Ansonsten gab es aber durchaus viel Zuspruch. Klaus Gast (CSU) sprach von einer „guten Investition in die Zukunft“. Nur die Erschließung des abgelegenen Grundstücks sah Gast als problematisch an. Dazu merkte Müller an, dass es – abgesehen von den erwähnten bereits vorhandenen Strom- und Wasseranschlüssen – auch eine asphaltierte Straße gebe. Diese würden die Stadtwerke „stark ertüchtigen oder erneuern“, wie Müller erklärte. Und auch Dr. Claus Reindl (BfW) betonte, dass es „eines der wichtigsten Zukunftsprojekte“ sei, „wenn wir bis 2035 klimaneutral sein wollen“.
Und so stimmte der Stadtrat letztlich mehrheitlich für die Biomasse-Heizzentrale am Standort Kranlöchl und damit für die Änderung des Flächennutzungsplans. Auch für die Aufstellung eines Bebauungsplans votierte der Großteil des Gremiums. Hier kamen erneut Gegenstimmen von Asam, Enders und Klinkicht.
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