Auf der Suche nach Beiträgen ist man derweil ohnehin, nach Mitwirkenden aller Art, Musiker, Performer, Theaterer, Künstler. Auch Stände sollen wieder aufgebaut werden, mit Kulinarischem, Kreativem, Informativem. Dabei sollen Vereine, Organisationen und die hiesigen Schulen vertreten sein. Das Finden aber dürfte kein Problem sein. „Im Prinzip läuft alles“, meint Jones. Auch Unterstützung sei stets erwünscht, „wir haben nie etwas gegen einen Überschuss an Helfern“, sagt der Künstlerische Leiter.
Wenn Gerold die vergangene Ausgabe Revue passieren lässt, so sieht er Zusammenhalt, Gemeinschaft, Gegenseitigkeit. Er denkt an das „sehr schöne gesellschaftliche Klima“ zurück, an die Unterstützung von allen Seiten, von der Marktgemeinde, den Sponsoren, Organisationen und Vereinen, etwa dem Trachtenverein, der sich „für die Bewirtung die Haxn ausgerissen hat“, und von den rund 20 Helfern, „ohne die geht es nicht“. Doch der Künstlerische Leiter denkt freilich auch an die Acts zurück, „schon ein Erlebnis“, sagt er, das Festival sei, „von den Bands her so groß wie fast noch nie“ gewesen – und „irgendwie perfekt“.
Zu dieser Perfektion möchte Gerold zurück. Ein paar Musiker, die, wie schon in den vergangenen Jahren einen Bezug zu Murnau haben müssen, stehen auch schon fest. Gerold verrät jedoch nicht, welche, möchte mit dem Programm überraschen. „Es wird eine sehr breit gefächerte Veranstaltung“, betont Gerold aber. Und die Acts, die bereits zugesagt hätten, seien hochkarätige, „richtig gute“ Musiker, die spielen, „auch wenn nicht die große Gage winkt“. Schon jetzt ist sich der Künstlerische Leiter jedenfalls sicher, dass MurNow 2022 „mindestens so geil wird wie letztes Jahr“.
Musiker, Künstler, Helfer, Vereine und Organisationen, die beim diesjährigen MurNow-Festival Anfang August mitwirken wollen, auch auf Kinder ausgerichtete Angebote und Aktionen sind gefragt, können sich mit einer E-Mail an nikolaus_marcellus@
hotmail.de an Nikolaus Gerold wenden.
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