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Höß unterstützt Kupkas Aufstand gegen den DFB

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Konrad Höß wird sich der Aktion "Rettet die Amateurvereine" anschließen.
Konrad Höß wird sich der Aktion "Rettet die Amateurvereine" anschließen. © Kovacs

FC Pipinsried - Der Widerstand formiert sich. Ex-Haching Boss Engelbert Kupka will die Spitzen der Amateurclubs zusammenführen und gegen den DFB vorgehen. Die nicht gegebene Nähe zur Basis wurmt den 76-Jährigen gewaltig. Auch Pipinsiried-Legende Konrad Höß schließt sich seiner Aktion an.

Am Donnerstagabend ist es so weit: Die Aktion "Rettet die Amateurvereine" nimmt endgültig Formen an. In einem kleinen beschaulichen Gasthof in Garching versammeln sich die Gegner des DFB. Als gemeinsame Stimme will man dem Deutschen Fußball-Bund gegenübertreten und etwas verändern. Um den Tod der Amateurvereine zu verhindern.  

Auch Pipinsrieds Präsident und Vereinslegende Konrad Höß wird sich der Abendveranstaltung anschließen: 'Ich habe schon von der Gaudi gehört. Da hat mich der Schwabl heute bereits angerufen. Er finde es schlimm, wenn sich die Beteiligen immer über den DFB beklagen, aber nichts dagegen unternehmen. "Ich werde da hingehen und mich nicht wie Andere hinter dem Rücken beschweren", stellte der 76-Jährige im Gespräch mit Fussball Vorort klar.

Als Ziel der Gegenbewegung wird eine größere finanzielle Unterstützung des Fußballverbands genannt. Auch wenn der der Verband 25.000 organisierte Vereine unter seinem Dach hat, profitieren diese nicht genug. So lautet zumindest Krupkas Meinung über den finanzschweren DFB. 

Zum gleichen Thema: 

Manni Schwabl im Merkur-Interview

Engelbert Kupka im tz-Interview

tz-Kommentar von José Carlos Menzel López

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