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VfR-Dauerbrenner Suck: "Wir machen uns keine Sorgen"

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Daniel Suck (weiß) im Fussball Vorort-Interview.
Daniel Suck (weiß) im Fussball Vorort-Interview. © Daniel Michalek

Der VfR Garching war die "Überraschungsmannschaft" der Hinrunde. Aktuell gerät der Vfr-Motor aber mächtig ins Stottern. Kein Sieg im neuen Jahr lautet die erschreckende Bilanz der Garchinger.

Im Fussball Vorort-Interview spricht Daniel Suck über die Misere, seine Flexibilität und den kommenden Gegner FC Bayern München.

Nach der Winterpause habt ihr erst einen Punkt aus drei Spielen gesammelt. Warum ist der Zauber der Hinrunde verflogen?

Daniel Suck: Wir haben in den ersten drei Partien eigentlich in keinem Spiel wirklich schlecht gespielt und gerade gegen Rosenheim und in Memmingen die ersten 15-20 Minuten dominiert, jedoch in dieser Phase keine Tore erzielt. Hier sind wir in der Hinrunde etwas effizienter gewesen. Wichtig ist, dass wir weiter positiv in die Spiele gehen und an unsere Qualität, die wir in meinen Augen haben, glauben. Dann werden die Erfolgserlebnisse wieder kommen.

Die Liga ist gerade in der unteren Tabellenhälfte ziemlich ausgeglichen. Müsst ihr euch jetzt nochmal Sorgen machen?

Die Liga ist tatsächlich ziemlich eng und ausgeglichen, Sorgen machen wir uns aber nicht. Wir haben jetzt im April sehr viele Spiele und davon einige wichtige gegen direkte Kontrahenten, daher müssen wir gerade jetzt konzentriert und fokussiert bleiben, um unser Ziel sobald wie möglich zu erreichen.

Warum platzt ausgerechnet gegen den FC Bayern der Knoten?

Ich denke, dass es als Amateur-Fußballer wenige Spiele gibt, in denen man mehr motiviert ist als gegen Bayern. Dazu kommt die Atmosphäre im Grünwalder Stadion und in unserem Fall auch noch als Flutlichtspiel. Wenn wir genauso kompakt und zielorientiert spielen wie im Hinspiel, bin ich mir sicher, dass wir unsere Chancen bekommen werden und dann der Knoten platzen kann.Vielleicht können ja unsere Fans mit der kurzen Anreise auch noch einen Teil dazu beitragen (lacht).

Dein Trainer hat dich kürzlich als seinen flexibelsten Spieler bezeichnet. Wo wirst du denn am Liebsten eingesetzt?

Ich habe mittlerweile in meiner Laufbahn alle Position durch und bin froh, dass ich diese vielen Erfahrungen in der Jugend gemacht habe. Davon profitiere ich aktuell natürlich. Generell fühle ich mich im Zentrum am wohlsten, habe aber dadurch, dass ich die letzten zwei Jahre Außenverteidiger gespielt habe, auch daran Gefallen gefunden. Ich freue mich aber natürlich, dass auch der Trainer mir auf allen Positionen das Vertrauen schenkt.

Das Interview führte Lukas Schierlinger

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