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Neu-Münchner Méthot: "Wir haben eine tolle Truppe!"
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München - Die tz sprach mit dem neuesten Spieler des EHC, Francois Méthot, über das anstehende Duell gegen Mannheim, seine Ankunft in München und seine Erfahrungen im neuen Team.
Am Freitagabend kommt es drauf an! Um 19.30 Uhr trifft der EHC Red Bull München auf Tabellenführer Adler Mannheim. Ein wichtiges Auswärtsspiel, schließlich liegen zwischen den Mannheimern und den Müchnern, die noch immer auf Rang zwei der Tabelle stehen, zwölf Punkte. Die tz sprach mit dem neuesten Spieler des EHC, Francois Méthot, über das anstehende Duell, seine Ankunft in München und seine Erfahrungen im neuen Team.
Méthot: Das ist schwer zu sagen. Als ich noch für Krefeld gespielt habe, konnten wir uns auch einige Male positiv in Mannheim präsentieren. Aber natürlich hoffe ich, dass es dieses Mal leichter wird (lacht).
Méthot: Ich denke, es gibt keine teamspezifischen Schlüssel zum Sieg, sondern vielmehr generelle. Auch dieses Mal wird es darum gehen, von Beginn an hellwach zu sein, Strafzeiten zu vermeiden und während eines Überzahlspiels klug zu agieren. Wenn uns das gelingt, haben wir eine gute Chance.
Méthot: Stimmt, leicht ist das nicht. Schließlich ging und geht es nicht um zwei oder drei Verletzte, sondern um neun und mehr. Ich denke, das Ganze lässt sich nur kompensieren, wenn man als Team zusammenrückt und die Spieler, die sonst nicht so viel Eiszeit bekommen, noch mehr Verantwortung übernehmen und sich beweisen. Bisher hat das gut funktioniert.
Méthot: Absolut! Es war für mich das erste Mal in meiner Karriere, dass ich während einer laufenden Saison das Team gewechselt habe. Klar, ist das erst einmal eine Umstellung. Da sind zum einen die neue Philosophie und die neuen Systeme des Trainers, zum anderen muss man sich in eine bereits bestehende Mannschaft einfügen. Allerdings haben wir hier in München eine wirklich tolle Gruppe an Spielern. Alle arbeiten gut zusammen, sind offen und freundlich. Das hat mir den Einstieg sehr leicht gemacht. Raum, um sich selbst zu verbessern, ist aber natürlich immer.
Interview: Lena Meyer