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Post schließt Briefzentrum in Schorn

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Das Foto entstand bei der 20-Jahr -Feier. Richard Hirschberger und Anton Wagner führten die geladenen Gäste durch das Briefzentrum. © Andrea Jaksch

Starnberg - Das Briefzentrum in Schorn feierte erst vor kurzem sein 20-jähriges Bestehen. Nun wird es geschlossen. Ein Unternehmen der Büschl Gruppe mit Sitz in München/Grünwald hat vom Treuhandfonds der Deutschen Post AG das Betriebsgelände in Schorn und an der Arnulfstraße erworben. Wie Thomas Schlickenrieder, Abteilungsleiter Immobilien Betrieb bei der Deutschen Post AG, erklärte, sei die Post schon an einem Ersatzgrundstück dran.

In Starnberg arbeiten rund 190 Mitarbeiter für die Deutsche Post und das Briefzentrum verfügt über eine Sortierkapazität von 1,5 Millionen Briefsendungen täglich. 

Ralf Büschl, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung der BÜSCHL Unternehmensgruppe, sagt dazu: „Die Entwicklung dieses großen, mit viel Potential ausgestatteten Grundstücks, stellt eine verantwortungsvolle Herausforderung für uns dar, die nur im besten Einvernehmen mit den Gremien und Referaten der Landeshauptstadt München, dem zuständigen Bezirksausschuss und den dort lebenden Bürgern umgesetzt werden kann. Wir stellen uns gerne dieser eindrucksvollen Aufgabe und freuen uns, an diesem Ort ein Stadtteilzentrum entstehen zu lassen, das einerseits einen neuen und weiteren Lebensmittelpunkt in Neuhausen und Nymphenburg schafft und andererseits die bestehende Entwicklung der Stadt München in Richtung Westen unterstützt.“ Thomas Schlickenrieder, Abteilungsleiter Immobilien Betrieb bei der Deutschen Post AG, ergänzt: „Die postalische Versorgung der Postleitzahlenregionen, die bisher aus der Arnulfstraße und vom Briefzentrum Starnberg versorgt wurden, stellen wir natürlich auch künftig sicher. Deshalb befinden wir uns in bereits abschließenden Verhandlungen zu einem potenziellen Ersatzgrundstück in der Region München.“

Von Kreisbote

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