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Ortstermin in der Reschstraße Murnau

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Mutter und Kind gehen über die Straße
Um eine sicherere Überquerung an der Reschstraße zu gewährleisten, werden nun an der Querungshilfe einige Maßnahmen vorgenommen. © Symbolbild: Bildagentur PantherMedia / mary_smn

Murnau – An der Querungshilfe in der Reschstraße fand kürzlich ein Ortstermin statt. Anlass war der tödliche Verkehrsunfall vor wenigen Monaten.

Aus der Mitte des Gemeinderates wurde um einen Ortstermin gebeten. Teilgenommen haben der Erste Bürgermeister, das Ordnungsamt des Marktes Murnau, die Polizei, das Staatliche Bauamt, das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen und Mitglieder des Gemeinderates des Marktes Murnau.

Die Untersuchung der Polizei und des Gutachters hat ergeben, dass der Unfall in dem Bereich durch das Verschulden der tödlich verunglückten Person verursacht worden ist. „Weder der Lkw-Fahrer, noch die dort befindliche Querungshilfe tragen Schuld an dem Unglück. Demnach hätte dieser traurige Unfall überall geschehen können“, heißt es in einer Mitteilung des Marktes.

Von den Behördenvertretern wurde unabhängig dieses Unfalls die Querungshilfe in der Reschstraße in Augenschein genommen. Die vor einigen Jahren dort eingebaute Querungshilfe ist ein wichtiger Bestandteil für den fußläufigen Verkehr vom Kemmelgelände in die Ortsmitte und anders herum. Sie sei nach den derzeit gültigen Vorgaben gebaut, jedoch aufgrund der etwas zu geringen Straßenbreite etwas schmäler wie sonst üblich.

Zur Verbesserung der Sichtachse Fußgänger/fließender Verkehr und zur besseren Wahrnehmung der Querungshilfe werden die derzeit angebrachten Verkehrszeichen verkleinert, die weiß-roten Abweiser werden durch gelb-rote Abweiser getauscht und die Umrandung der Insel wird weiß gestrichen, teilt die Marktgemeinde weiter mit.

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Von Kreisbote

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