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Landkreis – Gleich drei Autounfälle sind rund um die vergangenen Feiertage in Schongau durch Fahranfänger verursacht worden. Zwei Personen verletzten sich schwer.
Das unvorsichtige Handeln eines 18-Jährigen aus dem Landkreis Landsberg war es, das am Sonntag in einen Zusammenstoß mündete. Der junge Mann war gegen 17.45 Uhr auf der Abzweigung der B17 bei Altenstadt in Richtung Hohenfurch unterwegs, als er eine Auto-Kolonne überholte. Als er den entgegenkommenden Wagen eines 40-jährigen Ostallgäuers bemerkte, versuchte er wieder einzuscheren – vergeblich. Beide Fahrer wurden schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 12.000 Euro.
Tags zuvor war ein 18-jähriger Peitinger von Eisglätte überrascht worden. Er fuhr auf der Augsburger Straße ortsauswärts in Richtung Hohenfurch, als er in der scharfen Linkskurve am Krankenhausberg nach links von der Fahrbahn abkam. Sein Wagen rutschte über die Leitplanke, stürzte die Böschung hinab, überschlug sich mehrfach und kam schließlich auf seinen Rädern zum Stehen. Am Auto entstand Totalschaden in Höhe von 1.500 Euro, an Leitplanke und Böschung wird der Sachschaden auf 3.000 beziffert. Der Fahrer kam leicht verletzt ins Krankenhaus.
Bereits am 23. Dezember gegen 9.45 Uhr nahm eine 18-jährige Schongauerin auf der Zugspitzstraße einem 27-jährigen Schongauer, der von der Wankstraße nach rechts in die Zugspitzstraße abbiegen wollte, die Vorfahrt. Beide Autos wurden im Frontbereich leicht beschädigt, der Gesamtschaden wird auf zirka 700 Euro geschätzt. Beide Beteiligten blieben unverletzt.