Weitere Maßnahmen sind laut Steinbach, dass Vorlauftemperaturen und Anlagebetriebszeiten in den Liegenschaften überprüft werden. Das mache man bereits seit zehn Jahren. So könne vermieden werden, dass Amts- oder Schulgebäude nachts beziehungsweise am Wochenende geheizt werden.
Aus den Hähnen der Liegenschaften kommt nur noch kaltes Wasser. Selbst die Duschen, die wie Steinbach erklärte, im Sommer gerne von zur Arbeit radelnden Mitarbeitenden genutzt werden, sorgen nur noch für eine Eisdusche. Allerdings versicherte die Landrätin, dass im Winter eh keiner von weiter weg mit dem Radl zur Arbeit kommen würde und dementsprechend niemand dusche.
Die kalten Duschen betreffen auch die Turnhallen, für die der Landkreis zuständig ist. Steinbach informierte, dass der TSV Weilheim sich an den Maßnahmen beteiligen werde. Warmes Wasser kommt nach wie vor aus den Duschen im Hallenbad Weilheim. Dafür wurde die Raumtemperatur gesenkt und die Becken sind ebenfalls um zwei Grad kühler als üblich.
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