Neue Diakonin
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst der beiden evangelischen Kirchengemeinden Schongau und Peiting-Herzogsägmühle wurde die neue Diakonin Marion Münsterer in der Christuskirche in ihr neues Amt eingeführt.
„Wir können Dank sagen, dass wir so schnell eine neue Diakonin bekommen haben“, sagte Pfarrerin Brigitte Weggel-Wollenweber. Wie sich die Jugend ihre „Neue“ vorstellt, das zeigten vier Jugendliche der Jugendgruppe Schongau, Peiting-Herzogsägmühle in einem humorvoll vorgetragenen Sketch. Die Liste der Erwartungen wurde im Laufe des Stückes ellenlang: Sportlich muss sie sein, ein schnelles Auto soll sie haben, Aktualität in der Mode ist gefragt, Erfahrung mit allen Betriebssystemen am Computer ist das Mindeste und natürlich muss sie „rappen“ können. Am Ende einigt man sich auch noch darauf, dass sie blond sein sollte. Pfarrer Friedrich Nägelsbach verkürzte die Liste. Er erbat, dass ihr die Gabe geschenkt sei, für die ihr anvertrauten Menschen da zu sein. „Du bist hier im schönsten Dekanat Bayerns“, beschrieb Andrea Heußner die neue Stelle von Münsterer. Die Leiterin der Diakoniegemeinschaft Rummelsberg betonte die Wichtigkeit, möglichst schnell eine vakante Stelle zu besetzten, um die Jugend betreuen zu können. Auch Stefan Blumtritt, stellvertretender Dekan aus Garmisch-Partenkirchen, machte der „Neuen“ Hoffnung: „So wie die Jugendarbeit bei uns prächtig funktioniert, wird sie auch in Schongau und Peiting funktionieren.“ Blumtritt wünschte, dass die Dekanin in Peiting ein Stück Heimat finde und sie an der Kirche mitbauen werde. Mit der Handauflegung durch Diakon Rainer Fuchs, Heußner, Blumtritt und Vikarin Johannetta Cornell sowie der Überreichung der Urkunde wurde der offizielle Teil der Amtseinführung von Diakonin Münsterer vollzogen. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch die „Bänd“ der Jugendgruppe Schongau, Peiting-Herzogsägmühle umrahmt.