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Trump zu Nordkorea: „Reden ist nicht die Antwort“

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Setzt weiterhin auf Konfrontationskurs gegenüber Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un: US-Präsident Donald Trump
Setzt weiterhin auf Konfrontationskurs gegenüber Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un: US-Präsident Donald Trump © dpa

In den USA geht die Diskussion um den richtigen Umgang mit der Führung in Nordkorea im Konflikt um deren Raketenprogramm weiter. Donald Trump schaltete sich wie gewohnt über Twitter ein.

Washington - „Die USA reden seit 25 Jahren mit Nordkorea und zahlen Erpressungsgeld. Reden ist nicht die Antwort“, schrieb Trump am Mittwoch auf Twitter. Er befindet sich mit dieser harschen Sichtweise auf Konfrontationskurs zu den Experten in seiner Regierung. Sowohl im von Rex Tillerson geleiteten Außenministerium als auch im Verteidigungsministerium herrscht die Ansicht vor, dass die Sanktionspolitik durchaus Früchte trägt.

Verteidigungsminister James Mattis wurde am Mittwoch mit der Frage konfrontiert, ob die diplomatischen Mittel zur Lösung des Nordkorea-Konfliktes zur Neige gingen. Dies verneinte er. Trotz geltender Sanktionen hatte Nordkorea am Dienstag eine Rakete über den Norden Japans hinweg in Richtung Pazifik gefeuert und dafür harsche internationale Kritik geerntet.

US-Militär testet seinerseits eine Mittelstreckenrakete

Inmitten der erneuten Spannungen testete das US-Militär nach Angaben vom Mittwoch erfolgreich den Abschuss einer Mittelstreckenrakete. Die Rakete startete von einer US-Basis in Hawaii aus. Radarsysteme an Bord des Zerstörers „USS John Paul Jones“ erkannten sie. Daraufhin wurde sie von einer SM-6-Abfangrakete abgefangen und zerstört.

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