Keine Tore und knappes 1:2 – FC Penzberg holt bei SV Bad Heilbrunn 0:0 – ASV unterliegt Lenggrieser SC
FC Penzberg
Dank einer starken Torhüterleistung hielt die Serie des FC Penzberg. Durch das 0:0 gegen den SV Bad Heilbrunn bleibt der FCP zum vierten Mal ungeschlagen. „Jürgen war unser bester Spieler“, lobte Trainer Sepp Siegert seinen Torhüter Jürgen Armbruster. Dieser entschärfte mehrmals hochkarätige Chancen der Gäste mit Glanzparaden. Zum ersten Mal musste Armbruster bereits in der Anfangsphase, beim Schuss von Thomas Bachhuber, einschreiten (5.). Danach kamen die Gäste durch einen Freistoß (20.) zu einer Gelegenheit, um in Führung zu gehen. Erst kurz vor der Pause wurden die Hausherren durch Max Kühberger (43.) und Christian Schmid (44.), der freistehend vergab, gefährlich. Nach dem Wechsel erhöhten die Heilbrunner den Druck. Drei gute Gelegenheiten brachten aber nichts ein. Nach etwa einer Stunde neutralisierten sich beide Teams wieder. Kurz vor Schluss lag auf beiden Seiten der Siegtreffer in der Luft. Armbruster war erneut gegen Thomas Bachhuber (86.) erfolgreich. Wenig später vergab Kevin Höcherl (87.), der aus zehn Metern knapp verzog, die letzte Gelegenheit für ein Tor. ASV Antdorf Dem ASV Antdorf klebt weiterhin das Pech an den Schuhen. Beim Lenggrieser SC kassierte der ASV mit einem 1:2 die vierte Niederlage in Folge. Die Antdorfer haderten dabei mit einigen Schiedsrichterentscheidungen, darunter eine rote Karte (33.) für Franz Wagner wegen Beleidigung seines Gegenspielers. „Da ist es natürlich schwer zu gewinnen“, ärgerte sich ASV-Trainer Thomas Simmeth. Auf dem SC-Kunstrasenplatz erwischten die Hausherren den besseren Start. Schmid (7.) traf früh zur Führung. Max Feigl (28.) glich nach etwa einer halben Stunde wieder aus. In Unterzahl gerieten die Gäste kurz vor dem Wechsel erneut in Rückstand. Stadler (40.) profitierte bei seinem Weitschuss aber auch von einem Ausrutscher des ASV-Keepers Michael Leiss. Nach dem Wechsel drängten die Gäste trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit auf den Ausgleich. Das Engagement wurde aber nicht belohnt. Die beste Chance zum 2:2 vergab kurz vor Schluss Sanel Beganovic, als er das Leder an den Innenpfosten schoss.