„Wenn ich mir vorstelle, selbst in einem Land zu sein, in dem ich die Gepflogenheiten noch nicht kenne und die Sprache wenig bis gar nicht spreche, wäre ich sehr dankbar für eine solche Unterstützung“, so Susanne Seeling, Ehrenamtskoordinatorin und Integrationslotsin bei Diakonie Herzogsägmühle gGmbH, die das Projekt leitet.
Vom Kindergarten über Schule, Arzt und Behörden gibt es viele verschiedene Einsatzorte und Anlässe. Die Einsätze sind für die anfragende Institution kostenlos, die Kulturdolmetscher bekommen für jeden Einsatz eine Aufwandsentschädigung.
Informiert über den Qualifizierungskurs und die Tätigkeit an sich wird beim digitalen Infoabend am Mittwoch, 16. Februar, ab 19 Uhr. Hierzu ist eine Anmeldung bis zum 15. Februar an susanne.seeling@asylimoberland.de oder unter Tel. 0881/9276589-23 erforderlich. Der Kurs wird im März und im April stattinden, die Termine werden nach Absprache mit den Interessierten rechtzeitig auf www.asylimoberland.de bekannt gegeben. Die beiden Integrationslotsinnen der Diakonie Herzogsägmühle, Ingeborg Bias-Putzier und Susanne Seeling, stehen als Vermittlungs- und Ansprechpersonen Interessierten zur Verfügung. Sie sind unter Tel. 0881/9276589-22 oder -23 sowie unter eka@asylimoberland.de erreichbar.
Das Projekt wird im Landkreis Weilheim-Schongau vom Evangelischen Bildungswerk in Kooperation mit Diakonie Herzogsägmühle und Asyl im Oberland durchgeführt. Gefördert wird das Projekt über die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen und Katholischen Erwachsenenbildung Bayern durch das bayerische Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration.
Von Kreisbote
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