Freude über kirchlichen Segen
Feuerwehr Peißenberg: Segnung des neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs
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- VonBernhard Jepsenschließen
Peißenberg – Seit Anfang des Jahres verfügt Peißenbergs Freiwillige Feuerwehr über ein neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF). Nun wurde das 450 000 Euro teure Gefährt feierlich gesegnet.
Kommandant Philipp Reichhart sprach in seiner Festrede von einem „ganz stolzen Tag“ für die Peißenberger Floriansjünger. Mit dem neuen HLF, das mit einem MAN-Fahrgestell konzipiert ist und 320 PS auf die Räder bringt, sei die Wehr nun „wahnsinnig gut ausgestattet“. Während man das alte Löschfahrzeug (LF 16; Baujahr 1994) an die Wessobrunner Feuerwehr abgegeben hat, ist das neue Gefährt genau auf die Bedürfnisse der Peißenberger Wehr zugeschnitten worden. „Wir haben es ganz bewusst in Richtung der technischen Hilfeleistungen bestücken lassen“, erklärte Reichhart. Immer häufiger muss die Wehr zum Beispiel bei Stürmen, Hochwasserereignissen oder Unfällen ausrücken. In der Fahrzeugausstattung sind deshalb unter anderem Akku-Schneidegeräte integriert. Das neue HLF war bereits mehrfach im Einsatz – zuletzt bei einem Gasalarm und einem Dachstuhlbrand infolge eines Blitzeinschlags.
Finanziert wird das neue HLF von der Gemeinde. Sie ist der gesetzliche Sachaufwandsträger für die Feuerwehr. Als offizieller Vertreter des Marktes bei der von Diakon Bernd Skuras und Pfarrer Rainer Mogk zelebrierten Segnung war Rudi Mach (Peißenberger Liste) anwesend. Er vertrat als Gemeinderatsnestor Bürgermeister Frank Zellner (CSU) und dessen Stellvertreter Robert Halbritter (SPD). Mach betonte, dass die Gemeinde bei der technischen Ausrüstung der Feuerwehr gefordert sei. Mit dem neuen HLF habe sich deren Ausrüstungsgrad deutlich verbessert: „Ich hoffe aber, dass es nur selten zum Einsatz kommt.“ jep
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