Mahnwache und Friedensgebete auf dem Marienplatz Immenstadt
Zeichen der Solidarität
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- VonJosef Gutsmiedlschließen
Immenstadt – Mit einer Mahnwache brachten rund 300 Bürgerinnen und Bürger in Immenstadt ihre Betroffenheit über den Krieg in der Ukraine zum Ausdruck.
Noch vor wenigen Tagen hätte es niemand für möglich gehalten, dass in Europa wieder Krieg herrschen könnte, fasste Stadträtin Rosi Oppold die Stimmung zusammen. Oppold würdigte die große Hilfsbereitschaftion in der Region, nicht zuletzt bei der Hilfsaktion in Oberstdorf.
Auch ihre Stadtratskollegin Vera Huschka vom Helferkreis Asyl in Immenstadt erinnerte vor dem in den ukrainischen Landesfarben Blau und Gelb beleuchteten Rathaus an erschütternde Szenen „sinnloser Zerstörung, sinnlosen Sterbens“.
In Friedensgebeten brachten die Geistlichen der christlichen Kirchengemeinden ebenso wie der Vertreter der muslimischen Glaubensgemeinschaft zum Ausdruck, dass Versöhnung „Hader und Zwietracht überwinden“ werde.