Auch in den Standorten der Krankenhaus GmbH ist man weitestgehend zum Normalbetrieb zurückgekehrt. Jedoch habe es bei den Operationen keinen „riesen Sprung“ gegeben, wie stellvertretender Geschäftsführer Claus Rauschmeier berichtet. Die OP-Säle seien schon zuvor gut gefüllt gewesen. Viele Eingriffe, bei denen man zu Beginn der Pandemie noch warten konnte, habe man nämlich im Laufe der Zeit nicht mehr aufschieben können. Was das benötigte Personal angeht, sei man an beiden Standorten gut aufgestellt, befand Rauschmeier.
Vergangene Woche wurden in Schongau und Weilheim insgesamt unter zehn Patienten wegen Corona behandelt – keiner davon auf der Intensivstation. Trotzdem bleibt man bei der GmbH noch vorsichtig, was die Lockerung von Corona-Regeln anbelangt. Zum Beispiel gibt es immer noch eine Maskenpflicht innerhalb der Krankenhäuser und auch für Besucher gibt es noch Beschränkungen. Man wolle schlichtweg vorsichtig sein, da es sich um ein vulnerables Klientel handle, erklärte Rauschmeier. Dies sei laut dem stellvertretenden Geschäftsführer der Situation angemessen. Jedoch werde die Krankenhaus GmbH zu gegebenem Zeitpunkt auch bei den Lockerungen nachziehen.
Bilder, Videos und aktuelle Ereignisse aus Ihrer Heimat: Besuchen Sie den Kreisboten Weilheim-Schongau auch auf Facebook.