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Jugend forscht und Schüler experimentieren: Sieger im Voralpenland stehen fest

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Strahlende Sieger: Sieben Erstplatzierte von Jugend forscht und Schüler experimentieren dürfen Ende März zu den bayerischen Landeswettbewerben. Von links nach rechts: Kerstin Giebel (Patenbeauftragte für Jugend forscht von Hoerbiger), Sebastian Jung, Georgia von Schwerin, Alexander Christian Trapp, Julia Trapp, Tom Kuttler, Helena Bräckle, Isabelle Bräckle, Dr. Stefan Felber (Leiter der Regionalwettbewerbe).
Strahlende Sieger: Sieben Erstplatzierte von Jugend forscht und Schüler experimentieren dürfen Ende März zu den bayerischen Landeswettbewerben. Von links nach rechts: Kerstin Giebel (Patenbeauftragte für Jugend forscht von Hoerbiger), Sebastian Jung, Georgia von Schwerin, Alexander Christian Trapp, Julia Trapp, Tom Kuttler, Helena Bräckle, Isabelle Bräckle, Dr. Stefan Felber (Leiter der Regionalwettbewerbe). © Hoerbiger

Region - Sieben Nachwuchswissenschaftlern werden die diesjährigen Wettbewerbe von Jugend forscht und Schüler experimentieren in ganz besonderer Erinnerung bleiben: Sie sind die stolzen Gewinner der Regionalwettbewerbe im Voralpenland.

Jugend forscht ist deutschlandweit der bekannteste und größte Wissenswettbewerb für Naturwissenschaft und Technik. 44 junge Leute haben in diesem Jahr mit 30 Projekten an den Regionalwettbewerben im Voralpenland teilgenommen. Nach intensiven Monaten des Forschens, Tüftelns und Experimentierens stellten sie am vergangenen Dienstag ihre kreativen Ideen der Öffentlichkeit vor.

„Die Gewinner von Jugend forscht und Hoerbiger teilen einige Eigenschaften, die für den Sieg beim Wettbewerb und den Erfolg im Geschäft wichtig sind: Interesse und Wissen in technischen Bereichen, Kreativität und Pioniergeist, um eine Idee für ein Forschungsprojekt zu entwickeln sowie Mut und Ehrgeiz, um die Idee in ein erfolgreiches Projekt zu verwandeln“, sagt Dr. Ansgar Damm, Leiter Forschung und Entwicklung der Division Automotive von Hoerbiger.

Fünf Sieger bei Jugend forscht

Im Fachgebiet „Biologie“ ging der Regionalsieg im Wettbewerb Jugend forscht an Georgia von Schwerin vom Max-Rill-Gymnasium in Reichersbeuern. Die 19-Jährige erstellte eine Versuchsreihe von farblichen Markierungshilfen und untersuchte die Wirkung von Textmarkern auf den Wissenserwerb.

Julia Trapp (15) und Alexander Christian Trapp (18) vom Ernst-Reisinger-Gymnasium in Schondorf am Ammersee haben mit der Entwicklung einer biochemischen Redox-Flow Batterie einen Regionalsieg im Fachgebiet „Chemie“ errungen.

Für die Entwicklung einer Webanwendung hat ein Schüler vom Otto-von-Taube-Gymnasium in Gauting einen weiteren 1. Preis im Bereich „Mathematik / Informatik“ erhalten. Sebastian Jung (18) hat in seiner Arbeit eine Methodik zur Erkennung und Analyse von Wash-Trading bei NFT-Sammlungen entwickelt.

Tom Kuttler (18) vom Vöhlin-Gymnasium in Memmingen hat mit seinem Projekt einen Sieg im Bereich „Technik“ erreicht. Er baute eine Modellrakete mit Schubvektorsteuerung, die auch bei hohen Windgeschwindigkeiten für eine aktive Stabilisierung sorgt.

Zwei Sieger bei Schüler experimentieren

Die beiden Schülerinnen Helena Bräckle (13) und Isabella Bräckle (14) vom Mariengymnasium in Kaufbeuren untersuchten, ob Saharastaub Mikro­plastik enthält. Diese Idee brachte ihnen im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften einen 1. Preis ein. Benjamin Klein aus Hohenpeißenberg erhielt einen zweiten Preis im Bereich Technik für seinen „AERO (AirEnergyReactOr)“.

Nach den Regionalentscheiden im Februar und März finden die bayerischen Landeswettbewerbe für Jugend forscht und Schüler experimentieren statt: Jugend forscht vom 27. bis 29. März in Vilsbiburg, der Wettbewerb Schüler experimentieren vom 30. bis 31. März in Regensburg.

„Hoerbiger ist seit 2005 – als der Regionalwettbewerb im Voralpenland ins Leben gerufen wurde – Pate und Sponsor für Jugend forscht und Schüler experimentieren. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Bildung unserer jungen Nachwuchswissenschaftler“, so Dr. Stefan Felber, Leiter der Regionalwettbewerbe im Voralpenland.

„Hoerbiger hat großes Interesse daran, Talente zu fördern. Nicht nur im eigenen Unternehmen, sondern auch junge Menschen aus unserer Region. Die Teilnehmer von Jugend forscht sind die Mitarbeiter von morgen – vielleicht sogar als Nachwuchskräfte bei Hoerbiger“, betont Dr. Ansgar Damm.

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