf“. Diese Tragikomödie – im zweiten Teil der Landsberger Werkschau zu sehen – zählt mit über acht Millionen Kinobesuchern zu den erfolgreichsten deutschen Filmen überhaupt.

Eintrittskarten für Werkschau 1 und 2 gibt es neben den Kinokassen auch direkt beim Landsberger KREISBOTEN (nur gesamte Werkschau). Sie kosten je 23 Euro, wobei es die gesamte Werkschau für nur 39 Euro zu sehen gibt. Ein Spottpreis für 15 ausgewählte Schweiger-Knüller auf der großen Leinwand! Hier verkörpert er zwei Arten von Rollen. Meist ist er der humorvolle und liebe Frauenversteher, der mit seinem Charme alle Herzen zum Schmelzen bringt. Oder er sogt für Nervenkitzel als knallharter Rächer und Bulle wie in „Tschiller“.

Wer zwei Tickets für die gesamte Till Schweiger-Werkschau gewinnen möchte, sollte sich bis spätestens 24. Januar an unserem Online-Gewinnspiel beteiligen. Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.

Dieter Roettig

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