Ob als Tee oder Gemüse: Fenchel tut dem Magen gut

Schon in der Antike ein Hit: Fenchel heilte als Tee oder Gemüse bereits die Mägen der alten Griechen. Diese Wirkung geht vor allem auf die ätherischen Öle des Fenchels zurück. Aber der Hausapotheken-Klassiker hat noch mehr zu bieten.
Bonn (dpa/tmn) - Fencheltee ist bei Magenbeschwerden ein klassisches Hausmittel. Auch wer Fenchel als Gemüse isst, tut seinem Magen etwas Gutes, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid.
Schon im Altertum hätten Römer und Griechen Fenchel als Gewürz- und Heilpflanze geschätzt. Die wohltuende Wirkung liegt vor allem an den ätherischen Ölen: Anethol, Fenchon und Menthol. Sie lindern Völlegefühl, Verstopfung und Blähungen.
Und Fenchel enthält noch mehr Wertvolles. Schon eine Portion von 200 Gramm deckt ein Viertel des Tagesbedarfs an Kalzium, heißt es beim aid. Auch die Vitamine A,C und E, Folsäure, Eisen, Magnesium und Kalium stecken in den hellen Knollen. Hinzu kommt, dass Fenchel sehr kalorienarm ist. In 100 Gramm stecken nur 24 Kalorien.