Trotz der durchschnittlichen Steigerung von 23 Prozent decken die Einnahmen aus den Karten nur einen geringen Teil der Ausgaben. Heuer stehen den geplanten Aufwendungen von 628.000 Euro Einnahmen von knapp 92.000 Euro gegenüber. Davon werden 83.000 aus Gebühren erzielt.
Begründet werden die höheren Eintrittspreise mit den stark gestiegenen Energiekosten, mit den neuen Spielgeräten und weiteren Sanierungsmaßnahmen. Genannt werden aber auch die Investitionen für eine neue Heizungstechnik.
Festgehalten wird daran, dass es Jahreskarten, Zehnerkarten, Einzelkarten und eine Abendkarte (ab 17 Uhr) gibt, wofür Erwachsene drei Euro bezahlen. Eine Jahreskarte für Familien kostet 145 Euro (zuletzt waren es 120 Euro); für Erwachsene 72 Euro und für Kinder unter 16 Jahren sind es 45 Euro. Den größten Preissprung (plus 36 Prozent) gibt es bei Zehnerkarten für Erwachsene (bisher 33 Euro, ab heuer 45 Euro). Dagegen ist die Anhebung bei den Zehnerkarten für Kinder und Jugendliche moderat ausgefallen (von 16 auf 18 Euro).