Dabei hätten die Betreiber schon während des ersten Lockdowns umfangreiche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt, die nachweislich funktionierten. Trotzdem werde die Gastronomie von der Politik weiterhin mit strengen Auflagen versehen. „Restaurantbesuche sind kein Infektionstreiber“, weiß die VEBWK-Geschäftsführerin. „Ganz im Gegenteil zu Treffen in privaten Bereich. Doch wenn die Hürden für einen Besuch im Wirtshaus immer höher werden, verlegen die Menschen ihre Treffen genau dorthin.“
Um die Gastronomiebranche vor dem endgültigen Aus zu retten, fordert der VEBWK jetzt, für Restaurantbesuche zur 3G-Regel zurückzukehren, die Wirtschaftshilfen für Betriebe zu erweitern und zu erhöhen, sowie endlich Planungssicherheit für Betreiber und Gäste zu schaffen. „Das sind auch die Punkte, die in unserer Umfrage als am dringlichsten angegeben wurden“, sagt Dr. Zimmermann.