Deshalb arbeiten im Zentrum für Alterstraumatologie auch Experten aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen zusammen. Zum Beispiel Neuropsychologen, Ergo- und Physiotherapeuten oder auch Psychologen, denn Erkrankungen wie Depressionen oder Ängste seien häufig ein Thema bei den Patienten, erklärt Mühle.
All diese Anstrengungen wurden nun durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie durch die Zertifizierung anerkannt. „Das ist ein enormes Qualitätsmerkmal“, sagt Marlene Pausackl, Leiterin des Qualitätsmanagements der Krankenhaus GmbH. Dafür habe man vorab schriftlich die Arbeit belegen müssen, bei einer Begehung vor Ort seien die in den Dokumenten gemachten Angaben dann überprüft worden.
Die interdisziplinäre Arbeit sei das „wo die Medizin hingeht“, ist sich Geschäftsführer Lippmann sicher. Deshalb werde auch bei dem etwaigen Krankenhausneubau, die „Alterstraumatologie eine hohen Stellenwert“ haben.
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