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Krailling – Die Deutsche Telekom hat im Rahmen ihres Ausbauplans das Kraillinger Gewerbegebiet KIM für einen eigenwirtschaftlichen Ausbau ausgewählt. Im Rathaus und beim Gewerbeverband KIM begrüßt man das Vorhaben ausdrücklich.
Die Gemeinde verfügt über keine finanziellen Mittel, um das Gewerbegebiet selbstständig mit Glasfaser auszubauen. Es gibt auch keine aktuellen Förderprogramme, die Würmtal-Kommune ist auf den Ausbau von Netzbetreibern angewiesen. Nach dem Ausbau 2019 der Deutschen Glasfaser/Vodafone wäre die KIM mit den beiden leistungsstärksten Anbietern in Deutschland ausgestattet – zweifelsohne ein wichtiger zukünftiger Standortvorteil.
Die Deutsche Telekom AG verfügt über ein großes Netz an Leerrohr-Infrastruktur in der KIM. Das heißt, die Bauarbeiten würden sich sehr in Grenzen halten.
Es wird, falls ein Ausbau zustande kommt, keine Anschlussgebühren für Gebäudeeigentümer geben, diese sind in der Regel 500 Euro pro Meter vom Schaltkasten.
Vermieter im KIM erhalten einen Glasfaseranschluss direkt in Ihr Gebäude hinein verlegt, ein Standortvorteil, der immer wichtiger und nachgefragt wird. Sollte der Ausbau durch die Telekom scheitern, würde das KIM über viele Jahre hinweg nicht mehr in Betracht eines zukünftigen Ausbaus kommen.
Bis Ende Januar haben die Firmen beziehungsweise Hauseigentümer Zeit, einen Vorvertrag abzuschließen.