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Peißenberg ‒ Die Sternsinger-Aktion stand in diesem Jahr aufgrund der Corona-Beschränkungen vor großen Herausforderungen. Dennoch ist bei den Peißenberger Sternsingern eine stolze Summe an Spenden zusammengekommen.
Dass die Kinder nicht wie üblich von Haus zu Haus gehen konnten, zeichnete sich bereits frühzeitig ab, sodass das Leitungsteam aus Haupt- und Ehrenamtlichen in Peißenberg sich für Auftritte an verschiedenen Orten in Peißenberg entschied. Doch auch dies wurde durch den erneuten Lockdown ab Mitte Dezember hinfällig, da man keine Menschenansammlungen produzieren wollte und es kein „triftiger Grund“ wäre, wenn die Menschen sich hierzu auf den Weg zu den Sternsingern machen würden.
So entschieden sich die Verantwortlichen dafür, die Sternsinger in verschiedenen Gottesdiensten am ersten, dritten und sechsten Januar auftreten zu lassen sowie für Spenden per Überweisung und Einwurf in den Kirchen zu werben ‒ und das mit Erfolg. „Zwar konnten wir den Rekord des vergangenen Jahres von über 20.000 Euro bei Weitem nicht erreichen, aber mit circa 12.000 Euro liegen wir weit über dem, was wir erwartet haben. Schließlich kamen wir nicht zu den Leuten, um die Spenden zu sammeln, sondern die Menschen mussten sich bewusst auf den Weg machen, um für die Sternsinger-Aktion zu spenden“, berichtet Tobias Schmitt, Pastoralassistent in Peißenberg.
Auch weiterhin können Spenden an den entsprechenden Opferstöcken in den Kirchen, sowie per Überweisung abgegeben werden.
Von Kreisbote
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