Lange warten oder aussitzen möchte Hosp die Situation nur ungern, „meiner Meinung nach müsste sofort gehandelt werden“, sagt er und verweist auf bereits erwähnten „Unfall mit tödlichem Ausgang“. Ihm geht es um eine bessere Kennzeichnung der Querungshilfe, ob nun in Gestalt einer intensiveren Beleuchtung oder zusätzlichen Blinklichtern auf beiden Seiten. Ein Dorn im Auge sind Hosp auch die Warntafeln, welche den Blick auf wartende Passanten partiell behindern. Die könnten angepasst werden. Und ja, eine Maßnahme möchte Hosp noch erwähnen, wohlwissend, dass diese „Königslösung“ nicht so einfach, nicht so schnell erfolgen wird: „die seit Jahrzehnten geforderte Umfahrung“.
Auf Nachfrage in der Angelegenheit Reschstraße heißt es aus dem Rathaus, dass die Querungshilfe „damals nach allen gültigen Vorgaben errichtet wurde“. Nichtsdestotrotz will man die Lage an der Reschstraße unter die Lupe nehmen. „Es wird einen Ortstermin geben, bei welchem die Querungshilfe und die Situation vor Ort genau betrachtet werden.“
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