Nachdem sich ein möglicher fester Standort für die Pergola beim Rathaus herauskristallisiert hatte, fand Fakler dieses Konzept einfacher umsetzbar. „Zusammen mit den Jugendlichen können wir ein richtig großartiges Projekt daraus stricken“, schwärmte Fakler vor dem Gemeinderat. Der sollte eigentlich abstimmen, welche der Varianten – Bauwagen oder Pergola – jetzt umgesetzt wird. Vize-Bürgermeister Patrick Schneider schlug aber vor, dass diese Entscheidung nicht die Gemeinderäte treffen sollten, sondern die Jugendlichen selbst. So sind also am 8. April Uttings Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren aufgerufen, nach einem Workshop um 18 Uhr über die für sie bessere Variante abzustimmen. Die frühe Einbeziehung der Jugend sieht Bürgermeister Hoffmann wichtig, da sie ihren künftigen Treffpunkt nach eigenen Regeln selbst verwalten muss.
Laut Projektpatem Fakler hat eine hölzernen Pergola einige Vorteile gegenüber einem Bauwagen. Sie ist von mehreren Stellen einsehbar, sodass weniger Kontrollen nötig seien. Auch sei im Gegensatz zum Bauwagen die Personenzahl nicht begrenzt. Schließlich passe sie auch besser ins Landschaftsbild und könne nach Fertigstellung des künftigen Jugendzentrums „Refugium“ anderweitig genutzt werden.