Es sei „eine wichtige Geschichte“, dass man die Kreisstraßen „nach objektiven Kriterien bewertet“, befand Klaus Gast (CSU). Die Substanz der Straßen müsse schließlich „auch künftig belastbar und benutzbar“ sein. Ob die Zustandserfassung und -bewertung notwendig ist, wollte Karl-Heinz Grehl (Grüne) wissen. „Brauchen wird das, Herr Merk?“, fragte er den Kreiskämmerer. Mit der Erfassung habe man „eine Begründung etwas zu tun – und zwar das Richtige“, sagte Norbert Merk. Abgesehen davon würde sonst jeder Bürgermeister seine Kreisstraßen als die wichtigsten einstufen.
Am Ende stimmte das Gremium geschlossen dafür, die ZEB wie gehabt und empfohlen alle vier Jahre durchführen zu lassen, das nächste Mal 2023. Außerdem nimmt der Kreisausschuss die Empfehlung des Bauamtes die Maßnahmen und damit verbundene Investitionen betreffend zur Kenntnis und empfiehlt dem Kreistag auch, die angeratenen Maßnahmen im Haushalt 2023 einzuplanen.
Bilder, Videos und aktuelle Ereignisse aus Ihrer Heimat: Besuchen Sie den Kreisboten Weilheim-Schongau auch auf Facebook.