Die Festlegung, an welchen Abschnitten mobile Zäune aufgestellt werden, wurde im Vorfeld mit der unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Die Amphibien laufen an den Zäunen entlang, fallen hier in die Eimer und werden dann durch ehrenamtliche Helfer der Naturschutzvereinigungen auf die andere Straßenseite getragen.
Da Amphibien in den Abend- und Nachtstunden wandern, sind die ehrenamtlichen Helfer zu diesen Zeiten an den Straßen mit dem Absammeln der Tiere aktiv. Aus diesem Grund sind an vielen Abschnitten Geschwindigkeitsbegrenzungen vorgesehen, um die Sicherheit für die Helfer zu erhöhen. Die Zäune bleiben für einige Wochen bestehen, bevor sie wieder abgebaut werden.