Seinem Engagement ist auch der Aufbau des Kriseninterventionsdienstes „KID Berg“ ab 2000 zu verdanken. „Es lag ihm besonders am Herzen, dass sich die Bergwacht bei Rettungseinsätzen auch um die psychische Betreuung von Beteiligten, Angehörigen und Hinterbliebenen kümmert“, erklärte Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. „Durch das Engagement von Herrn Brunner wurde die Bergwacht Bayern mit den beiden Spezialteams, dem ‚KID Berg‘ und dem ‚Critical Incident Stress Management-Team‘, bundes- und europaweit führend und einzigartig.“ Beim Deutschen Alpenverein hat Brunner seit 2005 die Leitung des Kriseninterventionsteams inne und engagiert sich seit 2019 auch bei der „NicolaidisYoungWings Stiftung“. Hier ist er Ansprechpartner für das Projekt „Die Berge und ich – Trauer nach dem Bergtod des Partners“. „Herr Brunner hat sich mit seinem jahrzehntelangen und beispielgebenden ehrenamtlichen Engagement bei der Bergwacht Bayern in besonderem Maße um das Gemeinwohl verdient gemacht“, so Scharf.