Der DFB-Pokal ist eine gute Plattform, um bundesweit auf unseren Verein aufmerksam zu machen. Wir hoffen, dass es eine minimale Chance gibt – die wollen wir nutzen.
„Wir freuen uns auf das Spiel“, sagte Trainer Michael Köllner auf der Pressekonferenz am Montag: „Der DFB-Pokal ist eine gute Plattform, um bundesweit auf unseren Verein aufmerksam zu machen. Wir hoffen, dass es eine minimale Chance gibt – die wollen wir nutzen.“ Ziel sei es, „das Spiel so lange wie möglich offen lassen . . .“
Personell und taktisch will sich Köllner etwas einfallen lassen, ohne jedoch „die ganz große Rotationsmaschine“ anzuwerfen. Einen Bonus dürfte jenes Team haben, das in Saarbrücken spielerisch und kämpferisch überzeugte – mit dem zuletzt grippelnden Stefan Lex, der den wieder sehr präsenten Sascha Mölders mit Bällen füttern soll. Und klar: Auch Torhüter Marco Hiller ist gesetzt – seine Stunde könnte schlagen, wenn es wie gegen Darmstadt gelingt, Schalke in einen Showdown zu zwingen. „Elfmeterschießen ist eine Disziplin, die wir beherrschen“, sagt Köllner mit Blick auf die imposante 1860-Serie am Punkt (neunmal bei den letzten neun Shootouts weitergekommen). Bewusst ist ihm aber auch: „Wir müssen eine starke Leistung zeigen, um überhaupt daran denken zu dürfen.“ *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA