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Peiting – Wo früher eine Tankstelle war, möchte ein Investor aus Peiting an der Füssener Straße sechs Reihenhäuser errichten. Im Gegensatz zu den meisten Reihenhäusern, die ein komplettes Obergeschoss haben und höher sind, handelt es sich dort um E+1-Häuser; sie bestehen aus Erdgeschoss und Dachgeschoss.
Das Thema war vor zwei Jahren schon mal im Bau- und Umweltausschuss behandelt worden. Nun hat der Corona-Ausschuss des Marktgemeinderates dem Vorhaben zugestimmt.
Weil die Gartenfläche gering ist und jeder Quadratmeter in diesem Quartier ausgenutzt wird, sollen so genannte Duplexgaragen aufgestellt werden. Dabei teilen sich zwei Hausbesitzer bzw. Mieter eine Garage, die etwas höher ist als eine normale und die per Wippe ein Auto nach oben befördert, während das andere darunter abgestellt werden kann.
Von einer „massiven Bebauung“ auf diesem Grundstück (neben dem Fliesengeschäft Niedermeier) sprach Gemeinderat Andreas Barnsteiner (BVP). Dazu verwies Bürgermeister Peter Ostenrieder auf die Stellplatzsatzung der Gemeinde, die erfüllt werde. Allerdings befasse man sich im Rathaus mit der Novellierung der Satzung.
Claudia Steindorf (SPD) äußerte Bedenken wegen der Zufahrt und Ausfahrt an der Füssener Straße, die viel befahren sei. Dazu erklärte der Bürgermeister, mittlerweile sei die Füssener Straße eine Gemeindestraße; von daher sehe er da kein Problem. Am aufgezeichneten Fahrradstreifen entlang der Füssener Straße dürfe freilich niemand parken.
Johannes Jais