Weilheim – Kürzlich fand im Bereich des Gögerls der Auftakt zu mehreren Baumpflanzaktionen des Gymnasiums Weilheim statt.
Hintergrund dieser Aktion sei laut Michael Scharbert, dem erweiterten Schulleiter des Gymnasiums und Koordinator des Bereichs Umweltschule, die Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa“ gewesen. „Die Bewerbung um die Auszeichnung stellt einen wichtigen Baustein in der Schulentwicklung am Gymnasium Weilheim dar. Ziel ist es, die Bildung für nachhaltige Entwicklung an der Schule zu stärken“, erklärte Scharbert.
In diesem Zusammenhang habe die Schule mit Stadtwaldförster Christian Schuller Kontakt aufgenommen, um eine mögliche Kooperation auszuloten und gemeinsame Projekte anzuleiern. „In einem ersten Schritt werden unsere neuen Fünftklässler in Zusammenarbeit mit dem Forstamt im Bereich des Gögerls pro Klasse einen symbolischen Baum pflanzen, der mit der Klasse über die Jahre hinweg groß werden soll“, berichtete Scharbert. Für die Schule sei es zunehmend wichtig, „mit externen Partnern in direkten Kontakt zu treten, das Fachwissen zu nutzen sowie die Probleme und die tägliche Arbeit kennenzulernen“, so Scharbert weiter.
Die erste fünfte Klasse pflanzte nun auf einer durch Borkenkäfer und Windwurf geschädigten kahlen Fläche eine Elsbeere, die später noch mit einem Schild versehen werden soll. Weitere Bäume werden folgen.
Von Kreisbote