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Starnberg - Wie die Stadt Starnberg derzeit feststellen muss, entwickeln sich einige Bereiche in der Kreisstadt momentan zu einem Hindernisparcours für die städtischen Räumdienst-Fahrer. Der Grund dafür sind parkende Autos, die zu weit in die Straße hineinstehen und somit den Winterdienst erschweren oder nicht mehr möglich machen.
„Kommen die Räumfahrzeuge in einer Straße wegen der parkenden Autos nicht durch, bleibt der Schnee liegen. Auch Rettungsdienste haben dann möglicherweise Probleme, solche Engstellen zu passieren“, erläutert die Stadtverwaltung das bestehende Problem. Dementsprechend appelliert sie an alle Autofahrer, ihre Fahrzeuge so zu parken, dass keine Behinderungen für die Räum- und Streufahrzeuge entstehen. Für die Räumfahrzeuge müssen mindestens drei Meter zum Durchfahren freigehalten werden. Die Schneepflüge des städtischen Betriebshofes sind bis zu 3,2 Meter breit- das entspricht in etwa zwei nebeneinanderstehenden Autos.
Bei den aktuellen Schneefällen werden Bürgerinnen und Bürger auch gebeten, Straßenkreuzungen und Einmündungen frei von Fahrzeugen zu halten. Falls auf beiden Fahrbahnseiten versetzt geparkt wird, muss ein möglichst großer Abstand eingehalten werden. Auch das Parken auf Wendeflächen kann zum Problem werden. Für die Räumdienst-Fahrer ist häufig erst spät ersichtlich, dass keine Wendemöglichkeit mehr gegeben ist. Sie sind dann gezwungen, das Räumfahrzeug rückwärts hinaus zu fahren.
Kreisbote