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Landkreis - Mit dem Herbstanfang herrscht auch im Landkreis Starnberg wieder erhöhte Unfallgefahr auf dem Weg ins Büro. Der Berufsverkehr fällt in die Dämmerung und damit in die aktive Zeit von Rehwild, Wildschweinen und Rotwild, warnt Thomas Schreder, Vizepräsident des Bayerischen Jagdverbandes.
„Wildtiere orientieren sich am Tageslicht. Während in den Sommermonaten die Fahrbahn noch gefahrenlos überqueren konnten, braust jetzt der Berufsverkehr über die Straße. Die Morgenstunden werden so zur Falle für Tier und Mensch“, erklärt Schreder.
Fallendes Herbstlaub, Schmutz, Nässe und Nebel sind eine zusätzliche Gefahrenquelle für den Autofahrer. Sie sorgen für rutschige Straßen und verlängerte Bremswege. „Fahren Sie vorsichtig, auch in Ihrem eigenen Interesse. Wenn Sie durch Waldstücke und entlang von Hecken oder unübersichtlichen Feldrändern fahren, kann unvermittelt Wild auf der Straße auftauchen. Behalten Sie deshalb auch immer den Fahrbahnrand im Auge, seien Sie stets bremsbereit und passen Sie die Geschwindigkeit an. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt den Bremsweg bereits um 25 Meter", so der Appell des Bayerischen Jagdverbandes.
Von Kreisbote