Das Programm der „Sprachkitas“ ist eines der erfolgreichsten im frühkindlichen Bereich. Viele Bundesländer haben daher schon in der Vergangenheit zusätzlich zu dem Bundesprogramm eigene Programme auf Landesebene aufgelegt. In Bayern sei dagegen vergleichsweise wenig passiert. 61,4 Prozent der Mittel aus dem Gute-Kita-Gesetz hat die Staatsregierung laut Wegge in den vergangenen Jahren in die Beitragsentlastung der Eltern investiert – in den vergangen vier Jahren waren dies 528 Millionen Euro. Die Sprach-Kitas hätten dagegen in den letzten vier Jahren „lediglich“ 82 Millionen Euro gekostet. „Wichtig ist, dass die Länder die Brücke beziehungsweise die Zeit jetzt auch nutzen, um schnellstmöglich dafür zu sorgen, die Sprach-Kitas zu sichern.“
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Von Kreisbote