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Weilheim – Das Wasserwirtschaftsamt Weilheim ist seit Januar damit beschäftigt, Bäume an der Ammer, dem Lech, der Ach sowie der Rott zu fällen.
Um eine ausreichende Hochwassersicherheit für die Anlieger zu gewährleisten, sei es notwendig, den Bewuchs an manchen Uferstrecken stark auszulichten, so Behördenleiter Roland Kriegsch. Auf die Anfrage eines Kreisboten-Lesers, der befürchtet, dass „auch zahlreiche weitere Bäume ohne ersichtlichen Grund gefällt“ werden würden, reagiert Kriegsch so: „Es besteht kein Anlass zur Sorge. Es kann sein, dass vor Ort festgestellt wird, dass der eine oder andere Baum aus Verkehrssicherheitsgründen gefällt werden muss.“ Doch versichert Kriegsch, dass nur Bäume entfernt werden, bei denen es unbedingt notwendig sei. Gefällt werden geschädigte Bäume, die eine Gefährdung für Dritte darstellen können, aber auch standortuntypische Gehölze. Während der Maßnahmen, die bis Ende März andauern können, kann es zu Sperrungen kommen.
Von Stephanie Novy