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Burggener iFö-Institut will Ferienbetreuung für Peitinger Grundschüler etablieren

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Von: Astrid Neumann

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Sorgen drei Wochen für Ferienbetreuung: Sophia Salvamoser, Eva Nagai und Barbara Eiband (v. links) vom Burggener Institut iFö.
Sorgen drei Wochen für Ferienbetreuung: Sophia Salvamoser, Eva Nagai und Barbara Eiband (v. links) vom Burggener Institut iFö. © FKN

Peiting - „Gesucht und gefunden“ haben sich laut Bürgermeister Peter Ostenrieder die Gemeinde und das Burggener iFö-Institut. Gemeinsam bieten sie nun eine Ferienbetreuung in Peiting an. Insgesamt gibt es ein dreiwöchiges Programm.

Schon lange hat man in der Marktgemeinde versucht, eine Ferienbetreuung für Grundschüler in die Wege zu leiten. Vor rund einem Jahr hat sich in Burggen das Institut für individuelle Förderung (iFö) gegründet. „Wir wollten von Anfang an etwas in den Ferien machen“, erzählt Eva Nagai. So haben Gemeinde und Institut zueinander gefunden. „Fast schon ein historischer Tag“, so Ostenrieder bei der Vorstellung des Projekts letzte Woche.

Zusammen mit ihren beiden Kolleginnen Sophia Salvamoser und Barbara Eiband, alle drei Lehrerinnen für Kinder der Grund- und Mittelschule, hat Nagai ein Programm erarbeitet. Dieses soll in den Sommerferien vom 31. Juli bis 4. August sowie 7. bis 11. August und in den Herbstferien vom 30. Oktober bis 3. November – ausgenommen ist hier der 1. November – jeweils von 8 bis 14 Uhr stattfinden. Die Gemeinde stellt dafür das OGTS-Gebäude der Alfons-Peter-Schule zur Verfügung. Die drei Wochen sind verbindlich, wie Nagai und Ostenrieder erklären. Einzelne Termine sind dabei nicht buchbar. Insgesamt soll das Angebot 400 Euro kosten.

„Um auf die unterschiedlichen Interessen der Kinder eingehen zu können, möchten wir unsere Feriencamps möglichst vielseitig gestalten“, erklärt Nagai. Dazu gehören Angebote aus den Bereichen Lesen und Schreiben, problemlösende Aufgaben, kreative Projekte, Kooperationsspiele und natürlich viel Bewegung. Bei gutem Wetter auch draußen. „Eigentlich sind wir spezialisiert auf Mathematik, das möchten wir auch gerne einfließen lassen“, so Nagai, die versichert, dass es auch Sachen gibt, die bei Mathe Spaß machen.

Eine Bedarfsabfrage habe es schon gegeben, jetzt liege ein konkretes Angebot vor, so Ostenrieder. „Viele Eltern werden sich freuen“, ist der Rathauschef sich sicher und hofft, dass sich nun auch viele anmelden werden.

Mitmachen können Kinder der Grundschulklassen 1 bis 4. Aber auch schon Kinder im Vorschuljahr können angemeldet werden. Das entsprechende Formular gibt es an den Schulen, soll aber auch über die Homepage der Gemeinde abrufbar sein. Dieses soll dann ausgefüllt an das Institut unter info@ifoe-foerderung.de zurückgesendet werden. Anmeldeschluss ist der 1. Juli. „Wir würden uns über 20 bis 25 Kinder freuen, damit wir das auch stemmen können“, so Nagai.

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